Die Klimalüge!

Nu ja, die Absorptinsbanden des CO2 bewirken, dass die
langwellige Strahlung schlichtwegs in Bewefgungsenergie der
CO2-Atome umgesetzt wird.

Das ist aber keine Einbahnstraße. Die Absorptionsbanden des CO2 bewirken auch, dass Bewegungsenergie der CO2-Atome in langwellige Strahlung umgesetzt wird.

Die Atmosphäre wird dadurch schlicht und ergreifend wärmer.

Es ist richtig, dass sich CO2-haltige Luft schneller durch Absorption langwelliger Strahlung erwärmt, als CO2-freie Luft. Allerdings kühlt sich CO2-haltige Luft auch schneller durch Emission langwelliger Strahlung ab.

Der Treibhauseffekt ist keineswegs so trivial, wie er gern dargestellt wird.

Geodynamik der Venus

immerhin hat die Ozeanische Kruste der
Erde auch nur ein paar Kilometer

Und dort ist auch der Wärmefluss größer als durch die
koontinentale Kruste.

(Über die Krustendicke der
Venus wissen wir so ziemlich gar nichts.)

Mit anderen Worten: Wir wissen nicht, ob sie erdähnlich ist
und dürfen das deshalb auch nicht behaupten.

Mangels seismischer Daten auf der Venus stehen wir da halt ziemlich auf dem Schlauch.
Es ist aber aufgrund der gegebenen Dichtedaten anzunehmen, dass die Venus einen metallischen Kern und einen silikatischen, peridotistischen Mantel besitzt.
(Alles andere wäre doch wirklich eine echte Überraschung) Die Gravimetriedaten der Orbiter stehen dem jedenfalls nicht entgegen

Der Wärmefluss der Erde ist von der Krustendicke ziemlich
unabhängig

kontinentale Kruste: 35 km ; 65 mW/m²
ozeanische Kruste: 10-20 km ; 100 mW/m²

Das sieht nicht wirklich unabhängig aus.

Der Unterschied ist nicht so großartig (Die Varianzen überlappen sich sogar), allerdings werden ja auch Wärmestauphänomene für das Aufbrechen von Großkontinenten in Betracht gezogen…

  1. Die Erdkruste ist zwar im Kontinentalen Bereich teilweise
    recht alt, im Ozeanischen Gebiet ist sie aber viel jünger als
    die der Venus (max 200 Ma)

Das liegt an der Plattentektonik.

Ja, richtig, aber wem sagst Du das?

Ob die Kruste der Venus wirklich komplett aufgeschmolzen war,
oder ob es sich nur um eine relativ schnelle Krustenerneuerung
handelt, ist völlig unklar.

Wenn ich mich recht entsinne, wurde der Zeitpunkt des des
Aufschmelzens aus der Altersverteilung der Einschlagskrater
ermittelt.

Es wurde kein globales Aufschmezen festgestellt, es wurde eine weitgehende Erneuerung der Oberfläche vor ca 750 Mio jahren (mit Riesenfehler) festgestellt.
Dies ist ein Unterschied. Die Erneuerung der Oberfläche kann durch verschiedene Mechanismen erklärt werden.
Insbesondere wenn man davon ausgeht, dass diese Erneuerung über einen gewissen Zeitraum stattgefunden haben kann und nicht ein einzelnes, schlagartiges Ereignis gewesen sein muss.

Die würde vollkommen anders aussehen, wenn die
Oberfläche kontinuierlich erneuert wird. Ich habe auf die
Schnelle keine Quellen gefunden, anhand derer man das
überprüfen könnte. Kennst Du zufällig welche?

Das ist in keiner Weise zu bestreiten, dies wird aufgrund der Kraterzählerei ziemlich deutlich.

http://www.es.ucl.ac.uk/research/planetary/undergrad…

Der in diesem Paper gegebene Überblick über die chemische Zusammensetzung der Magmatite zeigt, dass (unter der Annahme eines peridotitischen Mantels) es sich um klare Teilschmelzbildungen handelt, bei denen der obere Mantel in einem ähnlichen Umfang aufgeschmolzen sein sollte wie bei der Erde. (ausser wir haben völlig abstruse Zusammensetzungen im oberen Mantel) bei einem heutigen Wärmefluß, der 250 fach über dem des irdischen liegt, ist dies nur sehr schwer vorstellbar. Man sollte dann extrem ultrabasische Schmelzen bekommen, da der Mantel wesentlich stärker aufgeschmolzen sein sollte. Das ist blanke Mineralogie.

