Die Anti -Haider-Robe: Mailaender Haute Couture

Hello,

soo ist das, wenn sich die braune Brut um Haider weltweit unbeliebt macht und sogar die Mode dagegenstellt:

Ein Meister der neuen Mode-Richtung ist Guillermo Mariotto, 30 jaehrig , angestellt beim roemischen Modehaus Gattinoni.

Meister Mariotto schneiderte seine Anti-Haider-Robe so plakativ wie FPOE-Wahlkamfplakate und mit seiner Hakenkreuz-Fahne so erschreckend wie viele von Haiders angeblich nie so gesagten Saetzen.

Das Ant-Haider-Kleid ist wie geschaffen - heisst es weiter - fuer Claudia Cardinale , die nach dieser OE-Wahl ihre Tln am Wiener Opernball ABSAGTE.

Sie koennte zur Vorreiterin der EU werden, die statt einen Boykott aufrecht zu halten, hingeht und kaempft.

Mit einem Kleid, welche Waffe !

Die Cardinale waere ein wandeldes Manifest.

Und nebenbei koennte sie noch die alljaehrlichen Anti-Opernball-Demonstranten in den Schatten stellen.

Entnommen Spiegel-online vom 22.Febr.00.

Bye bye
Tom

plakativ wie
FPOE-Wahlkamfplakate

Falls es Dich interessiert:
http://www.gegenschwarzblau.net/news/fpofake.htm

Michael

Hmmm… eigentlich ist das doch für schwarzblau … oder was ist falsch an den Aussagen? Oder haben wir bloß keine Meinungsfreiheit?

http://members.aol.com/infotalkprivat

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Ich weiss ja nicht, wie man Meinungsfreiheit in Österreich buchstabiert, aber hier „im Reich“ fallen verunglimpfende Falschaussagen nicht unter eben selbige - dafür hat der Art.5 GG halt auch noch einen 2. Absatz: „Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, … und in dem Recht der persönlichen Ehre.“

Reinhard

Hello Reinhard,

klaer mich doch mal bitte auf:

Deine Formulierung kann ich leider nicht in irgendeine Beziehung setzen ?

Bye bye
Tom

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Häh? Wo ist das Problem?

Michael zitiert die Seite http://www.gegenschwarzblau.net/news/fpofake.htm

Regina meint, die dort zitierten Äußerungen der FPÖ wären von dem Grundrecht auf Meinungsfreiheit gedeckt.

Und ich hab meine Zweifel daran…

Reinhard

Hello

Danke, ist wohl vom OE-Presserecht gedeckt -denke ich mal, in D ginge dies soo nicht, in den USA schon.

Bye bye
Tom

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Hmmm… eigentlich ist das doch
für schwarzblau … oder was ist
falsch an den Aussagen? Oder haben wir
bloß keine Meinungsfreiheit?

Meinungsfreiheit ist schön, gut und wichtig. Aber es gibt Grenzen, und diese hat die FPÖ (nicht nur) mit diesem Flyer KLAR überschritten.

Michael

Hello Michael,

meiner Meinung auch in D !

Bye bye
Tom

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meiner Meinung auch in D !

„Die Grenzen gelten grenzenlos“

Michael, mal philosophisch

meiner Meinung auch in D !

„Die Grenzen gelten grenzenlos“

…und in der EU sicherlich - das dauert jedoch noch.

Tom, ich glaub’ es noch nicht…

Michael, mal philosophisch

Regina meint, die dort zitierten
Äußerungen der FPÖ wären von dem
Grundrecht auf Meinungsfreiheit gedeckt.

Und ich hab meine Zweifel daran…

Reinhard

Verstehe nicht, wieso. Sie sind nicht nur vom Grundrecht auf Meinungsfreiheit gedeckt, sie treffen ja auch zu.

Hello Regina:

Verstehe ich auch nicht:

Alle Texte auf deren Page sind zukurz und plakativ, sodass sie den Zusammenhang nicht erkennen lassen
( wollen ),also ‚verzerren‘ - und das ist zumindest nW. in D unzulaessig.

Bye bye
Tom

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Zutreffen.
Lassen wir’s lieber …
Wenn ich solche „Wahrheiten“ lesen wollte, bräuchte ich nur die Bildzeitung aufzuschlagen. Aber das ist nicht mein Niveau - tut mir leid.

