Die Bezeichnung für ein Armenhaus

Hallo zusammen!

wie heißen diese Häuser, die für die Armen gedacht sind. Es wird keine Miete abverlangt. Wie heißten diese Häuser?

Danke sehr

Obdachlosenheim oder -asyl , Notunterkunft ?

m.E. nach wird aber in all solchen Einrichtungen ein gewisses Entgelt verlangt, denn i.d. R. steht den Bewohnern ja Sozialhilfe zu.

Echte „Armenhäuser“ (historischer Begriff) gibt es evtl. noch von den Kirchen, die waren auch die ersten die so etwas anboten.

mfG
duck313

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und i.d.R. sind Obdachlose deswegen dauerhaft obdachlos, weil sie schon an wesentlich einfacheren Hürden in der Alltagsbewältigung gescheitert sind.

Eine Übernachtung in einer dafür betriebenen Einrichtung (kommunal oder in kirchlicher oder in freier Trägerschaft) kostet weiter nichts, wenn der Gast eine Kostenübernahmeerklärung aka Übernachtungsschein vom Sozialamt, vom Jobcenter oder von einer örtlichen Polizeidienststelle vorlegt.

Schöne Grüße

MM

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Wedding.

wirklich? Ist nicht „Wedding“ ein englisches Wort und bedeutet, „heiraten“?

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is wedde in Hesse.

Meinst du Hermann Hesse? Wedding soll nun bedeuten , „das Armenhaus“?

Das war ein Scherz. Wedding ist ein Stadtteil von Berlin, der eher sozial randständig ist. Ich hoffe, du verzeihst :slight_smile:

Nanu! Scherz auf meine Kosten. Es ist schon verziehen :wink:
Es sind viele arme Leute, die in Wedding leben. Deshalb heißt „Wedding“, das Armenhaus. Ist das richtig?

Könnte man so umschreiben. Der Wedding ist, ähnlich wie Moabit, einer der ärmsten innerstädtischen Bezirke in (West-) Berlin. Vor ein paar Jahren wurde der Wedding „eingemeindet“ und gehört verwaltungsmäßig zum Bezirk Mitte-Tiergarten. Trotzdem gilt nach wie vor: da wohnt man nicht, wenn man nicht nicht muss.

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Und woran könnte es liegen, dass die Menschen im Wedding arm sind? Hat es einen Grund?

Das ist doch in jeder Großstadt so, es gibt die besseren, die mittleren und die ärmeren Viertel. Der Wedding ist ein traditionelles Arbeiterviertel, hat aber den Coolnessfaktor null. Das unterscheidet den Wedding von bestimmten Wohngegenden z.B. in Teilen von Kreuzberg 36 oder Neukölln um den Hermannplatz herum, die genauso arm, aber etwas angesagter sind.

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