Deutschlands viel zu hohe Arbeitskosten

Hi,

spätestens nach diesem Artikel hoffe ich, dass es dem einen oder anderem auffällt, dass er hierzulande nur verarscht wird: http://www.n-tv.de/5188410.html
An den zu hohen Kosten für arbeit kann die Wettbewerbsfähigkeit also unmöglich kranken.

Noch jemand anderer Meinung?

fragt:
Frank

Hallöchen,

spätestens nach diesem Artikel hoffe ich, dass es dem einen
oder anderem auffällt, dass er hierzulande nur verarscht wird:
http://www.n-tv.de/5188410.html
An den zu hohen Kosten für arbeit kann die
Wettbewerbsfähigkeit also unmöglich kranken.
Noch jemand anderer Meinung?

aber hallo!

In dem Artikel fehlen erstens die Vorjahreswerte für die Entwicklung des Exports in Deutschland, Japan und USA. Damit verliert die Aussage „Deutschland ist Exportweltmeister“ deutlich an Wert. Denn in den USA und Japan läuft es „derzeit“ nicht besonders, so daß Deutschlands Position nicht zwangsläufig die Stärke unserer Wirtschaft wiederspiegelt, sondern die Schwäche der anderen. Viel spannender wäre hier das Exportvolumen je Erwerbstätigem über die ganze OECD.

Zweitens haben wir das Arbeitskostenproblem nicht primär beim Export, weil die deutsche Industrie bei vielen Dingen weiterhin qualitativ weit voraus ist, so daß die Kostenaspekte da eine untergeordnete Rolle spielen. Das Problem der deutschen Wirtschaft ist vor allem, daß sie auf dem Inlandsmarkt nicht mehr konkurrenzfähig ist. Und drittens gibt es in diesem Jahr einen Sondereffekt aus China.

Mal ganz abgesehen davon, daß ich Zweifel daran habe, daß die angegebenen Zahlen saisonbereinigt sind.

Hier mal eine Übersicht der Dt. Bundesbank:
http://www.bundesbank.de/stat/download/saisonbwirt/i…

Weiteren Rechercheaufwand spare ich mir mal, weil Du da eh nicht drauf eingehen wirst und ich mir die Arbeit sparen kann. Sollten jedoch von anderer Seite Fragen kommen, sieht das u.U. anders aus.

Gruß,
Christian

Hallöchen,

In dem Artikel fehlen erstens die Vorjahreswerte für die
Entwicklung des Exports in Deutschland, Japan und USA. Damit
verliert die Aussage „Deutschland ist Exportweltmeister“
deutlich an Wert. Denn in den USA und Japan läuft es „derzeit“
nicht besonders, so daß Deutschlands Position nicht
zwangsläufig die Stärke unserer Wirtschaft wiederspiegelt,
sondern die Schwäche der anderen. Viel spannender wäre hier
das Exportvolumen je Erwerbstätigem über die ganze OECD.

Ich frage mich immer, was du mit konkreten Zahlen willst?
Wir sind Weltmeister, ist doch wurscht ob mit 10:0 oder golden goal. Das w i derspiegelt ich doch letztlich auch am Binnenmarkt. Können andere da wesentlich billiger sein, wenn wir schon das meiste exportieren? Wo soll der Sinn liegen?

Zweitens haben wir das Arbeitskostenproblem nicht primär beim
Export, weil die deutsche Industrie bei vielen Dingen
weiterhin qualitativ weit voraus ist, so daß die Kostenaspekte
da eine untergeordnete Rolle spielen. Das Problem der
deutschen Wirtschaft ist vor allem, daß sie auf dem
Inlandsmarkt nicht mehr konkurrenzfähig ist. Und drittens gibt
es in diesem Jahr einen Sondereffekt aus China.

„Nicht mehr konkurrenzfähig“ deute ich eher als geschrumpfte Kaufkraft, welche Folge der Unterbeschäftigung und Einsparungen ist. Nicht Ursache und Wirkung verdrehen.

Gruß
Frank

Können andere da wesentlich billiger sein, wenn
wir schon das meiste exportieren?

Ich versuchte es eben schon zu erklären, daß bei den meisten Waren, die Deutschland exportiert, der Preis nicht die primäre Rolle spielt. Bei einer Maschine, die in der Ausprägung nur Deutschland liefern kann, kann man eben nur in Deutschland kaufen, um es überspitzt zu sagen.