Da kann auch von einer relative Ähnlichkeit mit der Erde keine
Rede mehr sein.

Wir verwenden unterschiedliche Definitionen von Relativ.

Wenn Du „relativ ähnlich“ in dem Sinne verwenden möchtest,
dass damit auch „so unterschiedlich, dass keine
Analogieschlüsse erlaubt sind“ gemeint sein kann, dann stimme
ich Dir zu, dass Venus und Erde „relativ ähnlich“ sind. Dann
ist allerdings auch die Wärmebilanz in diesem Sinne „relativ
ähnlich“.

Aufgrund der ähnlichen Zusammensetzung der Oberflächengesteine, die anhand der (Zugegebenermaßen wenigen) Analysen bestimmt wurden, erscheinen mir gewisse Parallelen durchaus ziehbar. Die Rheologie und die Physik sind ja auf beiden Planeten die gleiche.

Um eine im wesentlichen basaltische Kruste weitgehend aufzuschmelzen, müsste man eine Oberflächentemperatur von weit über 1000 °C erreichen. Sofern dies durch einen Wärmestau von unten her geschehen, müsste sich dort bereit lange vor erreichen der notwendigen Oberflächentemperatur erhebliche Schmelzmegen gebildet haben. Aufgrund der thermischen Ausdehnung im Untergrund würden sich massive, tiefreichende Spalten bilden, entlang derer diese Magmenmengen an die Oberfläche strömen würden. Durch derartige Prozesse würde der thermische Stau abgebaut werden, und die Kruste nicht schmelzen, sondern mit Magmen überdeckt werden.

Ich muß nochmal wiederholen, dass ein signifikant höherer
Gesamtwärmefluß für derartige Prozesse nicht notwendig ist.

Und ich muß sicher nicht erwähnen, dass das natürlich nicht
heißt, dass es keinen signifikant höheren Wärmefluss gibt.

Wie oben erwähnt, würde ein signifikant höherer Wärmefluß einen höheren Aufschmelzgrad des Mantels bedeuten, der im Gegensatz zu den vorliegenden Analysen der Eruptiva der Venus steht.

Gleichzeitig ist ein um den Faktor 250 höherer Wärmefluß auf
der Venus nicht erklärbar, geht man von einem ungefähr
ähnlichen prinzipiellen Aufbau der Venus im Vergleich zur Erde
aus (wofür eigentlich alles spricht).

Ist „ungefähr ähnlich“ bei Dir das gleiche wie „relativ
ähnlich“?

Wir wollen doch nicht albern werden. Es ist aufgrund der gegenwärtigen, ziemlich gut definierten Theorien über die Entstehung des Sonnensystems schwer Vorstellbar, dass die Venus einen prinzipiell anderen Aufbau als die Erde hat. Dies wird auch durch die Untersuchung der Venus durch Sonden unterstützt

Es fehlen schlichtwegs
die dafür notwendigen zusätzlichen Wärmequellen.

Es sind keine zusätzlichen Wärmequellen notwendig, wenn man
davon ausgeht, dass die Wärmeflüsse diskontinuierlich sind und
sich Phasen hoher Wärmeflüsse mit Phasen geringer Wärmeflüsse
abwechseln. Auch das würde wiederum sehr gut zur Theorie
passen, dass die Oberfläche schon einmal komplett
aufgeschmolzen war.

Vorsichtig ausgedrückt, ist diese Theorie eine Aussenseitermeinung. Aufgrund des gegenwärtigen Kenntnisse über Rheologie erscheint eine derartige Episode eher unwahrscheinlich. Ausserdem gibt es, wie ich in meinem vorherigen Posting ja bereits beschrieben habe, durchaus einfachere Modelle, um die Verjüngung der Oberfläche zu erklären, als eine Komplettaufschmelzung, die eine schwer fassbaren Mechanismus unterschiedlichen Wärmeflusses benötigt. zugleich benötigt diese Modelle keinen signifikant höheren Wärmefluß als auf der Erde.

