Die eigene Webseite - gut und günstig?

Hallo liebe Leute,
ich arbeite derzeit an einem kleinen privaten Projekt, für das ich demnächst eine Webseite erstellen möchte - nicht großes, nichts buntes, je einfacher desto besser.

Jetzt suche ich nach einer Möglichkeit, bzw. einem Programm, das mir das ermöglicht. Ich habe leider keine großen Erfahrungen mit Programmierung, etc. und wollte daher ein Baukastensystem verwenden. Ich weiß, dass das viele Hosts mit anbieten. Allerdings möchte ich keine www.meineHomepage.HIER-WIRD-SIE-GEHOSTET.de Adresse, also keine paymentdomain (heißt das so?). Sprich Jimbondo und Konsorten wären zumindest erst mal raus.

Nur damit ihr wisst was mir so grob vorschwebt, hier mal eine Seite, die ich ganz hübsch finde:
http://www.sehr-berlin.de/typografie_kaleko.html

Ich möchte eine Landingpage und ungefähr 5-7 Unterseiten. Ohne große Frames mit einfacher Struktur. Auf die eine oder andere Seite kommt ein Bild, bzw. eine Grafik.

Im Idealfall ist das Ganze natürlich umsonst, soweit möglich. Ansonsten macht der Preis das Rennen. Aber ich hoffe, dass mir da meine puristischen Ansprüche in die Karten spielen.

Ich bin für jeden Tipp und Erfahrungsbericht dankbar.

Beste Grüße
Christoph

Hallo,

gut und günstig gibts da schon, du musst nur genau wissen, was du willst und den content liefern. dann suchst du dir einen webentwicklunger und solltes das auch für knapp 500-1000 euro umgesetzt bekommen. selbst machen mit baukästen ist dabei das dümmste, was man kann.

hth

PS: alternativ kannst du es lernen und in 1-2 jahren sogar war brauchbares abliefern

Hallo.
In „Hertz“ wird die Bildwiederholungsrate gemessen. Alles über 100 Hertz ist jedoch für das Auge kaum noch wahrnehmbar und damit überflüssiger (teurer) Schnickschnack.
Siehe auch: http://www.t-online.de/digital/fernsehen-heimkino/id…

Hallo,

sicherlich ein interessanter Beitrag, aber was hat dies mit der Frage zu tun?

Grüße

fribbe

Hallo Christop,

kann mich, zumindest in dem einem Punkt: Baukästen, Genius nur anschließen, 0815 und du bist total eingeschränkt. So eine kleine Seite, ohne PHP, Datenbank usw. bekommst du mit ein wenig suchen für 400-500€, ich kann dir da gerne jemanden vermitteln.

Wenn kein Geld vorhanden, kannst du so eine Seite auch selbst machen, dafür müsstest du dir nur html5 und css aneignen mit der richtigen Motivation kannst du schon nach 1 Monat was ansehnliches schaffen. Als Tipp setze ein CSS-Framework ein, dann brauchst du erst einmal nur html5 lernen (1-2 Wochen), die besten CSS-Frameworks die ich kenne sind twitter-bootstrap http://getbootstrap.com/2.3.2/ (oder Version 3) und Foundation http://foundation.zurb.com/docs/ Beispiele zur Anwendung findest du genug auf den Seiten, mit dem richtigen Engagement hast du in 4-6 Wochen eine Seite, von der zumindest Laien begeistert sein werden.

Gruß XXD

Hallo,

ich arbeite derzeit an einem kleinen privaten Projekt, für das
ich demnächst eine Webseite erstellen möchte - nicht großes,
nichts buntes, je einfacher desto besser.

wenn das für einen eingeschränkten Kreis von Personen zugänglich sein soll, sehe ich, im Gegensatz zu meinen Vorschreibern, nicht die Notwendigkeit eines bezahlten Profis, auch wenn ich sonst der Meinung „Schuster, bleib bei denen Leisten!“ bin.

