soo ist das, wenn sich die braune Brut um Haider weltweit unbeliebt macht und sogar die Mode dagegenstellt:
Ein Meister der neuen Mode-Richtung ist Guillermo Mariotto, 30 jaehrig , angestellt beim roemischen Modehaus Gattinoni.
Meister Mariotto schneiderte seine Anti-Haider-Robe so plakativ wie FPOE-Wahlkamfplakate und mit seiner Hakenkreuz-Fahne so erschreckend wie viele von Haiders angeblich nie so gesagten Saetzen.
Das Ant-Haider-Kleid ist wie geschaffen - heisst es weiter - fuer Claudia Cardinale , die nach dieser OE-Wahl ihre Tln am Wiener Opernball ABSAGTE.
Sie koennte zur Vorreiterin der EU werden, die statt einen Boykott aufrecht zu halten, hingeht und kaempft.
Mit einem Kleid, welche Waffe !
Die Cardinale waere ein wandeldes Manifest.
Und nebenbei koennte sie noch die alljaehrlichen Anti-Opernball-Demonstranten in den Schatten stellen.
Ich weiss ja nicht, wie man Meinungsfreiheit in Österreich buchstabiert, aber hier „im Reich“ fallen verunglimpfende Falschaussagen nicht unter eben selbige - dafür hat der Art.5 GG halt auch noch einen 2. Absatz: „Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, … und in dem Recht der persönlichen Ehre.“
Alle Texte auf deren Page sind zukurz und plakativ, sodass sie den Zusammenhang nicht erkennen lassen
( wollen ),also ‚verzerren‘ - und das ist zumindest nW. in D unzulaessig.
Bye bye
Tom
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Zutreffen.
Lassen wir’s lieber …
Wenn ich solche „Wahrheiten“ lesen wollte, bräuchte ich nur die Bildzeitung aufzuschlagen. Aber das ist nicht mein Niveau - tut mir leid.
Alle Texte auf deren Page sind zukurz und
plakativ, sodass sie den Zusammenhang
nicht erkennen lassen
( wollen ),also ‚verzerren‘ - und das
ist zumindest nW. in D unzulaessig.
ganz kurz und plakativ:
Vor drei Jahren haben in meinen Haus Zigeuner eingebrochen (sic!) und Schmuck u.a. im Wert von 20.000 gestohlen.
In den letzten fünf Jahren sind uns 8 Fahrräder gestohlen worden, davon haben wir uns drei persönlich aus dem Asylbewerberheim zurückgeholt.
Vor drei Jahren habe ich ein Zigeunermädchen (sic!) an den Haaren festgehalten, als sie beim Einsteigen in die Straßenbahn einer Frau in die Tasche gegriffen hat (aber das Mädchen hat sich losgerissen).
Im Dezember letzten Jahres habe ich miterlebt, wie Zigeunerkinder (sic!) auf dem Wochenmarkt einer Philippinin mit einem Kleinkind auf dem Arm das Portemonnaie aus der Einkaufstasche gestohlen haben. Die Verzweiflung der Frau muß man mit erlebt haben …
Na, davor kann man sich schützen und sich seine Geschäftspartern genau ansehen… aber wie schützt man sich oder seine Kinder vor afrikanischen Drogendealern und der Auslandsmafia?
Gruß
Andreas
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Na, davor kann man sich schützen und sich
seine Geschäftspartern genau ansehen…
aber wie schützt man sich oder seine
Kinder vor afrikanischen Drogendealern
und der Auslandsmafia?
Nun ja - man kann sich auch Drogendealer genau ansehen. Und wer schützt uns vor der Inlandsmafia?
Die ganze Ausländerdiskussion verkürzt doch die Problemstellung, indem man alles Böse als von aussen kommend definiert und das Bekannte, Heimische für gut erklärt. Das entspricht zwar der Gemütslage des Unbedarften, aber leider nicht der Realität.
In der Realität hat man es mit komplexen Wechselwirkungen zu tun. Kein Drogendealer kann ohne Drogenkonsumenten auskommen, kein Schweizer Bankier ohne Schwarzgeldlieferanten und kein Haider ohne böse Ausländer. (Und kaum ein Österreicher ohne ausländische Touristen…)
Schon wenn man von Haider und Konsorten verlangt, „Ausländer“ zu definieren, geht es doch meist drunter und drüber. (Mindestens halb Wien besteht doch aus Menschen, die erst in den letzten Jahrzehnten zugewandert sind. Und letztendlich wird ganz Österreich von „Ausländern“ bewohnt - von der ursprünglichen keltischen Bevölkerung ist doch wenig übriggeblieben, die bajuwarischen Einwanderer haben deren Kultur vollständig überfremdet…)
Der „schwarze Drogenhändler“ ist da natürlich immer leicht zur Hand (wenngleich in Praxi kaum vorhanden), denn er ist ja aufgrund seiner Hautfarbe auch für FPÖ-Politiker im Dunkeln zu erkennen.
Ich persönlich denke bei „bösen Ausländern“ eher an Herrn Flick, der durch seine Abwanderung den deutschen Steuerzahler ein paar hundert Milliönchen gekostet hat.