Die freie Marktwirtschaft am Beispiel der USA

hallo,

ich habe für die schule eine ausarbeitung anzufertigen über das oben genannte thema.

die Fragen dazu sind:

  1. Formulieren Sie Grundaussagen und Ziele der freien Marktwirtschaft. (höchstens 1 DINA 4 Seite)

  2. Formulieren sie 4 Vorteile und 4 Nachteile in Form von Leitfragen mit den entsprechenden Antworten.

könnte mir dabei irgend jemand helfen wo ich dazu etwas im netz finde was mir bei der ausarbeitung weiterhilft??
oder hat jemand die passenden antworten??
ich suche schon seit 5tagen und finde nichts passendes zu diesen thema.

mfg
sven

hi
zwar glaub ich Dir nicht wirklich, dass Du schon seit 5 tagen die Antworten auf diese Fragen suchst (gerade die erste Frage ist in jedem Sozialkunde Schulbuch beantwortet oder in jedem auch schlechteren Lexikon) aber ich helfe Dir trotzdem.

  1. Formulieren Sie Grundaussagen und Ziele der freien
    Marktwirtschaft. (höchstens 1 DINA 4 Seite)

http://de.wikipedia.org/wiki/Freie_Marktwirtschaft
http://www.vegan.at/tierrechte/diskussion/wirtschaft…

  1. Formulieren sie 4 Vorteile und 4 Nachteile in Form von
    Leitfragen mit den entsprechenden Antworten.

http://www.uni-protokolle.de/foren/viewt/3809,0.html
http://www.study-board.de/thread/11928/Freie-Marktwi…

so das muss mal langen. Tip:
geh auf www.google.de
und gib in die suchmaske „freie marktwirtschaft“ ein. Mei was kommen da viele Seiten.

grüße
Raoul

Ziel jeglicher marktwirschaftlichen ‚Strategie‘
ist die Ausgeglichenheit der Märkte.
Die Marktwirtschaft als solche hat keine Ziele
oder Aussagen, sie ist einfach da.
Manchmal sieht sie sogar ganz anders aus
als die Strategie es erwarten liesse.

Kosumgütermarkt
Investionsgütermarkt
Arbeitsmarkt
Wohnungsmarkt
Bildungsmarkt.

Kapitalmarkt
Aussenhandel

Es soll zu keinen (heftigen, plötzlichen)
Nachfrage- oder Angebotüberhängen kommen,
die sich nicht mehr abbauen, sondern
verstärken, oder zu Ungleichgewichten
gleicher Art in einem anderen Markt führen.
Beim Aussenhandel ist zu erwähnen,
dass nur ein Gleichgewicht von Ein-
und Ausfuhren herrschen sollte.
Angebot und Nachfrage von im/exportierten
Gütern ist an sich nicht wichtig.
Mit welcher Strategie man das verfolgt ist
egal, Hauptsache es ist so.

Das Hauptziel ist der ausgeglichene
Arbeitsmarkt, selbsttragend, überwiegend auf Dauer stabil,
bei Wohlstand, Bildung Frieden und Medizinischer Versorgung.

Die Freie Marktwirtschaft
in den USA vertaut auf die
Selbstregelungskräfte der Märkte,
auch untereinander. Basta.
Dadurch sollten sie in der Arbeitslosen
statistik 5% schlechter als Deutschland sein,
da wir bestimmt 5% der Bevölkerung als
(Sozial) marktwirtschaftspezialisten, Lehrer etc unterbringen
konnten, es ist aber tatsächlich so, dass sie 5% besser sind.

Dennoch benutzt die USA bewusst zwei Märkte als
Steuerungsmöglichkeit:
Beim Kapitalmarkt greift die regierungsunabhängige
Notebank ein mit dem Zinssatz und dem ‚Gelddruck‘,
und der Aussenhandel mit Importzöllen.
Aber so 'ne (halb)staatliche Exportsicherungsbank,
wie wir (Hermes) haben sie nicht.
Im Einzelfalle, macht es der Staat selber,
wenn das Exportprojekt politisch dienlich ist.
Auch bei der Verteilung von Militäraufträgen
zur Arbeitsplatzschaffung lääst sich eine USA-Regierung
nicht lumpen.

Der Nachteil der FM ist, dass es in vielen Einzelfällen,
gerade bei Arbeitplatzverlust, zur individuellen Problemen bei der Bildung, Gesundheitfürsorge und Altersicherung kommen kann, allgemeine Lebensgrundsicherung wird oft durch reine Gelegenheits- und Schwarzarheitsarbeit und Kriminaltät bestritten,
weil es nicht anders geht.
Das kann zu echten Dauerschäden führen, die Gefahr war in den USA als Ganzes gesehen stets in weiter Ferne. Bei uns hat es die Gefahr (bisher) nie gegeben, wegen den Sozialleistungen, obige Tätigkeiten können soagr als Zusatz zu einem Einkommen entwickelt werrden, als ob der Betreffende finanziell besser gestellt ist, zu der Zeit, als er noch nicht von der Krise betroffen war.

Der Vorteil der FM ist, dass sich kaum soziale ‚Hängematten‘ bilden,
aus denen die Leute kaum noch rauskämen, und so stehen fast alle
beim Wiederbeleben der Wirtschaft voll fürs BIP zur
Verfügung, sodass es auch eine Dauerhafte Besserung werden kann.
Da seh ich schon eine Gefahr für uns, sehr nah sogar,
für unser System als Ganzes, nicht nur für einzelne.
Das war aber schon mehrmals so,
meistens hat’s der Boom in den USA aber wieder
rausgerissen, amnchmal aber auch ein anderer Boom.
Beides ist im Moment nicht in Sicht.

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