Wenn das „für die weite Welt“ zugänglich sein soll, dann würde ich doch jemanden suchen, der sich damit auskennt, und wenn es sein muss, eben auch für Geld.

Allerdings möchte ich keine
www.meineHomepage.HIER-WIRD-SIE-GEHOSTET.de Adresse, also
keine paymentdomain (heißt das so?). Sprich Jimbondo und
Konsorten wären zumindest erst mal raus.

Du meinst sicherlich Jimdo, denn Jimbondo gibt’s nicht, und das ist erstmal keine schlechte Wahl:
http://de.jimdo.com/preise/vergleich/

Für 60 Euro/Jahr bekommst du eine eigene Domain, da ist nichts mit Jimdo in der URL! Umsonst ist nur der Tod, und auch der kostet das Leben!

Zurück zu Jimdo: der Lehrer meiner Tochter (Grundschule) hat vor ganz vielen Jahren eine HTML-Forbildung von 1-2-3 Tagen (genau weiß ich es nicht mehr) gemacht und bastelt seitdem an der Schulhomepage (die ich gestalterisch grottenschlecht finde, aber er kann nichts dafür, sie wird demnächst auch umgestaltet, weil sich endlich jemand vom Fach gefunden hat). Er macht es mit Dreamwiever, und im Rahmen eines möglichen Umstiegs hat er sich auch Jimdo angeschaut und war begeistert davon. Für die Schulbedürfnisse unzureichend, wie wir festgestellt haben, aber für das, was du beschrieben hast, anscheinend absolut das Richtige.

Du hast die Möglichkeit, Jimdo frei zu benutzen (mit Jimdo in der URL halt), du kannst ja gucken, ob dir das zusagt, auch deine Seiten in Ruhe basteln, und wenn es dich überzeugt, das kostenpflichtige Paket bestellen.

Ein Content Management System für deine 5-8 Seiten erscheint mir maßlos übertrieben, es sei denn, es ist absehbar, dass es auch mal 15-18 oder gar 50-80 Seiten werden können.

Gruß
Christa

Hallo Christa,

wenn das für einen eingeschränkten Kreis von Personen
zugänglich sein soll, sehe ich, im Gegensatz zu meinen
Vorschreibern, nicht die Notwendigkeit eines bezahlten Profis,
auch wenn ich sonst der Meinung „Schuster, bleib bei denen
Leisten!“ bin.

Eingeschränkt oder nicht, solange kein Servercode (PHP etc.) oder „ich möchte googles Nummer 1 sein“ besteht, ist eine Visitenkarte/Präsentationsseite in reinem html, das sinnvollste (vielleicht kam mein Beitrag ja nicht so rüber, aber ich meinte damit genau das), dass eben, bei sowas „simplen“, kein Profi unbedingt nötig ist.

Wenn das „für die weite Welt“ zugänglich sein soll, dann würde
ich doch jemanden suchen, der sich damit auskennt, und wenn es
sein muss, eben auch für Geld.

Muss er nicht, html kann er, ambitionert in ein paar Wochen lernen, den Bereich in dem man Geld bezahlen sollte, sind programmierte Webseiten, wo neben Sicherheit auch ein maximaler Verkaufserlös, Server-Side-Lösungen usw. steckt.

Für 60 Euro/Jahr bekommst du eine eigene Domain, da ist nichts
mit Jimdo in der URL! Umsonst ist nur der Tod, und auch der
kostet das Leben!

Also für eine reine html-Seite bekommt man z.B. bei Strato für 1.99/pro Monat eine eigene Domain, sogar neuerdings mit php und DB.

Zurück zu Jimdo: der Lehrer meiner Tochter (Grundschule) hat
vor ganz vielen Jahren eine HTML-Forbildung von 1-2-3 Tagen
(genau weiß ich es nicht mehr) gemacht und bastelt seitdem an
der Schulhomepage (die ich gestalterisch grottenschlecht
finde, aber er kann nichts dafür, sie wird demnächst auch
umgestaltet, weil sich endlich jemand vom Fach gefunden hat).