Hinzu kommt, daß die deutschen Unternehmen unbemerkt von der Öffentlichkeit aufgrund der geforderten Preise durchaus Zugeständnisse machen müssen. So haben sich z.B. in den letzten Jahren die Zahlungsbedingungen deutlich geändert. Weniger Anzahlungen bedeuten mehr Vorfinanzierungen bedeuten höhere Finanzierungskosten bedeuten weniger Gewinn. Auch wächst bei den Abnehmern die Forderung nach kostenlosen Zusatzleistungen, wie Serviceleistungen, Ersatzteillieferungen, Funktionserweiterungen.

Das alles geht an der Öffentlichkeit und Demagogen wie Dir einfach so vorbei. Warst es nicht gerade Du, der neulich darauf hinwies, daß man nicht nur nackte Zahlen beurteilen müsse?

„Nicht mehr konkurrenzfähig“ deute ich eher als geschrumpfte
Kaufkraft, welche Folge der Unterbeschäftigung und
Einsparungen ist. Nicht Ursache und Wirkung verdrehen.

Die Ursache liegt beim Konsumenten, der nicht bereit ist, für Krawatten vom Niederrhein das doppelte zu bezahlen, wie für ostasiatischen Murks. Du darfst eines nicht vergessen: Ich bekommen aufgrund meiner Tätigkeit ein bißchen mehr von den Unternehmen mit, als die meisten anderen Menschen. Ich kenne die Personalkostenquoten, die sonstige Kostensituation, die Arbeitszeitmodelle usw. usw., von denen man in der Presse nichts liest. Die Arbeitskosten wegdiskutieren zu wollen heißt, einen wesentlichen Faktor für die Probleme der deutschen Unternehmen zu leugnen und die sind nun mal da, ob Du willst oder nicht.

Gruß,
Christian

Können andere da wesentlich billiger sein, wenn
wir schon das meiste exportieren?

Ich versuchte es eben schon zu erklären, daß bei den meisten
Waren, die Deutschland exportiert, der Preis nicht die primäre
Rolle spielt. Bei einer Maschine, die in der Ausprägung nur
Deutschland liefern kann, kann man eben nur in Deutschland
kaufen, um es überspitzt zu sagen.

Siehste, und deshalb darf ich auch mehr fordern und es liegt nicht an den Lohnkosten :smile:

Hinzu kommt, daß die deutschen Unternehmen unbemerkt von der
Öffentlichkeit aufgrund der geforderten Preise durchaus
Zugeständnisse machen müssen. So haben sich z.B. in den
letzten Jahren die Zahlungsbedingungen deutlich geändert.
Weniger Anzahlungen bedeuten mehr Vorfinanzierungen bedeuten
höhere Finanzierungskosten bedeuten weniger Gewinn. Auch
wächst bei den Abnehmern die Forderung nach kostenlosen
Zusatzleistungen, wie Serviceleistungen,
Ersatzteillieferungen, Funktionserweiterungen.

Aber auch das, das kannst du mir jetzt ruhig auch mal glauben, liegt eher an der technologischen Rückständigkeit Deutschlands. Wir haben es z.B. nicht nötig, uns auf solcherlei Spielchen einzulassen.
(allerdings höre ich jetzt schon wieder deine Einwände… Egal, wir spielen da nicht mit.)

Das alles geht an der Öffentlichkeit und Demagogen wie Dir
einfach so vorbei. Warst es nicht gerade Du, der neulich
darauf hinwies, daß man nicht nur nackte Zahlen beurteilen
müsse?

Richtig, aber dann auch die Abhängigkeiten im richtigen Zusammenhang.
Wenn also D Exportweltmeister ist, dürften auch irgendwo Überschüsse vorhanden sein, um seine technologische Reife weiter auszubauen…
Nur gerade da verharren gerade Kleinunternehmen seit Jahren auf altem Stand. Die Bürokratie tut ihr übriges dazu (ein Projekt, wenn es heute seeeeeehr schnell geht, ist innerhalb von 5 Jahren hochgezogen. Kein Witz).
Es würde aber Exportschlöger bringen.

„Nicht mehr konkurrenzfähig“ deute ich eher als geschrumpfte
Kaufkraft, welche Folge der Unterbeschäftigung und
Einsparungen ist. Nicht Ursache und Wirkung verdrehen.

