Eben in den Tagesthemen noch einmal erwähnt: In Afghanistan sind deutsche Soldaten sehr willkommen.
Woher kommt diese immer wieder erwähnte Sympathie vieler Afghanen für die Deutschen?
Dabei sollte den Leuten klar sein, dass in kritischen Situationen die (häufig dramatisch unterschätzten) deutschen Soldaten sehr wohl „hinlangen“ können, wenn es darauf ankommt.
Warum also diese auffällig betonte Sympathie für die Deutschen?
Warum also diese auffällig betonte Sympathie für die
Deutschen?
Keine Ahnung. Vielleicht weil sie (im Gegensatz zu Russen, Amerikanern, Briten, Franzosen (?)) noch nie als Kriegspartei in Afghanistan waren. Das allein scheint schon was besonderes zu sein.
Eben in den Tagesthemen noch einmal erwähnt: In Afghanistan
sind deutsche Soldaten sehr willkommen.
Woher kommt diese immer wieder erwähnte Sympathie vieler
Afghanen für die Deutschen?
Dabei sollte den Leuten klar sein, dass in kritischen
Situationen die (häufig dramatisch unterschätzten) deutschen
Soldaten sehr wohl „hinlangen“ können, wenn es darauf ankommt.
Warum also diese auffällig betonte Sympathie für die
Deutschen?
Hallo Matthias
Deutschland hatte früher sehr gute freundschaftliche Beziehungen zu Afghanistan, deutsche Ingenieure bauten die Infrastruktur auf, viele Studenten aus Afghanistan lernten an deutschen Universitäten.
Das sind heute die, die wieder Einfluß bekommen, da wird Deutschland als Helfer natürlich willkommen geheißen.
Deshalb fand auch die Afghanistan-Konferenz in Deutschland statt.
Gruß
Rainer
Du hast hier völlig recht. Und mit Ausnahme der Deutschen, sei es in Schulen gewesen oder Krankenhäuser, auch wenn diese durch die frühere Allianz oder bislang von den Taliban kontrolliert wurden, hatten Deutsche das Sagen und hatten in den Einrichtungen intern ihre Freiheiten. Das heisst, dass Deutsche Ärzte und leitende Ärzte in Kabul beinahe bis Ende November in Afghanistan blieben und nach einem ohnehin im Winter geplanten Aufenthalt in der Heimat wieder nach Afghanistan zurück wollen. Frage mich nicht nach dem Namen, er ist mir entfallen. Ich meine z.B. auch jene Ärztin, die in letzter Zeit oft aufgetreten ist und dargelegt hat, dass sie sich fast täglich mit dem Krankenhaus in Verbindung setzt, um aus Deutschland heraus in Afghanistan trotz Abwesenheit zu helfen. Und der Friedensprozess wird, wenn man die Berichte des jetzigen afghanischen Präsidenten hört, im Besonderen den Deutschen zugeordnet.
Die Engländer - was das UNO-Mandat besonders kritisch macht - sind in Afghanistan verhasst. England war früher Kolonialmacht in Afghanistan.
Gruss Günter. Ich wünsche ein frohes Fest.
Eben in den Tagesthemen noch einmal erwähnt: In Afghanistan
sind deutsche Soldaten sehr willkommen.
Woher kommt diese immer wieder erwähnte Sympathie vieler
Afghanen für die Deutschen?
Dabei sollte den Leuten klar sein, dass in kritischen
Situationen die (häufig dramatisch unterschätzten) deutschen
Soldaten sehr wohl „hinlangen“ können, wenn es darauf ankommt.
Warum also diese auffällig betonte Sympathie für die
Deutschen?
Hallo Matthias
Deutschland hatte früher sehr gute freundschaftliche
Beziehungen zu Afghanistan, deutsche Ingenieure bauten die
Infrastruktur auf, viele Studenten aus Afghanistan lernten an
deutschen Universitäten.
Das sind heute die, die wieder Einfluß bekommen, da wird
Deutschland als Helfer natürlich willkommen geheißen.
Deshalb fand auch die Afghanistan-Konferenz in Deutschland
statt.
Gruß
Rainer
Die Engländer - was das UNO-Mandat besonders kritisch macht -
sind in Afghanistan verhasst. England war früher Kolonialmacht
in Afghanistan.
Durch die Unterstüzung der Mujahedin gegen die Russen haben sie ihr Image aber wieder gehoben. So lieferte Großbritanien Waffen und der britische SAS bildete afghanische Kämpfer aus. Außerdem muß man beachten, daß sich angesichts der Talibanherrschaft viele Afghanen nach den ehemeligen Kolonoialherren (und sogar nach den Russen) zurücksehnten. Der Hass scheint also schon einer gewissen Verklärung der Vergangenheit zum Opfer gefallen zu sein.