Reinhard

Verstehe nicht, wieso. Sie sind nicht nur
vom Grundrecht auf Meinungsfreiheit
gedeckt, sie treffen ja auch zu.

…schön, dass du aus münchen bist und nicht in österreich wählen darfst…
da ist nur ein punkt zutreffend, nämlich der letzte.

…schön, dass du aus münchen bist und
nicht in österreich wählen darfst…
da ist nur ein punkt zutreffend, nämlich
der letzte.

Ach Seppl, wie schön, daß Du alles weißt (oder glaubst, es zu wissen) *g*

Bist Du aus München, weil Du Seppl heißt? :wink:

Kurz und plakativ

Hello Regina:

Verstehe ich auch nicht:

Alle Texte auf deren Page sind zukurz und
plakativ, sodass sie den Zusammenhang
nicht erkennen lassen
( wollen ),also ‚verzerren‘ - und das
ist zumindest nW. in D unzulaessig.

ganz kurz und plakativ:

Vor drei Jahren haben in meinen Haus Zigeuner eingebrochen (sic!) und Schmuck u.a. im Wert von 20.000 gestohlen.

In den letzten fünf Jahren sind uns 8 Fahrräder gestohlen worden, davon haben wir uns drei persönlich aus dem Asylbewerberheim zurückgeholt.

Vor drei Jahren habe ich ein Zigeunermädchen (sic!) an den Haaren festgehalten, als sie beim Einsteigen in die Straßenbahn einer Frau in die Tasche gegriffen hat (aber das Mädchen hat sich losgerissen).

Im Dezember letzten Jahres habe ich miterlebt, wie Zigeunerkinder (sic!) auf dem Wochenmarkt einer Philippinin mit einem Kleinkind auf dem Arm das Portemonnaie aus der Einkaufstasche gestohlen haben. Die Verzweiflung der Frau muß man mit erlebt haben …

noch mehr gefällig?

Tja, meine liebe Regina, und mich hat mal ein deutscher Geschäftspartner um 170.000 DM geprellt - also gibt’s nur eins: Deutsche raus aus Deutschland!

Reinhard

Na, davor kann man sich schützen und sich seine Geschäftspartern genau ansehen… aber wie schützt man sich oder seine Kinder vor afrikanischen Drogendealern und der Auslandsmafia?
Gruß
Andreas

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Na, davor kann man sich schützen und sich
seine Geschäftspartern genau ansehen…
aber wie schützt man sich oder seine
Kinder vor afrikanischen Drogendealern
und der Auslandsmafia?

Nun ja - man kann sich auch Drogendealer genau ansehen. Und wer schützt uns vor der Inlandsmafia?

Die ganze Ausländerdiskussion verkürzt doch die Problemstellung, indem man alles Böse als von aussen kommend definiert und das Bekannte, Heimische für gut erklärt. Das entspricht zwar der Gemütslage des Unbedarften, aber leider nicht der Realität.

In der Realität hat man es mit komplexen Wechselwirkungen zu tun. Kein Drogendealer kann ohne Drogenkonsumenten auskommen, kein Schweizer Bankier ohne Schwarzgeldlieferanten und kein Haider ohne böse Ausländer. (Und kaum ein Österreicher ohne ausländische Touristen…)

Schon wenn man von Haider und Konsorten verlangt, „Ausländer“ zu definieren, geht es doch meist drunter und drüber. (Mindestens halb Wien besteht doch aus Menschen, die erst in den letzten Jahrzehnten zugewandert sind. Und letztendlich wird ganz Österreich von „Ausländern“ bewohnt - von der ursprünglichen keltischen Bevölkerung ist doch wenig übriggeblieben, die bajuwarischen Einwanderer haben deren Kultur vollständig überfremdet…)

Der „schwarze Drogenhändler“ ist da natürlich immer leicht zur Hand (wenngleich in Praxi kaum vorhanden), denn er ist ja aufgrund seiner Hautfarbe auch für FPÖ-Politiker im Dunkeln zu erkennen.

Ich persönlich denke bei „bösen Ausländern“ eher an Herrn Flick, der durch seine Abwanderung den deutschen Steuerzahler ein paar hundert Milliönchen gekostet hat.

Reinhard