Im Gegensatz zu meinen ehemaligen Professoren, behaupte ich mal gestalten kann man nicht lernen(Prinzipien ja…,design nein), dass liegt einem oder nicht…vielleicht liegt es dem Poster.

Er macht es mit Dreamwiever, und im Rahmen eines möglichen
Umstiegs hat er sich auch Jimdo angeschaut und war begeistert
davon. Für die Schulbedürfnisse unzureichend, wie wir
festgestellt haben, aber für das, was du beschrieben hast,
anscheinend absolut das Richtige.

4 Wochen Zeit in html5 und einem CSS-Framework(muss ja jetzt nicht das von Nicole Sullivan sein), erachte ich als weitaus sinnvoller!

Ein Content Management System für deine 5-8 Seiten erscheint
mir maßlos übertrieben, es sei denn, es ist absehbar, dass es
auch mal 15-18 oder gar 50-80 Seiten werden können.

Da stimm ich dir voll und ganz zu, aber selbst bei einer 15-80 Seiten…??
Was ist denn ein Content Management System? Ein Baukasten ist kein CMS, kann sein muss nicht! Und ein CMS wäre echt overdressed, für die Wünsche des Posters, zumal der Lern-Zeitaufwand wesentlich höher wäre als reines html + CSS-Framework.

Fazit: der Poster nehme html5 und twitter-boostrap lernt das 4 Wochen lang und macht eine Seite, von der 80% in Deutschland sagen: „cool“…möchte er jedoch kommerziel erfolgreich sein und braucht Serverseitiges-Scripting, dann suche er einen fähigen Mann zum Preis-Leistungsverhältnis.

Gruß XXD

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Alles klar, da bin ich ja schoin schlauer!
Vielen Dank an euch für die netten Antworten. Ich habe mich früher mal mit HTML befasst (anno 2002) und bin dabei über frontpage gestolpert und habe gehofft, dass es etwas vergleichbares im Heute gibt. Aber gut, dann wird selber gebastelt, bzw. rumprobiert. Zur Not habe ich einen Bekannten, der das in jedem Fall beherrscht…

Nochmlas Danke

und lieben Gruß
Christoph

Hallo XXD,

ich glaube, wir haben ein bisschen aneinander vorbei geredet/geschrieben, deshalb möchte ich noch einiges klären. :smile:

Eingeschränkt oder nicht, solange kein Servercode (PHP etc.)
oder „ich möchte googles Nummer 1 sein“ besteht, ist eine
Visitenkarte/Präsentationsseite in reinem html, das
sinnvollste

Das ist richtig …

(vielleicht kam mein Beitrag ja nicht so rüber,
aber ich meinte damit genau das), dass eben, bei sowas
„simplen“, kein Profi unbedingt nötig ist.

… aber dafür meintest du, ihm jemanden für 400-500 Euro vermitteln zu können, oder habe ich das missverstanden? Dafür würde ich mich lieber 2 Wochen auf mein Popo setzen und HTML lernen (wenn ich’s nicht könnte).

Wenn das „für die weite Welt“ zugänglich sein soll, dann würde
ich doch jemanden suchen, der sich damit auskennt, und wenn es
sein muss, eben auch für Geld.

Muss er nicht, html kann er, ambitionert in ein paar Wochen
lernen

Ich habe HTML im Studium nebenbei gelernt, weil ich es für meine Diplomarbeit brauchte. Und das traue ich auch (fast) jedem anderen zu. Darum ging’s mir aber gar nicht, sondern um das, was du später geschrieben hattest:

Im Gegensatz zu meinen ehemaligen Professoren, behaupte ich
mal gestalten kann man nicht lernen(Prinzipien ja…,design
nein), dass liegt einem oder nicht…vielleicht liegt es dem
Poster.

