Hallo,ich kann weder etwas mit Glaube oder Evolutionstheorie anfangen.
Das grob gesagt die Affen von den Bäumen stiegen,ihr Fell ablegten und sich das Fell anderer Tiere anzogen ist etwas…blöd!!
Gerade das Fell hat mich auf interessante Gedanken gebracht.
Irgendwann dachte ich: Wenn Hausschweine mal Intelligenz entwickeln würden,was würden die zu ihrem fehlenden Fell sagen und wenn sie im Erdreich Reste von Wildschweinen finden würden?Würden die auch alles auf die Evolution schieben?
Kann es nicht sein das es vor uns schon mehrere intelligente Lebensformen gab und wir (Die Menschen) deren Zuchttiere waren?Das wir in Zuchtanlagen gehalten wurden wie heute Schweine und Hühner von uns?Das wir aus dem selben Grund kein Fell haben wie unsere Hausschweine?
Hallo,
Das grob gesagt die Affen von den Bäumen stiegen,ihr Fell
ablegten und sich das Fell anderer Tiere anzogen ist
etwas…blöd!!
ähm, kann es sein, daß Du das mit der Evolution irgendwie missverstanden hast?!
Gandalf
Hallo Gandalf,ich hab das mit der Evolution sehr gut verstanden,das sollte nur seeehr vereinfacht den Ablauf darstellen.Trotzdem halte ich den Fellverlust für die unlogischte Veränderung.Ein Fell schützt ja nicht nur vor Kälte,es bietet auch Wärmeschutz und Schutz gegen stechende Insekten oder Verletzungen der Haut…
Evolution ist nicht zwingend „logisch“ nach menschlichem Maßstab… so ein Elefant oder Flusspferd ist ja auch kahl, bei anderen Tiergruppen hat sich gar nicht erst ein Fell entwickelt.
Felllosigkeit bietet allerdings genug auch Vorteile um sie rechtfertigen zu können. Man kann zB viel besser schwitzen ohne Fell, ich könnte mir auch vorstellen, das manch ein Parasit es schwerer hat auf einer unbefellten Haut (zB Läuse).
Und wenn ein Fell unnötig geworden ist, weil der Mensch andere Methoden gefunden hat um sich warm zu halten, wäre es ja quasi auch Energieverschwendung Ressourcen in ein Fell zu investieren…
lieben gruß
aj
sehr überzeugend
Hallo WodanEL,
deine Theorie wirkt sehr überzeugend, hat aber leider einen einzigen winzigen Haken: Für die Evolutionstheorie gibt es vielleicht eine Million Belege, die darauf hindeuten, dass sie stimmt. Wo sind deine Belege? Dass du die Evolutionstheorie nicht magst ist leider genauso wenig ein Beleg wie die Tatsache. dass du nicht weißt, welche Nachteile ein Fell hat!
Gruß!
Karl
Kann es nicht sein das es vor uns schon mehrere intelligente
Lebensformen gab und wir (Die Menschen) deren Zuchttiere
waren?
Ja. Aber solange es dafür keine Beleg gibt, fällt diese Hypothese Occhams Rasiermesser zum Opfer.
Hallo
Du könntest ja auch „Zuchtanlagen“, wie du es nennst, als künstliche Evolution betrachten.
Der sogenannte Selektionsdruck zusammen mit variierenden Ereignissen in der Natur züchten auch.
Außerdem kann es gut sein, das Tiere wie Elefanten oder Wale durchaus eine höhere Intelligenz zumindest besaßen; diese Tieren unterlagen allerdings ebenfalls der Evolution.
Vereinzelt gibts die Alientheorie, deren Ausstattung ist jedoch nie gefunden worden, bzw. deren Raumschiffe bestanden wohl aus Recyclingmaterial.
MfG
Hallo Wodan,
folgende Erklärungsversuche von mir:
„von den Bäumen gestiegen“
Ich bin eher der, nicht beweisbaren Ansicht, dass wir nicht von den Bäumen herab gestiegen sind, sondern, dass aufgrund einer Klimaänderung in unserem Ursprungsgebiet nicht mehr genug Bäume da waren und deshalb manche Affen ihr Leben umstellen mussten.
Somit wäre der aufrechte Gang eine Anpassung an neue Gegebenheiten gewesen.
„Vorteile des Fellverlusts“
hier wurde vor einigen Zagen übner die Wasseraffen-Theorie diskutiert. Im Wasser ist ein dichtes Fell extrem störend. Hätte sich der Mensch nun an ein Leben im Wasser angepasst -der Mensch ist eines der wenigen Tiere, dass die Atmung unter Wasser anhalten kann- wäre ein Fellverlust die logische Folge.
Aufzuklären wäre dann aber, warum wir das Wasser wieder verlassen haben.
Frühere intelligente Wesen:
wer weiß, vielleicht hatten die Dinosaurier vor 65 Millionen Jahren blühende Zivilisationen?
