Also die Anleihen werden wertlos ausgebucht und dann ist die
Bilanz einfach wieder ausgeglichen.
Das ist natürlich Quatsch. Auch die EZB muß wie ein ordentlicher Kaufmann buchen, d.h. die Wertminderung findet sich auf dem Umweg über die Gewinn- und Verlustrechnung als Reduzierung des Eigenkapitals wieder. Der entscheidende Unterschied ist, daß die EZB nicht insolvenzfähig ist und damit auch mit einem negativen Eigenkapital weiterexistieren kann.
Das meine ich … sie kann auch selbst Geld drucken…
da sie nie pleite gehen kann, kann sie Anleihen kaufen, bis es keine mehr in Suedeuropa gibt — also macht sie etwas zur zeit, was nie negativ wirksam wird, soll heissen Deutschland braucht kein Geld „Nachschiessen“ bei der EZB…
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Ist das nicht etwas zu einfach? Wenn die Staatsanleihen (und damit das Geld) nichts mehr wert sind, haben wir eine galoppierende Inflation und zwar auch in Deutschland!
Gruß
History55