Insofern greift hier auch Occams Rasiermesser.

Auslöser für ein solches Verhalten könnte
die fehlende Rotation und das Fehlen eines Mondes sein.

Die Begründung würde mich jetzt interessieren.

Derzeit ist die Treibhauserklärung die einfachste.

Simple Wärmedämmung ist noch einfacher.

Benötigt aber einen schwer fassbaren enorm hohen Wärmefluß der Venus. Für den gibt es aufgrund der Zusammensetzung der Oberflächengesteine keine Anhaltspunkte.

Das Modell des „Runaway Greenhouse Effect“ für die Entstehung
der „heißen Venus“ macht jedenfalls Sinn.

Ich erinnere noch einmal daran, dass wir über die
Oberflächentemperaturen der heutigen Venus reden und nicht
über die Entstehung der heutigen Venusatmosphäre aus einem
erdähnlichen Anfangszustand.

Ich erinnere nocmals daran, dass der Runaway Greenhouse Effekt dieses erklärt.
Das Phänomen der heutigen heißen Venus ist aufgrund der planetaren Geschichte zu erklären. Wir sind heute auch schon ein bisschen weiter als vor 25 Jahren, Unter anderem dank Magellan, Venera und Vega.

Ich bin mir nicht drüber im klaren, was Du studiert hast, Geologie war es jedenfalls nicht :smile:

Gruß
Mike

Der Treibhauseffekt ist keineswegs so trivial, wie er gern
dargestellt wird.

Ja, aber dabei bleibt CO2 immer noch ein Treibhausgas… wie H2O, CH4 etc etc…
darum geht es doch hier.

-mkl-

Es sind keine zusätzlichen Wärmequellen notwendig, wenn man
davon ausgeht, dass die Wärmeflüsse diskontinuierlich sind und
sich Phasen hoher Wärmeflüsse mit Phasen geringer Wärmeflüsse
abwechseln. […]
Auslöser für ein solches Verhalten könnte
die fehlende Rotation und das Fehlen eines Mondes sein.

Die Begründung würde mich jetzt interessieren.

Ich versuche es mal mit einer ganz einfachen Analogie: Erhitze zwei Töpfe Wasser und rühre dabei den einen um und den anderen nicht. Welcher wird dann wohl gleichmäßiger Wärme nach oben abgeben?

Derzeit ist die Treibhauserklärung die einfachste.

Simple Wärmedämmung ist noch einfacher.

Benötigt aber einen schwer fassbaren enorm hohen Wärmefluß der
Venus.

Nein, der ist nur notwendig, wenn der Wärmefluss in der gleichen Größenordnung liegen soll, wie die Einstrahlung von der Sonne. Das muss aber nicht sein. Auch wenn die Einstrahlung wesentlich größer ist, muss die Oberflächentemperatur nicht notwendigerweise Folge eines Treibhauseffektes sein. Es kann ja durchaus sein, dass sich der untere Teil der Atmosphäre im thermischen Gleichgewicht befindet (während ein Treibhauseffekt nur im stationären Zustand möglich ist). Dann würde auch ein sehr viel kleinerer Wärmefluss durch die Kruste genügen, um eine Temperaturerhöhung zu verursachen. Und darüber hinaus gibt es ja noch andere Möglichkeiten, Wärme zur Oberfläche zu transportieren.

Für den gibt es aufgrund der Zusammensetzung der
Oberflächengesteine keine Anhaltspunkte.

Die nicht ausgeglichene Wärmebilanz wäre so ein Anhaltspunkt.

Das Phänomen der heutigen heißen Venus ist aufgrund der
planetaren Geschichte zu erklären.

Noch einmal: Es geht hier nicht um die Klimageschichte der Venus, sondern um die heutigen Temperaturen auf ihrer heutigen Oberfläche.

