Die Hündin Chamuc eine Briard 13 Jahre

sie ist sehr krank, muss beim Aufstehen geholfen werden, kann nur ein paar Schritte gehen, Luftknappheit, Hautausschlag - lässt sich deswegen nicht kämmen,fast immer Durchfall, appetit hat sie.
Nach ärztlicher Untersuchung im Hause, meinte die Tierärztin, dass alles behoben werden kann, in dem Sie geröncht wird, dann den Hautausschag und Hüften OP und so weiter. Meine Lebenspartnerin hat sie aufgezogen, ich als Laie sag nur, dass meine Lebenspartnerin der Alpha ist, denn, wenn wir weg sind, bellt Chamuc kurz und heult dann wie ein Wolf, was sie im gesunden Zusatand nie tat, daher meine wir, dass sie Todesangst hat. Ich meine, die Ärzte wollen nur noch an der 13 jährigen Hündin verdienen, denn nach 7 Anfragen bei anderen Tierärzten bekamen wir die Antwort: „Bevor die „Lebensverlängerungsmassnahmen“ nicht durchgeführt sind, erfolgt keine Einschläferung!“
Was sollen wir tun? Chamuc quält sich nur.

Liebe Grüsse
Heidi und Helmut

PS: wir sind Lüneburger

Hallo,

das durchschnitliche Alter liegt bei ca 12 Jahren…wurde das Tier denn nun verschiedenen Tierärzten vorgestellt, und richtig untersucht oder waren das alles nur telefonische Anfragen?
Wenn ja, was wurde denn diagnostiziert?

Wenn nein, denke ich schon sie hat es verdient, dass sie einmal von grundauf durchgecheckt wird, damit die Ursache(n) für ihre Beschwerden diagnostiziert werden können, bevor man an Euthanasie denkt.

Sollte sich dann herausstellen, dass diese auch bei Behandlung (das kann auch eine Schmerztherapie oder anderweitige Behandlung sein und muss nicht zwangsläufig in einer OP enden) keine wesentliche Verbesserung der Lebensqualität zur Folge haben, kann man immer noch über weitere Schritte nachdenken.

Ein alter Hund kann durchaus wie wir Menschen auch, das Verhalten in bestimmten Bereichen ändern und sonderbare Marotten bekommen.

Gruß
Maja

Moin,

sie ist sehr krank, muss beim Aufstehen geholfen werden, kann
nur ein paar Schritte gehen, Luftknappheit, Hautausschlag -
lässt sich deswegen nicht kämmen,fast immer Durchfall, appetit
hat sie.

Nach ärztlicher Untersuchung im Hause, meinte die Tierärztin,
dass alles behoben werden kann,

Wie das denn, verkauft die „Dame“ den Jungbrunnen für Hunde ?

in dem Sie geröncht wird, dann den Hautausschag

Dafür sollte auch ohne Röntgen, Abhilfe möglich sein !

und Hüften OP und so weiter.

Mein „Irish Wolfhound“ wird im März 10 Jahre alt.
Seine Lebenserwartung liegt im Durchschnitt bei 8 Jahren.
Diese OP’s sind in solch fortgeschrittenen Alter, auch nicht mehr zwingend notwendig.
Aber Schmerztherapie dafür schon !
Er hat seit 1/1/2Jahren ein altersbedingtes Herzproblem und Athrose.
Beides ist gut mit Medikamenten eingestellt.
Er läuft immer noch seine 3 Stunden am Tage, manchmal auch mehr.
Aber halt nicht besonders schnell. :wink:

… denn nach 7 Anfragen bei anderen Tierärzten bekamen wir die Antwort: :„Bevor die „Lebensverlängerungsmassnahmen“ nicht durchgeführt sind,
erfolgt keine Einschläferung!“

Also fernmündlich sind solche Aussagen doch erstmal in Ordnung.

Bei der Luftknappheit könnten Herzprobleme z.B. eine Ursache sein.
Auch das Hautproblem und der Durchfall,
sollten erstmal geklärt werden,
befür man überhaupt an eine Operation denken kann !

Außerdem:

Der Briard gehört, noch zu einer gesunden und robusten Rasse. 
**Seine Lebenserwartung liegt im Durchschnitt bei 12 Jahren.**

Um einen Besuch in einer TA-Praxis kommt Ihr nicht rum.

… daher meine wir, dass sie Todesangst hat.

Nein, das ist sehr unwahrscheinlich.
Die meisten Tiere die am Sterben sind,
ziehen sich von fast allen Aktivitäten zurück,
stellen das Fressen ein und verstecken sich.

Das hat sicher eine andere Ursachen mit dem Bellen und Heulen.
Hängt möglicherweise sogar mit veränderten Verhalten von Euch zusammen.

Liebe Grüsse
Heidi und Helmut

PS: wir sind Lüneburger

Habt Ihr hier auch angefragt? http://www.tierklinik-lueneburg.de/index.html

mfg
W.
P.S. Verhaltensänderungen im Alter ist durchaus normal und muß nichts mit den Erkrankungen zu tun haben.

Hallo guten Abend,

das ist sicher sehr bedauerlich aber auch fast unmöglich im Forum eine Lösung zu finden. Wenn der Hund offensichtliche Schmerzen hat und ich bei einem „normalen“ Tierarzt nicht weiterkomme dann empfehle ich Euch dass Ihr schnellstens eine Tierklinik in eurer nähe aufsucht und den Hund Notfalls auch 2 Tage dort lasst um Ihn von Kopf bis Fuss zu untersuchen. Ich glaube erst dann kann man Entscheidungen treffen.
Gruss
Thomas