Hallo,
wie? Ich begründe nicht? Das Archiv sagt etwas anderes und
gerade in Bezug auf meine Antworten an dich.
harharhar! Lies dir einfach mal unten durch, wo du wiedermal nur mit der Keule draufgehauen hast - letzter thread. Mache ich demnächst auch so bei dir.
Nur dachte ich, dass es da noch mehr gibt? Seit wann wird im
Westen materialistische Dialektik an der Schule gelehrt???
In den siebziger Jahren war das durchaus Lehrstoff, aber da du
das ja apriori bestreitest, wie z. B. hier wieder:
Da sehe ich aber schon einen Unterschied. Zwischen Lesestoff und etwas zu lehren/lernen ist ein Stückchen Luft…
Der kann doch nichtmal im Ansatz verstanden werden, weil schon be
deinem Studium die theoretischen Grundlagen nicht gelehrt wurden?
hat es keinen Zweck, das dir gegenüber zu behaupten - auch
nicht mit Gründen, denn auf die Begründungen gehst du
regelmäßig nicht ein, leugnest sogar, dass sie
vorhanden sind. Deine Unterstellung ist natürlich unsinnig,
vielmehr ist es so, dass du dir aus den wenigen Texten, die du
verstehst, das heraussuchst, was dir in deine Theorie passt
und alles andere schlicht ignorierst, indem du es als
„idealistisch“ oder wie auch immer zu diffamieren versuchst.
Du bist es, der sich seine eigene Theorie zurechtzimmerst und
das dann als „Marxismus“ verstanden wissen willst.
Nix da. Ich hab schon oft genug gefragt, ob sowas wie ein qualitativer Sprung etwas sagt. Ob die Bewegungsgesetze bekannt sind. Herr Mille ging nie darauf ein, sonst hätte ich sie nochmal ausführlicher dargelegt.
Ich habe zu meinem Abi E-Monteuer gelernt. Dort fiel mir schon auf, dass eine Logik bei z.B. Relaisschaltungen oder Gattern dem entspricht, was in einem anderen Fach als Dialektik gelehrt wurde. 0 und 1 sind dabei der zugrundeliegende Ausgangsantagonismus.
Der Unterschied zwischen der Didaktik damals in der BRD und
der Didaktik damals in der DDR bestand nur darin, dass in der
DDR diese Lehre, die in der Tat auf Engels (und eben nicht auf
Marx, wie auch schon mehrfach betont) zurückgeht, nicht
dogmatisch zu lernen und zu „verstehen“ war, sondern
diskutiert werden konnte (jedenfalls wenn die Bedingungen vor
Ort entsprechend frei waren, denn dogmatische Lehrer und
Dozenten gab es natürlich auch in der BRD).
Das ist ja eben das Problem im Schulsystem der BRD. Es kann alles zerdiskutiert werden und wird vielfach aus gegensätzlichen Ansätzen gelehrt. Dabei zerschmettert es zwangsläufig jegliche Dialektik und das ganze Wissen begrenzt sich auf formale Logik, da die immer gleich ist. Ich verweise auf das Isomorphieproblem.
Über aussagen formaler Logik diskutiert doch auch keiner? Die kann man halt nur darstellen und lernen, dass es so ist resp. weshalb.
Und die Dialektik hat Engels nicht neu erfundern sondern ist von Hegel und beschreibt Marx Methode - leider nur in groben Zügen. Weder Marx noxh Hegel kannst du frei interpretieren wie andere „Philosophen“, hinter beiden steckt Methode, ohne deren Anwendung sie verfälscht werden.
Es läuft wieder darauf hinaus, dass du dich mit
haarsträubender Selbstgerechtigkeit als den einzigen
Verfechter des Marxismus hinstellst und gleichzeitig
allen, die dir widersprechen (wenn auch mit Gründen) ganz
einfach die Kompetenz absprichst. Auf sowas habe ich keine
Lust. Und wenn du dann noch solche Links als Beleg bringst wie
vorhin, ist alles klar.
Merke: Wenn etwas Schulstoff ist, muss es nicht dogmatisch
gelehrt werden, jedenfalls ist das so in der Philosophie.
Das ist schlicht falsch, da du Ausdrücke der boolschen Algebra nicht frei nach Lust und Laune interpretieren kannst. HIER ist ein Verweis auf die 11. Feuerbachthese angebracht.
Das ist nunmal leider so und hat nix mit Dogmatismus zu tun. Du kommst mit einer der Synthese vorausgehenden Analyse als deren Gegenteil zu einer Struktur der Entwicklung, welche im Denken widergespiegelt wird.
Zur obigen Frage: Du hattest z.B. GG als unsinnig dargestellt, was an an meinen Aussagen vorbeilief, da ich dir nur zeigen wollte, dass er auf die gleiche Ausgangsproblematik verweist. Das sehen auch andere so.
Hörz kann sicherlich keine vollständige Aussage über den dial. Det. machen, wenn er den Zeitbegriff nicht auseinandernimmt. Kants Zeitbegriff ist bei Marx definitziv falsch.
Gruß und Ende meinerseits
Frank