Und um es noch deutlicher zu formulieren:

  1. Ich bestreite nicht, dass es auf der Venus einen Treibhauseffekt gibt.
  2. Ich bestreite nicht, dass dieser Treibhauseffekt die wesentliche Ursache für den heutigen Zustand ihrer Atmosphäre ist.
  3. Ich bestreite nicht einmal, dass der Treibhauseffekt auch heute noch für die hohen Temperaturen auf der Venusoberfläche verantwortlich sein kann (und das sogar mit hoher Wahrscheinlichkeit).
  4. Ich sage lediglich, dass man die Oberflächentemperaturen auch anders erklären kann.

Um um auch noch aufzuklären, warum ich das hier überhaupt erwähnt habe:

Wenn jemand bezweifelt, dass CO2 ein Klimagas ist, dann hat es überhaupt keinen Zweck ihn vom Gegenteil überzeugen zu wollen, indem man ihm ein Beispiel für hohe Temperaturen nennt, die man auch ganz ohne Treibhauseffekt erklären kann (kann! nicht muss!). Sowas ist nicht nur nutzlos, sondern kontraproduktiv. Wer nämlich nicht daran glaubt, dass CO2 ein Klima ist, dann wird er natürlich auch nicht glauben, dass es für die Oberflächentemperaturen auf der Venus verantwortlich ist und statt dessen eine andere Erklärung suchen und finden. Anschließend wird er das Beispiel als Bestätigung seiner Meinung auffassen. Solche Typen muss man entweder mit zwingenden Argumenten konfrontieren oder dumm sterben lassen.

Erschwerend kommt in diesem Fall übrigens noch hinzu, dass man aus der Tatsache, dass CO2 auf der Erde ein Treibhausgas ist, nicht einfach schließen darf, das das immer und unter allen Bedingungen so sein muss. „Zufälligerweise“ hat CO2 zwar eine Absorptionsbande bei 4,5 µm (also fast genau am Emissionsmaximum eines schwarzen Strahlers bei 430°C), aber wusste Reinhard das, als er dieses Beispiel in die Diskussion geworfen hat?

Derzeit ist die Treibhauserklärung die einfachste.

Simple Wärmedämmung ist noch einfacher.

Benötigt aber einen schwer fassbaren enorm hohen Wärmefluß der
Venus.

Nein, der ist nur notwendig, wenn der Wärmefluss in der
gleichen Größenordnung liegen soll, wie die Einstrahlung von
der Sonne.

Öhm, darum ging es mir in meiner Argumentation…

Für den gibt es aufgrund der Zusammensetzung der
Oberflächengesteine keine Anhaltspunkte.

Die nicht ausgeglichene Wärmebilanz wäre so ein Anhaltspunkt.

Natürlich hat die Venus einen Wärmefluß, und wie groß der ist, wissen wir nicht genau. Nur ei derartig hoher Wärmefluß (250 mal höher als bei der Erde) ist eben hochgradig unwahrscheinlich, da wir dann eben andere Schmelzen bekommen würden

Und um es noch deutlicher zu formulieren:

  1. Ich bestreite nicht, dass es auf der Venus einen
    Treibhauseffekt gibt.
  2. Ich bestreite nicht, dass dieser Treibhauseffekt die
    wesentliche Ursache für den heutigen Zustand ihrer Atmosphäre
    ist.
  3. Ich bestreite nicht einmal, dass der Treibhauseffekt auch
    heute noch für die hohen Temperaturen auf der Venusoberfläche
    verantwortlich sein kann (und das sogar mit hoher
    Wahrscheinlichkeit).
  4. Ich sage lediglich, dass man die Oberflächentemperaturen
    auch anders erklären kann.

Na, dann sind wir uns ja im wesentlichen einig

Wer nämlich nicht daran
glaubt, dass CO2 ein Klima ist, dann wird er
natürlich auch nicht glauben, dass es für die
Oberflächentemperaturen auf der Venus verantwortlich ist und
statt dessen eine andere Erklärung suchen und finden.
Anschließend wird er das Beispiel als Bestätigung seiner
Meinung auffassen. Solche Typen muss man entweder mit
zwingenden Argumenten konfrontieren oder dumm sterben lassen.