Vielleicht stammt diese geologische Schicht an der K-T-Grenze nicht von einem Meteoriten, sondern von einem Atomkrieg? Dann haben sie sich selbst ausgestorben.
Was ließe sich nach 65 Millionen Jahren von einer Zivilisation noch feststellen? Nichts!
Aber das ist alles Science-Fiction.
Gruß
Lawrence
Hallo,meiner Meinung nach macht die Natur keine halben Sachen.Wenn die Natur also fand das Fell für den Menschen ungünstig ist,warum musste dann am Kopf und im Intimbereich das Fell bleiben?Aha,weil es Sinn macht…
Und wie muss ich mir das vorstellen?Über tausende von Jahren wurde das Fell immer spärlicher bis es fast ganz verschwand.Selbst wenn es eine Warmperiode war werden Winter vorgekommen sein.Wie lange hat es denn gedauert bis die Haarlosen begriffen das sie so erfrieren,es sei den sie holen sich ihr Fell zurück??Und warum haben andere Tiere in Kaltphasen starken Fellwuchs entwickelt?Der Mensch aber nicht?Mir erscheint das menschliche Wesen zu künstlich.
Hi,
Kaltphasen starken Fellwuchs entwickelt?Der Mensch aber
nicht?Mir erscheint das menschliche Wesen zu künstlich.
Das komplexe menschliche Gehirn ist darauf angewiesen, äußerst genau temperiert werden zu können, mit nur wenigen Grad Toleranz. Gerade dann, wenn es heiß ist. Das geht mit nackter Haut viel besser als mit einem Fell. Bedenke: Der Mensch ist ein afrikanisches Steppentier, das erst in kältere Klimazonen einwanderte, als es das Feuer beherrschte. Ein Fell bot da keinen Vorteil mehr, sondern nur Nachteile (s. o.).
Gruß S
Hi,
du ziehst das falsch auf. Bedenke, dass der Mensch nicht sein Fell verloren und dann Kleidung entdeckt hat. Der wurde immer erfinderischer mit Werkzeugen und hat irgendwann entdeckt, dass man sich Tierhäute überwerfen kann - zu Anfang vllt. nur, um sich besser an Beute ranzupirschen, und dabei fiel dann auf, dass es darunter so schön warm ist oder dass das Fell so weich ist und es wurde zweckentfremdet als Umhang oder Decke. Nach und nach wurde dann Kleidung daraus und das Fell wurde überflüssig.
Das war jetzt die zusammengestauchte Version, im Endeffekt spielen hier noch viel mehr Faktoren, Zufälle etc. eine Rolle.
Und man darf nie vergessen, dass in der Evolution erstmal nichts einen Sinn ergeben muss. Die Natur denkt nicht! Da passieren einfach Dinge und einige setzen sich durch, weil sie „zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort“ sind.
Gruß
Cess
Halbe Sachen? Aber ja!
Hallo Wodan,
aber klar macht die Natur halbe Sachen, auch viertel, achtet und sechzehntel!
Vier Beispiele:
Amphibien haben den Schritt aus dem Wasser heraus aufs Land geschafft, aber nur halb! Ihre Kinder, z. B. die Kaulquappen der Frösche leben wie Fische!
Es gibt Fische, die sich mühsam übers Land schleppen können.
Es gibt Vögel, die schlecht oder gar nicht fliegen können.
Der aufrechte Gang des Menschen klappt auch nur bedingt, er führt bei den meisten Menschen auf die Dauer zu Rückenproblemen, weil die Wirbelsäule überfordert ist.
Es ist aber unsinnig, dies als „Fehler“ der Evolution darzustellen. Lebewesen entwickeln sich so, dass sie in ihrem Lebensraum erfolgreich existieren und fortpflanzen können, oder sie sterben aus!
Gruß!
Karl
hu hu,
also wieso sollten wir kein Fell mehr haben, guck doch mal auf deine Arme und Beine, da haben wir immernoch Haare aber nicht soviel, dass wir es als Fell bezeichnen würden. Ich denke, dass im laufe der Jahre einfach durch Anpassung an Kleidung und Feuer unser „Fell“ immer weniger wurde, denn wir haben uns ja ein „Ersatzfell“ genommen und zwar das der Tiere. Der Körper betrachtete es somit als unnötig noch viel mehr Haar zu prodizieren. Und ich denke, dass der enorme Klimawechsel auch eine Rolle spielte. Ich meine die Germanen waren ja auch immernoch viel stärker behaart als wir heute, weil es einfach kälter war und der Schutz durch Haare viel nötiger.
liebe grüße
[MOD]: Artikel leserlich gemacht. Bitte beachte, dass ein Doppelpunkt am Zeilenanfang das Geschriebene als Zitat darstellt. Bei Smileys am Zeilenanfang also am besten ein Leerzeichen vorher einfügen. Gruß, Cess