DHCP-Netz & statisches Subnetz mit einer Karte?

Hallo,

ich habe zwar im Archiv gestöbert, bin mir aber nicht sicher, ob ich einen passenden Artikel nicht doch übersehen habe. Also falls ja, bitte ich um Verzeihung.

  • Ich hatte bisher ein solides Szenario:
    Rechner1 mit 2 Netzwerkkarten als Gateway zwischen Internet (DSL über Speedport) und statischem LAN.
  • Nachdem dieser ‚gestorben ist‘, habe ich den Speedport direkt mit meinem HUB verbunden und komme mit meinem Notebook (ebenfalls mit dem HUB verbunden) in’s Internet. Die Kommunikation zwischen den anderen Rechnern über das HUB funktioniert auch.
  • Habe ich eine Chance, mit dem Notebook auch mit den anderen Rechnern zu kommunizieren? Dazu müsste die Netzwerkkarte mal eine feste IP haben, wenn eine Kommunikation zu den LAN-Rechnern ansteht und mal so flexibel sein, sich eine IP vom Speedport über DHCP zuweisen zu lassen. Geht das? (Betriebssystem wahlweise Windows Vista oder KUBUNTU-LINUX)
    Ferner befürchte ich, dass ich bisher einfach nur Glück hatte, dass der Speedport sich bisher noch nie eine meiner fest vergebenen IPs im Subnetz für mein Notebook ‚ausgedacht hat‘. Kann ich diesem Ereignis entgegenwirken und falls ja wie?

Hallo,

ich habe zwar im Archiv gestöbert, bin mir aber nicht sicher,
ob ich einen passenden Artikel nicht doch übersehen habe. Also
falls ja, bitte ich um Verzeihung.

  • Ich hatte bisher ein solides Szenario:
    Rechner1 mit 2 Netzwerkkarten als Gateway zwischen Internet
    (DSL über Speedport) und statischem LAN.
  • Nachdem dieser ‚gestorben ist‘, habe ich den Speedport
    direkt mit meinem HUB verbunden und komme mit meinem Notebook
    (ebenfalls mit dem HUB verbunden) in’s Internet. Die
    Kommunikation zwischen den anderen Rechnern über das HUB
    funktioniert auch.

Brrr Hub, leg dir mal einen Switch zu.

  • Habe ich eine Chance, mit dem Notebook auch mit den anderen
    Rechnern zu kommunizieren? Dazu müsste die Netzwerkkarte mal
    eine feste IP haben, wenn eine Kommunikation zu den
    LAN-Rechnern ansteht und mal so flexibel sein, sich eine IP
    vom Speedport über DHCP zuweisen zu lassen. Geht das?

Hast du ein Subnet oder zwei verschiedene IP Ranges?
Also 192.168.123.1/25 und 192.168.123.129/25
oder 192.168.123.1 und 192.168.124.1 ??

(Betriebssystem wahlweise Windows Vista oder KUBUNTU-LINUX)
Ferner befürchte ich, dass ich bisher einfach nur Glück hatte,
dass der Speedport sich bisher noch nie eine meiner fest
vergebenen IPs im Subnetz für mein Notebook ‚ausgedacht hat‘.
Kann ich diesem Ereignis entgegenwirken und falls ja wie?

Du kannst idr. im Router einstellen welchen IPs der Router für DHCP verwendet.

Danke für die Antwort:

Hallo,

… Die
Kommunikation zwischen den anderen Rechnern über das HUB
funktioniert auch.

Brrr Hub, leg dir mal einen Switch zu.

Könnte auch ein Switsch sein. (Ich kenne erst jetzt Dank Wikipedia den Unterschied und komme erst Do nach Hause, um nachzusehen.)

  • Habe ich eine Chance, mit dem Notebook auch mit den anderen
    Rechnern zu kommunizieren? Dazu müsste die Netzwerkkarte mal
    eine feste IP haben, wenn eine Kommunikation zu den
    LAN-Rechnern ansteht und mal so flexibel sein, sich eine IP
    vom Speedport über DHCP zuweisen zu lassen. Geht das?