Dass solche Leute aber icht einmal zwingende Argumente akzeptieren werden, ist dir natürlich klar, den Gläubige kann man nur schwer von ihrem Glauben abbringen.

Um mein Argument der „Ähnlichkeit“ nochmals zu vertiefen:
Die Venus ist ein Planet, der im Grundsätzlichen Aufbau offenbar der Erde stark ähnelt (Metallischer Kern, Silikatischer Mantel, Kruste) und dessen Gesteine an der Oberfläche Irdischen ähneln. Auch die Größe ist ähnlich.
Allerdings weist die Venus eine stark unterschiedliche Geodynamik auf. Die ablaufenden Prozessprinzipien folgen aber den gleichen Mechaniken wie auf der Erde. Somit kann man durch ein besseres Verständnis der Dynamik der Venus einiges über die Dynamik der Erde lernen.

Dazu wären natürlich mehr Oberflächendaten von der Venus sehr wünschenswert, insbesondere Seismik und natürlich eine Probenrückholmission. Dem sind allerdings leider gewisse technologische Grenzen gesetzt (Wie bringe ich eine Sonde dazu, in diesem Glutofen längere Zeit zu arbeiten.)

LG
Mike

ich hab mich klar - Wittgenstein grüßt - ausgedrückt und eine Fundstelle is auch dabei. Das genau ist das Problem: Jene, die CO2 zum Klimagas machen, lauern auf Gelegenheiten anderen die Beweislast zuzuschieben. Das funktioniert nicht.

Hier sind die alle in die Lehre gegangen: http://de.wikipedia.org/wiki/Eristische_Dialektik

Es bleibt dabei: Das IPCC und wie sie alle heißen … sind beweispflichtig. Daran fehlts. Alles Mutmaßungen.

Was die Idioten betrifft: Rechthaberei - siehe oben. wie man in den Wald ruft …

Auch höchstqualifizierte sind für ihre Arbeiten beweispflichtig. Sie haben nicht recht, weil sie sind was sie sind und arbeiten wo sie arbeiten.

Gute Quellen sind die Archive der ZEIT und der FAZ. Wer den Aufwand scheut: GOOGLE hilft auch, sogar ohne Kosten. Aber das sind Sachen für Leute, die ein Thema durchdringen möchten. Und nicht dem klimatischen Zeitgeist hinterherhecheln; das is schon fast ein kollektiver Wahn. Wie weiland beim tausendjährigen Reich. Das hatte ruck zuck seine 1000 Jahre hinter sich. So wirds dem Klimatismus auch gehen.

Übrigens: 1 Mrd. Menschen produzieren 19 Milliarden t CO2 alleine weil sie atmen. Jährlich. Also ran an das Problem!

ich hab mich klar - Wittgenstein grüßt - ausgedrückt und eine
Fundstelle is auch dabei. Das genau ist das Problem: Jene, die
CO2 zum Klimagas machen, lauern auf Gelegenheiten anderen die
Beweislast zuzuschieben. Das funktioniert nicht.

Du kannst also die bisherige Standardtheorie nicht entkräften.
Extraordinary Claims need extraordinary evidence.

Machen wir ein Gedankenexperiment:
man nehme ein ideal durchsichtige Medium, welches keinerlei Absorption für elektromegnetische Strahlung aufweist.
Man nehme daneben ein Medium, welches in einem eng begrenzten Spektralabschnitt Energie absrbiert (Das nennt man dann eine sogenannte Absorptionsbande)
Es it zwanglos nachvollziehbar, dass sich das zweite Medium bei Bestrrahlung mit einem kontinuierlichen Spektrum in gewissem Umfang aufheizt. (Sofern die Umgebungstempperatur relativ niedriger ist als die korrespondierende Temperatur der Frequenz der Absorptinsbande)

Nichts anderes ist der Treibhauseffekt, und nachdem CO2 ja nachweislich über div Absorptionsbanden verfügt, ist CO2 somit ein Treibhausgas.

