Dichtung für Altbau-Tür

Hallo!

Es gibt eine alte Wohnungstür, die nicht ganz dicht schließt, und aus einer Zeit stammt, in der man gefühlt nur Schiffe und Fässer abdichtete. Sprich, da ist keine Dichtung vorgesehen.

Die Tür soll abgedichtet werden, damit kein Zigarrettenrauch aus der Wohnung ins Treppenhaus gelangt.

Es gibt einen ca. 2mm breiten Spalt zwischen der Außenseite des Rahmens und dem Türblatt, hier könnte man perfekt und unsichtbar eine Dichtung aufkleben. Allerdings ist die Tür nicht mehr ganz grade, an einigen Stellen ist der Spalt eher 1mm breit, an anderen eher 3.
Ich habe hier eine Dichung mit „E-Profil“ angebracht, das aufgeschäumte, gummiartige Material ist extrem weich und flexibel, und dichtet gut ab.

Leider übt diese Dichung bereits so viel Kraft aus, dass man danach die Tür nicht mehr alleine durch Drehen des Schlüssels öffenen kann, man muss die Tür zusätzlich in den Rahmen ziehen. Das geht aber nicht, wenn der Bewohner nur eine Hand zur Verfügung hat.

Es gibt auf dem Markt auch ein „I-Profil“, also einen flachen Streifen aus dem Material. Dieses ist aber wieder zu dünn, um den Spalt zu schließen.

Daher meine Frage: Gibt es irgendeine Dichtung, die ohne nennenswerte Kraft auf das Türblatt auszuüben funktioniert?

Servus,

wie sieht es mit einem flexiblen Silikonschlauch (z.B. tesamoll Premium Flexible) aus? Da ist weniger Kraft im Spiel.

Schöne Grüße

MM

Hi!

Das sieht auf den ersten Blick ziemlich gut aus.

Die Amazon-Kommentare sind aber verheered, selbst die positiven erwähnen, dass diese 1mm keinesfalls erreicht werden, und das Ganze bei nem 3mm-Spalt schon zu dick ist…

Servus,

dass

ist so wenig glaubhaft wie die Angabe des Herstellers, der Schlauch ließe sich bis auf 1 mm zusammendrücken. Wenn der Spalt von „etwa 1 mm“ bei Dir nur ein wenig mehr ist, fände ich da einen Versuch ganz interessant. Möglich wäre auch, den Schlauch dort, wo zu wenig Platz ist, mit einer scharfen Klinge aufzuschneiden, so dass aus dem O- ein U-Profil wird.

Schöne Grüße

MM

Ich denke, ich werde mir das mal genauer anschauen

naja, wird man testen müssen.

Anstelle des E-Profiles (was wegen der Form vermutlich den mit abstand größten Gegendruck aufbaut, könnte man noch D und V testen.
Ich würde direkt ein V-Profil versuchen.

1mm ist aber echt nicht viel. Ein EPDM-Kautschuk lässt sich aber schon sehr zusammen drücken.

grüße
lipi

ey… wenn es doch so passt - kümmert Euch lieber um eine Lösung, wie man

erleichtern kann.
Die hier genannten „ich bin der weichere Dichtstoff“ - es wird wohl leichter gehen, aber ziehen wird man immer müssen. Ist halt alles eine Quetschdichtung.
Hier fällt mir „Kugelschnäpper“ als erstes ein. Vielleicht geht’s auch mit Magneten, die das „ziehen“ abnehmen auf Kosten, dass man dann eben drücken muss.

nur so 'ne Idee