Hi!
Wann hat „die Minorität der Juden in Deutschland“ das Denkmal
gefordert?
Frau Knobloch tat dies in den letzten Jahren häufiger. als die
Sache dann ins Gerede kam, wollten Spiegel, Knobloch und
Friedmann natürlich nichts mehr damit zu tun haben.
Frau Knobloch? Hast du einen Link? Oder war es eine private
Aussage? Oder eine Verwechslung? Oder ein Gerücht? Oder eine
Erfindung?
Nein, ich erinnere mich gut an verschiedene Aussagen in den Medien.
Natürlich habe ich KEINEN Link. Wenn Du regelmässig Nachrichten verfolgst, dürfte es Dir jedoch nicht entgangen sein.
Das wäre die eine Seite. Jetzt nehmen wir die andere Seite.
Stellen wir uns vor, es gibt eine Frau K., die dir als eine
Jüdin bekannt ist und in deiner Anwesenheit die Idee des
Denkmals unterstützt hat. Ist es dann für dich die Meinung der
gesamten Juden?
Natürlich nicht. Hatte ich auch nicht behauptet. Ich würde doch empfehlen, meine Aussagen genau zu lesen und v.a. diese in Deiner Antwort nicht zu löschen.
Ist für dich die Meinung von Spiegel, Knobloch und Friedman
(sein Name wird mit einem „n“ geschrieben, Mathias, das kannst
du lernen, so viel traue ich dir zu) die Meinung der Juden?
Diese Leute führen den Zentralrat der Juden in Deutschland, gerieren sich also als Sprachrohr der in Deutschland lebenden Juden.
Wie die repräsentierten Personen im einzelnen zum Thema stehen, dürfte jedoch klar sein, ich hatte mich hierzu ja auch in der Vergangenheit schon öfter geäußert und konkrete Beispielfälle angeführt, s. Archiv.
Dann sind sie also gegen das Denkmal?
Ich verstehe diese Ableitung nicht.
Schwierig, nicht wahr? 
Offenbar ist es das für Dich.
Für mich keineswegs.
Inwiefern unterstützt „die Minorität der Juden in
Deutschland“ Sharon?
Paul Spiegel lässt keine Gelegenheit aus, eine
Holo´caust-Debatte anzuschieben, sobald in Deutschland allzu
kritisch über die Politik Scharons diskutiert wird.
Hast du dafür auch einen Link?
Nein, ich verweise auf die einschlägigen Nachrichten z.B. in der Süddeutschen Zeitung v.a. im Jahre 2002.
Ich weise ferner darauf hin, dass ein Link allein, wie Du es forderst, keineswegs ein glaubwürdiger Beleg sein muss.
Die reine Forderung nach „einem Link“ ist noch kein stichhaltiges Gegenargument und wirkt auch als implizite Forderung nach einer wissenschaftlichen Argumentationsweise höchstens dünn…
Wie ideologisch?
Die Doktrin des seit 2000 Jahren verfolgten Volkes mit Recht
auf sein Territorium wird vom ZdJiD massiv vertreten, ist
nichts neues.
Mathias, du bist Spitze. Wurde dieses Volk nicht verfolgt? Hat
dieses Volk kein Recht auf sein Territorium?
Moment, ich hatte niemandem sein Territorium abgesprochen.
Es geht hier um die Art und Weise der Forderungsstellung, u.a. über dieses Denkmal in Berlin. Um sonst nichts.
Wie finanziell?
Durch die Finanzierung der „Kampagnen“ von Paul Spiegel.
Was verstehst du unter „Kampagnen“?
Das kann spannend werden.
Lies die Zeitung.
Das ist keineswegs spannend, lediglich erniedrigend für nichtjüdische Deutsche.
Da allerdings die meisten jüdischen Deutschen, wie mir aus meinem jüdischen Bekanntenkreis mehrfach mitgeteilt worden ist, diese Art der Mittelgenerierung ebenfalls verurteilen, dürfte das innerhalb der nächsten 10-15 Jahre vorbei sein.
Was verstehst du unter dem „Genozid“?
Den planmässigen Mord an der palästinensischen Bevölkerung.
Inwiefern Mord? Inwiefern planmässig? Du kennst dich in der
Geschichte aus, bring doch auch Beweise.
Lies die Zeitung.
Ich freue mich schon jetzt auf deine fundierten Antworte.
Here you are…
Ich bin da, in der Tat, deine fundierten Antworte sind aber
noch nicht da. *g*
Lassen wir das, peet.
Jeder einigermassen gebildete Mensch hat verstanden, wie der Mechanismus im nahen Osten läuft.
Es ist auch keineswegs notwendig, hier noch eine Diskussion darüber anzufangen, ob es einen Völkermord an den Palästinensern gibt, oder nicht.
Ich habe dies in vielen Stunden und zahlosen Artikeln begründet, daher verweise ich zur detaillierten Begründung formal korrekt auf das Archiv dieses Forums.
Fadenscheinige Begründungen und Diffamierungen von Contra-Stimmungen sind hier nichts neues.
Du wirfst mir dasselbe vor, also lassen wir es dabei.
Grüße,
Mathias