Die Gesundheitsreform zeigt Früchte

Hallo,

die Gesundheitsreform zeigt Früchte, der Verwaltungsaufwand der Kassen soll reduziert werden, um auch die Einzahler zu entlasten und was macht die gewerkschaft? Sie protestiert dagegen. Wie immer stellt sich die Gewerkschaft als Hindernis für Reformen heraus. Nur nichts bneues wagen, immer so weiter wurschtel. Man hat ja ein sicheres Einkommen, dank der geknebelten Einzahler.

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OI…

Ein längst überfälliger und notwendiger Schritt. Hoffentlich fallen Jobs weg, Hoffentlich werden die Einzahler entlastet.

Hallo Steven,

die Gesundheitsreform zeigt Früchte, der Verwaltungsaufwand
der Kassen soll reduziert werden, um auch die Einzahler zu
entlasten

das steht aber nicht in dem von Dir verlinkten Artikel. Da steht, es bleibt alles beim Alten und wird nur ‚umgetauft‘.

"Sie sollen ihre Arbeit weiter tun, nur nicht mehr für jede einzelne Kasse extra, sondern kassenübergreifend für den Fonds." Die Proteste gehörten zu den demokratischen Rechten, so die Ministerin. Sie habe aber kein Verständnis für Organisationen, die ihre Mitarbeiter unnötig verunsicherten.

Gruß, Rainer

Hallo Rainer,

das steht aber nicht in dem von Dir verlinkten Artikel. Da
steht, es bleibt alles beim Alten und wird nur ‚umgetauft‘.

Ja, das glauben wir auch mal so schnell, stimmts? Die Renten sollen ja auch sicher sein. Wenn alles beim alten bleibt, dann spart man nichts ein, dann wäre JEDE Aktion herausgeworfenes Geld, da sie einer zusätzlichen Arbeit bedarf, die aber keinen Nutzen hat.

Hallo,

das steht aber nicht in dem von Dir verlinkten Artikel. Da
steht, es bleibt alles beim Alten und wird nur ‚umgetauft‘.

Ja, das glauben wir auch mal so schnell, stimmts? Die Renten
sollen ja auch sicher sein. Wenn alles beim alten bleibt, dann
spart man nichts ein, dann wäre JEDE Aktion herausgeworfenes
Geld, da sie einer zusätzlichen Arbeit bedarf, die aber keinen
Nutzen hat.

ach so, Du meinst, weil Politiker immer lügen, bleibt es Dir überlassen, was davon richtig ist und was nicht? Wozu dann der Link, wenn Du den Inhalt ignorierst? Nur um mal etwas gegen Gewerkschaften zu meckern, weil das Wort da vor kommt? Wenn Du Dir Deine eigene Wahrheit bastelst, wirkt das nicht glaubwürdig.

Gruß, Rainer

> die Gesundheitsreform ZEIGT Früchte,
> der Verwaltungsaufwand der Kassen SOLL reduziert werden

Andere „Reformen“ SOLLTEN auch Kosten sparen, die Früchte sind aber leider nur ganz kleine, dafür aber ganz teure Kartoffeln. Man redet sich’s halt schön, so gut es geht.

mfg Günter

Hallo,

Gewerkschaften zu meckern, weil das Wort da vor kommt? Wenn Du
Dir Deine eigene Wahrheit bastelst, wirkt das nicht
glaubwürdig.

Wo bastle ich mir meine eigene Wahrheit? Du meinst also, das diese Reform gar keine Reform ist, sondern nur eine Augenwischerei fürs Wahlvolk? Denn wie soll massiv bei den Krankenkassen ohne Personalabbau gespart werden? Es wird einen Abbau geben, das ist sehr sicher. Es wird vermutlich nur keine Entlassungen geben.

Hallo,
als Krankenkassenmitarbeiter, und das schon seit 38 Jahren,
sollte ich mich aus solchen Diskussionen eigentlich raushalten, aber
dein Beitrag reizt förmlich zum Widerspruch.Du bist also der Meinung, dass durch Senkung der Verwaltungskosten der Beitragszahler entlastet
würde. Der Höchstsatz der Verwaltungskosten innerhalb der gesetzlichen Krankenkasse beträgt ca. 8% - Darin sind wirklich alle
Verwaltungskosten einschl. der Vorstandsgehälter enthalten.
Eine unabhängige Studie( ich meine aus dem Jahre 2002) hat am Beispiel der DAK folgendes errechnet.
Wenn die DAK alle Mitarbeiter einschliesslich des Vorstandes entlassen
würde, also keine Verwaltungskosten mehr entstehen würden (!!!), dann
könnte der aktuelle Beitragssatz von 13,8% um maximal 0,5 gesenkt werden. Für Dich als Beitragszahler würde das bei einem monatlichen
Bruttoeinkommen von 2000,00 € -5,00 € (Arbeitnehmeranteil) ausmachen.
Sicher, man kann über die Höhe von Vorstandsgehältern streiten und
sicher sich die auch teilweise zu hoch - aber die Verwaltungskosten
sind es nicht, die den Beitrag zu teuer machen.
Wenn man schon Beiträge zu diesem Thema liefert, sollte man nicht
den Medien nach dem Munde reden sond sachlich bleiben.
Gruss
Czauderna

Hi,

bei den derzeitigen gesamt gezahlten Beiträgen und aktuell 251 Krankenkassen kommt bei 8% aber ein ganz schönes Sümmchen zusammen. Ob das unbedingt notwendig ist?

Viele Grüße
WoDi

Hallo,
sagen wir mal so - wenn es nur eine Krankenkasse geben wird,
werden die Verwaltungskosten bei dieser einen Krankenkasse
wahrscheinlich auch bei. ca. 6-8% liegen, die dann von
allen mitbezahlt werden muss - Im Gegensatz zu heute wird sich
da mit Sicherheit nichts ändern.
Das Gehalt des Vorstandsvorsitzenden der DAK zahlen z.Zt. nur
die DAK-Mitglieder, die Arbeitgeber, die Rentenversicherung
und die Bundesagentur für Arbeit und der Staat (HartzIV).
Bei der AOK z.B. ist es genau so. Bei beiden Kassen liegt der
Verwaltungskostensatz bei den genannten 6-8%. Was ändert sich
da bei der Einheitskasse ?? richtig, an den Gesamtverwaltungskosten
nix. Über die Leistungen einer solchen Einheitskasse wollen wir
hier erst garnicht reden - da wäre ein Thema für sich.
Gruss
Czauderna

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