Wenn sich ein paar mehr Leute die Seite anschauen sollen, soll das womöglich nicht nur Inhalte liefern, sondern auch etwas „fürs Auge“ sein, von Prinzipien der Ergonomie ganz zu schweigen.

Das ist auch mein Problem: was ich technisch nicht kann, lerne ich nebenbei, wenn ich es brauche, aber ich bin eben keine Designerin.

Also für eine reine html-Seite bekommt man z.B. bei Strato für
1.99/pro Monat eine eigene Domain, sogar neuerdings mit php
und DB.

Von Strato halte ich nichts (mehr), günstige Domains bekommt man sicherlich, aber dazu muss man eben HTML (heutztage geschickterweise auch CSS) können, sonst kann man damit nichts anfangen.

4 Wochen Zeit in html5 und einem CSS-Framework(muss ja jetzt
nicht das von Nicole Sullivan sein), erachte ich als weitaus
sinnvoller!

Wenn er’s möchte und die Zeit auch hat, spricht sicherlich nichts dagegen.

ein CMS wäre echt
overdressed, für die Wünsche des Posters, zumal der
Lern-Zeitaufwand wesentlich höher wäre als reines html +
CSS-Framework.

HTML/CSS wird ab einer gewissen Anzahl von Seiten, wenn auch alles einheitlich und aktuell gehalten werden soll, recht pflegeintensiv. Und man soll nicht nur an jetzt und sofort denken, sondern eben mittel- und langfristig, deshalb habe ich geschrieben, dass WENN es absehbar ist, dass es mehrere Seiten als jetzt „feststehen“ werden, an ein CMS gedacht werden kann/sollte.

Fazit: der Poster nehme html5 und twitter-boostrap lernt das 4
Wochen lang und macht eine Seite, von der 80% in Deutschland
sagen: „cool“…

Bootstrap kannte ich nicht, ich habe mich ein bisschen umgeschaut, bin aber nicht ganz schlau daraus geworden: was bekommt man, was muss man können, wieviel muss man selbst machen. Das kann evtl. eine Alternative sein.

Gruß
Christa

Hallo Christa,

(vielleicht kam mein Beitrag ja nicht so rüber,
aber ich meinte damit genau das), dass eben, bei sowas
„simplen“, kein Profi unbedingt nötig ist.

… aber dafür meintest du, ihm jemanden für 400-500 Euro
vermitteln zu können, oder habe ich das missverstanden? Dafür
würde ich mich lieber 2 Wochen auf mein Popo setzen und HTML
lernen (wenn ich’s nicht könnte).

Unter der Prämisse, der Poster hätte keine Zeit oder Lust am Selbststudium, vielleicht hätte ich das erst am Ende schreiben sollen :wink:

Fazit: der Poster nehme html5 und twitter-boostrap lernt das 4
Wochen lang und macht eine Seite, von der 80% in Deutschland
sagen: „cool“…

Bootstrap kannte ich nicht, ich habe mich ein bisschen
umgeschaut, bin aber nicht ganz schlau daraus geworden: was
bekommt man, was muss man können, wieviel muss man selbst
machen. Das kann evtl. eine Alternative sein.

Bei Bootstrap (wie auch anderen CSS-Frameworks) brauch man erst einmal nur die 10 Grundlegenden html-tags lernen, den Rest (CSS usw.) übernimmt das Framework + man nehme Colozilla und passt das Menu wie die Buttons farblich seiner Vorstellung (also background-color und color, als CSS-Deklaration) an, mit der Info: „Habe nie Angst vor weißen Flächen“ und „nutze Komplementärfarben“, bekommt man ohne viel Aufwand schon was ansehnliches zustande.

Gruß XXD

Ich würde eher von einem Baukastensystem wie Jimdoo absehen, und eine professionelle Webseite programmieren lassen. Wenn nicht viel Geld vorhanden ist, lassen sich durch eine Homepage auf Ratenzahlung von der Werbeagentur Werbedesign Lüneburg programmieren.