Die Ursache liegt beim Konsumenten, der nicht bereit ist, für
Krawatten vom Niederrhein das doppelte zu bezahlen, wie für
ostasiatischen Murks. Du darfst eines nicht vergessen: Ich
bekommen aufgrund meiner Tätigkeit ein bißchen mehr von den
Unternehmen mit, als die meisten anderen Menschen. Ich kenne
die Personalkostenquoten, die sonstige Kostensituation, die
Arbeitszeitmodelle usw. usw., von denen man in der Presse
nichts liest. Die Arbeitskosten wegdiskutieren zu wollen
heißt, einen wesentlichen Faktor für die Probleme der
deutschen Unternehmen zu leugnen und die sind nun mal da, ob
Du willst oder nicht.

Klar sinkt die Kaufkraft immer mehr. Das will ich doch keinesfalls abstreiten und begrüße das sogar (damit die Leute drüber nachdenken warum).
Fakt istz aber dennoch, dass sich in D enormes Innovationspotenzial befindet. Gerade auf technologischer Ebene.
Allein an der Umsetzung hapert es. Teils wegen Geld, Bildung, Bürokratie, Konjunkturangst… Es ist schlicht vielschichtig vermurkst.

Gruß
Frank

Ich versuchte es eben schon zu erklären, daß bei den meisten
Waren, die Deutschland exportiert, der Preis nicht die primäre
Rolle spielt. Bei einer Maschine, die in der Ausprägung nur
Deutschland liefern kann, kann man eben nur in Deutschland
kaufen, um es überspitzt zu sagen.

Siehste, und deshalb darf ich auch mehr fordern und es liegt
nicht an den Lohnkosten :smile:

Ich dachte, ich hätte einigermaßen verständlich dargelegt, daß der Inlandsmarkt und der Weltmarkt zwei verschiedene Paar Schuhe sind.

Weniger Anzahlungen bedeuten mehr Vorfinanzierungen bedeuten
höhere Finanzierungskosten bedeuten weniger Gewinn. Auch
wächst bei den Abnehmern die Forderung nach kostenlosen
Zusatzleistungen, wie Serviceleistungen,
Ersatzteillieferungen, Funktionserweiterungen.

Aber auch das, das kannst du mir jetzt ruhig auch mal glauben,
liegt eher an der technologischen Rückständigkeit
Deutschlands. Wir haben es z.B. nicht nötig, uns auf
solcherlei Spielchen einzulassen.

Wer ist „wir“? Wie auch immer: Das hat mit der technologischen Rückständigkeit nichts zu tun, denn gerade deren Nichtexistenz ist der grund, warum wir auf dem Weltmarkt noch überhaupt eine Rolle spielen.

Richtig, aber dann auch die Abhängigkeiten im richtigen
Zusammenhang.
Wenn also D Exportweltmeister ist, dürften auch irgendwo
Überschüsse vorhanden sein, um seine technologische Reife
weiter auszubauen…

Du verwechselst gerade Umsatz und Ertrag. Nur weil viel verkauft wird, heißt das noch lange nicht, daß an den Exporten hinreichend verdient wird. Ich kenne die Margen, die derzeit von deutschen Unternehmen auf dem Weltmarkt verdient werden können. Sie sind nicht erfreulich, rückläufig und geringer als die der internationalen Wettbewerber.

Allein an der Umsetzung hapert es. Teils wegen Geld, Bildung,
Bürokratie, Konjunkturangst… Es ist schlicht vielschichtig
vermurkst.

Zumindest in einigen Punkten sind wir uns einig: Bildung, Konjunkturangst, Bürokratie, alles Riesenprobleme, die lösbar wären, wenn wir nicht den Klotz „Politik“ am Bein hätten.

Gruß,
Christian

Hi nochmal,

Ich dachte, ich hätte einigermaßen verständlich dargelegt, daß
der Inlandsmarkt und der Weltmarkt zwei verschiedene Paar
Schuhe sind.

Ich bin mir sehr sicher, das wir die Problematikeln aus zwei vollkommen verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Sicher sind es verschiedene Märkte - aber nur ein Unternehmen oft. Wenn Umsätze erzielt wwerden, werden im schnitt auch Gewinne gemacht.
Was an technologischen Neuerungen alles möglich ist, ist irre. Allerdings sind die Marktstrukturen hier so mit Lobbyisten verkrustet, dass da viel zu viel in der Schublade verschwindet.
Glaubst du ernstlich, man würde es zulassen, dass ich beispielsweise nichtbrennbares Holz als Baumaterial auf den Markt bringe, welches mit einem einfachen Verfahren brandfest gemacht wurde?
Das wäre viel zu billig. Da sähen langfristig Hebel u.ä Baumaterialhersteller ihre Felle wegschwimmen, so dass beizeiten interveniert wird. Das geht bis dahin, dass es auf einmal ein Gesetz gibt, welches solcherlei Holz verbietet, weil giftig oder… (dennoch Unsinn die Begründung)
Weiterhin hemmt das gerade kleine Unternehmen, die nachweislich oft absolut rückständige Technologien nutzen.