Hast du ein Subnet oder zwei verschiedene IP Ranges?
Also 192.168.123.1/25 und 192.168.123.129/25
oder 192.168.123.1 und 192.168.124.1 ??

Die Frage übersteigt meinen Wissenshorizont. Ich habe in meinem LAN die IPs für die Rechner aus dem privaten Bereich ausgewählt. (Das war vor langer Zeit, als der DSL-Zugang noch über eine separate Netzwerkkarte realisiert war.) Den Speedport habe ich nach Bedienungsanleitung der Telekom konfiguriert, als er mit (nur) einem Rechner verbunden war. Der „weiss“ also nichts von dem Netz, mit dem er jetzt über den Switsch verbunden ist. Ich vermute, dass das auf ersteres (ein Subnet) hinweist.

(Betriebssystem wahlweise Windows Vista oder KUBUNTU-LINUX)
Ferner befürchte ich, dass ich bisher einfach nur Glück hatte,
dass der Speedport sich bisher noch nie eine meiner fest
vergebenen IPs im Subnetz für mein Notebook ‚ausgedacht hat‘.
Kann ich diesem Ereignis entgegenwirken und falls ja wie?

Du kannst idr. im Router einstellen welchen IPs der Router für
DHCP verwendet.

Dann hoffe ich, dass das auch auf den Speedport zutrifft und dass ich in der Anleitung von der Telekom finde, wie das geht.

Gruß
Ya3wforus

Moin,

Wieso machst Du es Dir so kompliziert?

Gibt es einen bisher ungenannten Grund, warum die Rechner untereinander über ein getrenntes Netz kommunizieren müssen?

Ansonsten: Bei beiden Rechnern die IP vom Router zuweisen lassen und gut is’. Die Verbindung untereinander kann wunderbar über diese eine Adresse pro Rechner ablaufen. Sowohl Rechner als auch Router haben kein Problem damit, zwischen Internetzugang und lokalem Datenaustausch zu unterscheiden.

Gruß
Stefan

Hallo,

was ist das genau für ein Speedport-Gerät? Es gibt unter der Bezeichnung reine Modems (was für die bisherige Konfiguration sprechen würde) und Router (bei der die bisherige Konfiguration ohne spezifische hier nicht berichtete Anforderungen unsinnig gewesen wäre).

Im ersten Fall würde ich das Modem gegen einen Router mit ausreichend dimensioniertem internen Switch (sprich passende Zahl LAN-Ports) austauschen, und alle PC direkt hieran hängen. Im zweiten Fall einfach mal die Adressvergabe und -einstellungen der PC überprüfen.

Gruß vom Wiz

Danke für die Antwort:

Moin,

Wieso machst Du es Dir so kompliziert?

Gibt es einen bisher ungenannten Grund, warum die Rechner
untereinander über ein getrenntes Netz kommunizieren müssen?

  • Ein Rechner ist ein RAID-Server, die anderen mounten dessen Platten
  • weder der RAID-Server, noch die ‚Numbercruncher‘ müssen/sollen eine Internet-Verbindung aufbauen und keins dieser Geräte soll von außen sichtbar sein.
  • Aus dem LAN soll nur das Notebook und ein zweiter Rechner eine Internet-Anbindung haben, die ich per Hand trennen kann.
  • Je nach Arbeitsbedingungen sind beliebige der genannten Geräte ein bzw. ausgeschaltet.

Ansonsten: Bei beiden Rechnern die IP vom Router zuweisen
lassen und gut is’. Die Verbindung untereinander kann
wunderbar über diese eine Adresse pro Rechner ablaufen. Sowohl
Rechner als auch Router haben kein Problem damit, zwischen
Internetzugang und lokalem Datenaustausch zu unterscheiden.

Gut. Mir scheint, ich muss doch mal irgendwo einen Lehrgang über Netzwerk-Konfiguration belegen.

Gruß
Stefan

Gruß
Ya3wforus

Danke für die Antwort:

Hallo,

was ist das genau für ein Speedport-Gerät?

Wohl ein Modem (hat nur eine RJ45-Buchse zum Anschluss eines PCs). Die genaue Bezeichnung kann ich nur zu Hause herausfinden (ab Do).

