Die Geschichte des Handy

Salü

Die Bildergallery über die Entwicklung des Handy ist lustig anzusehen:

http://www.xonio.com/bildergalerie/x_bildergalerie_v…

Grüsse
Peter

Hallo Peter!

Die Bildergallery über die Entwicklung des Handy ist lustig
anzusehen:

http://www.xonio.com/bildergalerie/x_bildergalerie_v…

In der Galerie fehlt eines der Mobiltelefon-Urgesteine, das Philips Porty. http://www.samhallas.cwc.net/van_toorenburg/transpor…
Das war zu Zeiten des C-Netzes in den 80ern ein richtiges Mobiltelefon. Man durfte sich nur am Gewicht von knapp 5 kg nicht stören. Aber dafür hatte das Gerät einen stabilen Griff und man konnte einen breiten Schultergurt zum Umhängen befestigen.

Das C-Netz funktionierte nur in Deutschland, aber das von seltenen blinden Flecken abgesehen wirklich flächendeckend. Das Gerät hatte einen sehr leistungsfhigen Sender, mit dem man noch aus Norditalien vom Lago Maggiore über die Alpen nach Deutschland reichte.

In der ersten Zeit nach der DDR-Grenzöffnung war das Berliner Telefon-Festnetz permanent überlastet. Das einzig sicher funktionierende Kommunikationsmittel war bei Telefonaten von und nach Berlin das C-Netz.

Mobiltelefonie war damals ein teurer Spaß. Mit Autohalterung und Einbau kostete das Porty fast 9.000 DM, dazu eine monatliche Grundgebühr von weiß nicht mehr genau um 100 DM und nach heutigen Maßstäben horrende Minutenpreise. Beim Verlassen deutscher Grenzen verlangten Franzosen die Versiegelung des Gerätes im Auto und auf den Transitstraßen durch die DDR mußte man das Mitführen eines Mobiltelefons mit endlosen Kontrollen und Schikanen büßen. Benutzung war innerhalb der DDR streng verboten.

Gruß
Wolfgang

Salü

Danke für den ergänzenden Link.

In der Schweiz wurde das C-Netz ab 1987 eingeführt.
Siehe hierzu die offizielle Doku der Swisscom:

http://www.swisscom-mobile.ch/scm/upload/virtualfold…

Grüsse
Peter

Hallo,
mir fällt da noch das AEG Telecar C ein.
http://www.munich-handy.de/handy/aeg_telecar_c.htm
Mein Vater hatte 1988 so ein C-Netz Telefon in seinem Fahrzeug. Ich erinnere mich noch daran, daß einiges an Kofferraumvolumen dabei „drauf“ ging. :wink:
Außerdem gab es noch die schöne Vorwahl 0161. Die monatliche Grundgebühr lag bei ca. 120,- DM.
Gruß,
Stephan