Richtig, aber dann auch die Abhängigkeiten im richtigen
Zusammenhang.
Wenn also D Exportweltmeister ist, dürften auch irgendwo
Überschüsse vorhanden sein, um seine technologische Reife
weiter auszubauen…

Du verwechselst gerade Umsatz und Ertrag. Nur weil viel
verkauft wird, heißt das noch lange nicht, daß an den Exporten
hinreichend verdient wird. Ich kenne die Margen, die derzeit
von deutschen Unternehmen auf dem Weltmarkt verdient werden
können. Sie sind nicht erfreulich, rückläufig und geringer als
die der internationalen Wettbewerber.

Hier sind aber strategische Weitsichten, damit Finanzierbarkeiten und damit wiederum höhere Kaufkraft aufgrund verstärktem Geldumlaufes interessant.
Wohlgemerkt: das ist eine Möglichkeit für D, dem Weltmarkt schadet es eher.

Allein an der Umsetzung hapert es. Teils wegen Geld, Bildung,
Bürokratie, Konjunkturangst… Es ist schlicht vielschichtig
vermurkst.

Zumindest in einigen Punkten sind wir uns einig: Bildung,
Konjunkturangst, Bürokratie, alles Riesenprobleme, die lösbar
wären, wenn wir nicht den Klotz „Politik“ am Bein hätten.

Ach, exc, das beruhigt, von dir zu hören, dass ich nicht restlos daneben liege :smile:

Gruß
Frank

mal einen artikel, der das problem etwas anders erklärt.

http://www.ftd.de/pw/de/1055680393835.html?nv=arser

Robert

mal einen artikel, der das problem etwas anders erklärt.

http://www.ftd.de/pw/de/1055680393835.html?nv=arser

Erstaunlich: Ein Journalist, der seine Tätigkeit weiter auffaßt als nur DPA-Meldungen umzuschreiben, aber dafür ist er ja auch Chefredakteur. :wink:

Der letzte Absatz gefällt mir besonders gut, weil ich die Geschichte von meinen Kunden kenne. Mal ein Zitat aus einem Internvermerk:
Aufgrund der Ertragslage sah man sich daher dazu gezwungen, Personal abzubauen (10 MA) und weiter verstärkt auf Leiharbeitskräfte zu setzen. Die Personalaufwandsquote konnte so auf 36,0% (von 37,9%) reduziert werden. Allerdings werden solche „Erfolge“ angabegemäß regelmäßig von den Gewerkschaften bei den nächsten Tarifrunden als Produktivitätssteigerungen interpretiert, die man verlangt in Form von weiteren Lohn- und Gehaltserhöhungen an das Personal weiterzugeben.

Das Problem der Gewerkschaften oder besser: Das Problem mit den Gewerkschaften ist, daß sie vornehmlich nur einen Teil ihrer Klientel vertreten, nämlich diejenigen, die Arbeit haben. Durch das übliche Vorgehen, wird es tatsächlich den Arbeitslosen noch schwieriger gemacht, eine Stelle zu finden, nicht zuletzt über staatlich und/oder tariflich diktierte Mindestlöhne. Man lasse doch jeden für das arbeiten, was er für richtig hält. Und bevor das Gerede über Lohndumping anfängt: Das findet doch ohnehin statt, nur eben auf dem Schwarzmarkt, sozusagen. Durch die hohe Abgabenlast lohnt sich Schwarzarbeit schon für den halben Normallohn.

Noch ein bißchen aus dem Vermerk:

Zu den Belastungen aus den Tarifabschlüssen kamen noch die Erhöhungen bei den Sozialversicherungsbeiträgen sowie aus der Angleichung der Bezüge von Arbeitern und Angestellten. Derzeit hat man einen monatlichen Personalaufwand von T€ 487, bei gleichem Personalstand hätte der Aufwand vor einem Jahr noch bei T€ 456 gelegen, also ein Anstieg von knapp 7%. Allerdings wird man zunehmend variable Lohnteile sowie Zulagen mit den Tariferhöhungen verrechnen und über Arbeitszeitkonten den Anfall von Überstunden reduzieren.