Es bleibt dabei: Das IPCC und wie sie alle heißen … sind
beweispflichtig. Daran fehlts. Alles Mutmaßungen.

Entkräfte bitte obige Argumentation
CO2 hat kräftige Absorptionsbanden --> Treibhauseffekt. Ein mehr an CO2 erzeugt einen kräftigeren Treibhauseffekt…

Du kannst gerne weiter ideologisch rumräsonieren, aber Hic Rhodos, Hic Salta!

Wie weiland beim
tausendjährigen Reich. Das hatte ruck zuck seine 1000 Jahre
hinter sich. So wirds dem Klimatismus auch gehen.

Ein Godwin: wie schön…

Übrigens: 1 Mrd. Menschen produzieren 19 Milliarden t CO2
alleine weil sie atmen. Jährlich. Also ran an das Problem!

Dieses CO2 stammt aus der Nahrung. Nahrung entsteht in wesentlichen Teilen durch einen Prozess namens Photosynthese, dabei wird aus dem CO2 der Atmosphäre und Wasser Kohlenhydrate gebildet.
Es liegt also ein Kreislauf vor: das abgeatmete CO2 stammt aus der Luft.
Problematisch ist de freisetzung von CO2 aus geogenen Quellen, was die CO2-Konzentration in der Atmosphäre ansteigen lässt. Dabei ist es völlig egal, ob dieses CO2 durch natürliche oder künstliche Prozesse freigesetzt wird.

In wie weit die gegenwärtigen Klimatrends durch menschliche Aktivität maßgeblich beeinflusst wird, ist eine ganz andere Frage, welche in der Tat noch nicht abschließend geklärt ist. Aber dies ändert niczts an der schlichten Tatsache, dass CO2 klimatologisch betrachtet ein Treibhausgas ist.
Und das ist im Kern auch gut so, denn ohne diesen Effekt wäre es bei uns unangenehm kühl. Dann würden bei uns möglicherweise die Gletscher rollen…

-mkl-

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Erschwerend kommt in diesem Fall übrigens noch hinzu, dass man
aus der Tatsache, dass CO2 auf der Erde ein
Treibhausgas ist, nicht einfach schließen darf, das das immer
und unter allen Bedingungen so sein muss. „Zufälligerweise“
hat CO2 zwar eine Absorptionsbande bei 4,5 µm (also
fast genau am Emissionsmaximum eines schwarzen Strahlers bei
430°C), aber wusste Reinhard das, als er dieses Beispiel in
die Diskussion geworfen hat?

Hallo Dr. Stupid,

ich hatte da doch einen ganz anderen Schwerpunkt: meiner Meinung nach gehören Leute dorthin, die einen CO2-Treibhaus-Effekt bestreiten, selbst wenn die Venus elektrisch beheizt würde:smile:

Aber zu eurer Diskussion: allein die Möglichkeit eines Riesen-Treibhaus-Effekts müsste uns vom Experimentieren mit unserer einzigen verfügbaren Atmosphäre abhalten, selbst wenn die Wahrscheinlichkeit sehr gering wäre (was sie meiner Meinung nach nicht ist). Eure Diskussion über die Höhe dieser Wahrscheinlichkeit ist also für unser zukünftiges Verhalten nicht wirklich relevant, aber trotzdem interessant.

Gruss Reinhard

… immer noch alles falsch!

Trotzdem schönes Wochenende

… immer noch alles falsch!

Wenn diese Behauptung richtig wäre, dann würde sie sich selbst widersprechen. Also muß sie falsch sein.

Begründungen sind bei dir wohl Mangelware.

… immer noch alles falsch!

Überwiegend Harmlos
http://www.aei.mpg.de/~mpoessel/Physik/Unorthodox/ha…

EOD wg Sinnlosigkeit!
-mkl-

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… immer noch alles falsch!

Da stimme ich zu.
So wie Du „argumentierst“ ist es schlicht falsch.
Wie man es besser macht steht ein Ast weiter unten.
Nimm Dir ein Beispiel und andere nehmen Dich möglicherweise auch ernst.

Gruß
BeLa
*den diese „Alles-Schlampen-außer-Mama-Duskutierer“ langsam nerven*