Es gibt unter der
Bezeichnung reine Modems (was für die bisherige Konfiguration
sprechen würde) und Router (bei der die bisherige
Konfiguration ohne spezifische hier nicht berichtete
Anforderungen unsinnig gewesen wäre).

Im ersten Fall würde ich das Modem gegen einen Router mit
ausreichend dimensioniertem internen Switch (sprich passende
Zahl LAN-Ports) austauschen, und alle PC direkt hieran hängen.

Nur wo bekomme ich ein solches Gerät (muss ja mit dem DSL der Telekom zusammenarbeiten)?
Und wie ist es dann mit der Sicherheit? Sind dann die PCs nicht von außen sichtbar (auch wenn sie die Kommunikation verweigern, wenn man sie z. B. mit ihrer MAC-Adresse anzusprechen versucht)?

Im zweiten Fall einfach mal die Adressvergabe und
-einstellungen der PC überprüfen.

Gruß vom Wiz

Gruß
Ya3wforus

Hallo,

Router gibt es an jeder Menge für jeden Geldbeutel, sei es im blöden Markt, gerne auch gebraucht oder als nicht benötigte Vertragsbeigabe über ebay, … Sauber konfiguriert sind die Dinger auf jeden Fall sicherer als sich direkt per Modem anzuklemmen. Und mit T-DSL spielen die auch alle zusammen, wenn sie entweder auf einem externen (deinem vorhandenen) Modem aufsetzen, oder ein x-DSL Modem gleich mit eingebaut haben.

Gruß vom Wiz, bei dem alleine noch drei alte kleine Router rumstehen

Wieso machst Du es Dir so kompliziert?

Gibt es einen bisher ungenannten Grund, warum die Rechner
untereinander über ein getrenntes Netz kommunizieren müssen?

  • Ein Rechner ist ein RAID-Server, die anderen mounten dessen
    Platten
  • weder der RAID-Server, noch die ‚Numbercruncher‘
    müssen/sollen eine Internet-Verbindung aufbauen und keins
    dieser Geräte soll von außen sichtbar sein.

Sind sie hinter einem nicht extra dafür konfiguriertem Router auch so nicht. Keins deiner Geräte ist direkt von außen sichtbar/erreichbar, wenn es nicht vorher etwas angefordert hat. Erst wenn du wolltest, dass eins der Geräte von außen erreicht werden kann, muss das in dem Router entsprechend konfiguriert werden.

  • Aus dem LAN soll nur das Notebook und ein zweiter Rechner
    eine Internet-Anbindung haben, die ich per Hand trennen kann.

Wie genau per Hand? Stecker ziehen, Verbindung deaktivieren?
Ich denke, dass läuft dann auf zwei getrennte Netze hinaus.
Die Rechner, die sowohl intern als auch nach draußen kommunizieren sollen, würden dann zwei Netzwerkkarten bekommen.
Anders ginge es auch:
Alle hängen am selben Switch, alle bekommen zunächst mal eine feste selbst eingestellte IP.
Am Switch kommt auch der Router dran, der aber ein anderes Subnetz macht. Dann würde man durch Umstellen der Netzwerkeigenschaften am jeweiligen PC seine IP ändern (bzw. von fest konfiguriert auf automatischen Bezug gehen) und der PC wäre aus dem internen Netz raus und statt dessen im Netz des Routers und könnte ins Internet.
Fänd ich jetzt irgendwie beides nicht so prickelnd.

Ich empfehle dir den Kauf eines Routers mit vernünftiger Firewall.

Ansonsten: Bei beiden Rechnern die IP vom Router zuweisen
lassen und gut is’. Die Verbindung untereinander kann
wunderbar über diese eine Adresse pro Rechner ablaufen. Sowohl
Rechner als auch Router haben kein Problem damit, zwischen
Internetzugang und lokalem Datenaustausch zu unterscheiden.

So würde ich das machen.

Vielen Dank für die Tipps - jetzt bin ich schlauer.

Gruß

Ya3wforus

Danke für die Tipps. Dann werde ich mal den blöden Markt aufsuchen.

Gruß

Ya3wforus