Soviel noch zum Thema Lohnkosten. Achja: Besagtes Unternehmen hat eine Umsatzrendite von knapp über 2%, dies nur als Relation zu den 7% Lohnkostenanstieg 2002/2003.

Gruß,
Christian

Hallo nochmal,

spätestens nach diesem Artikel hoffe ich, dass es dem einen
oder anderem auffällt, dass er hierzulande nur verarscht wird:
http://www.n-tv.de/5188410.html

mir ist vorhin aufgefallen, daß die Zahlen in Dollar berechnet wurden. Nach dem Kursanstieg des Euro ist das Ergebnis (Deutschland ist Weltmeister) ja nun nicht wirklich eine Überraschung.

Gerade finde ich im übrigen noch einen netten Artikel dazu, der etwas differenzierter mit dem Thema umgeht als der Stümpersender n-tv. Leider ist er online nicht verfügbar. Titel: Deutsche Firmen hängen Rivalen ab, Ausgabe v. 15.10.2003, Seite 16.

Gruß,
Christian

Hallo nochmal,

spätestens nach diesem Artikel hoffe ich, dass es dem einen
oder anderem auffällt, dass er hierzulande nur verarscht wird:
http://www.n-tv.de/5188410.html

mir ist vorhin aufgefallen, daß die Zahlen in Dollar berechnet
wurden. Nach dem Kursanstieg des Euro ist das Ergebnis
(Deutschland ist Weltmeister) ja nun nicht wirklich eine
Überraschung.

Mag sein. Hat mich eigentlich auch bisl gewundert, da mir in den letzten Jahren keine Fa. begegnet ist, die von sich behaupten konnte, dass es ihr so richtig gut geht.

Aber zu was für Absurditäten das bürgerliche Recht führen kann, wollte ich mal niemandem vorenthalten: http://www.kalaschnikow.net/de/artikel_anzeige.php3?..

Gruß
Frank

mir ist vorhin aufgefallen, daß die Zahlen in Dollar berechnet
wurden. Nach dem Kursanstieg des Euro ist das Ergebnis
(Deutschland ist Weltmeister) ja nun nicht wirklich eine
Überraschung.

Mag sein. Hat mich eigentlich auch bisl gewundert, da mir in
den letzten Jahren keine Fa. begegnet ist, die von sich
behaupten konnte, dass es ihr so richtig gut geht.

Ich erzähl hier ja nun auch nicht vom Pferd. Bei denjenigen meiner Kunden, die Exportquoten von 70, 80 oder 95% haben, brummt das Geschäft seit 2 Jahern, aber zeige mir einen Konsumgüterhersteller oder einen Automobilzulieferer und ich zeige Dir ein Unternehmen, das Probleme hat. Es läßt sich nun mal nicht über einen Kamm scheren.

Aber zu was für Absurditäten das bürgerliche Recht führen
kann, wollte ich mal niemandem vorenthalten:
http://www.kalaschnikow.net/de/artikel_anzeige.php3?..

Was hat denn das absurde Zeug mit der Sache zu tun? Derartige Leute gibt es doch immer wieder. Da war mal ein Nachfahr eines Piraten, wenn ich nicht irre, der Manhattan wieder haben wollte und da gibt es diesen Typ, der meint, einem seiner Vorfahren sei der Mond gecshenkt worden und deswegen hätte er jedes Recht der Welt, da oben Parzellen zu verkaufen.

Solche Spinner verschwinden schnell wieder in der Versenkung. Allein schon die Bibel als Beweismittel vor Gericht stelle ich mir sehr witzig vor.

Gruß,
Christian

Gerade finde ich im übrigen noch einen netten Artikel dazu,
der etwas differenzierter mit dem Thema umgeht als der
Stümpersender n-tv. Leider ist er online nicht verfügbar.
Titel: Deutsche Firmen hängen Rivalen ab, Ausgabe v.
15.10.2003, Seite 16.

Vielleicht bin ich ja nur blind, aber in welcher Zeitschrift denn nun?

SAN

hoppala

Vielleicht bin ich ja nur blind, aber in welcher Zeitschrift
denn nun?

In der Financial Times Deutschland. Hab ich wohl vergessen :wink:

Gruß,
Christian