Hallo,
ich brauche dringend Hilfe bei der Kommasetzung und wäre sehr dankbar, wenn jemand die folgenden 12 Sätze (oder einen Teil davon) auf ihre Zeichensetzung überprüfen könnte.
Ich hab das Gefühl ich setze tendenziell zu viele Kommas.
Ganz vielen lieben Dank,
Veronika
Damit die Evaluationen ihrem in Art. 40 VO (EG) Nr. 1260/1999 genannten Ziel, die Wirksamkeit der Strukturfondsinterventionen zu beurteilen und als „Feedback in die Planung und Entscheidungsfindung einfließen“ zu lassen, nachkommen kann, muss der Evaluationszyklus mit dem Programmablauf verwoben werden. (S. 34)
Die Evaluation fragt zu einem bestimmten Zeitpunkt nach dem Erfolg eines Projektes, mit dem Ziel Verfahren zu ändern und damit das Vorhaben effektiver zu gestalten. (S. 36)
Der Grund warum in diesem Zusammenhang nur die Halbzeitbewertung aus dem Evaluationszyklus (Ex-Ante-, Halbzeit- und Ex-Post-Bewertung betrachtet wird, liegt darin, dass ihr von den dreien der größte politiksteuernde Einfluss auf die laufende Förderperiode zuzuordnen ist. (S. 37)
Kurz- wie auch mittelfristige Projektionen für die Wirtschaftsentwicklung und die Situation am Arbeitsmarkt lassen erkennen, dass Sachsen, wie auch die anderen ostdeutschen Länder, noch Jahrzehnte benötigen wird, um sich an das Niveau der alten Bundesländer anzunähern. (S. 38)
Ein ausdrücklicher Hinweis auf Umsetzungsprobleme erfolgt erst im Bericht für das abgeschlossene Jahr 2005, dem Jahr, in dem die „n+2“-Regel zum Tragen kam.
Ziel ist es, herauszufinden, ob Maßnahmen bei denen bewilligungs- oder auszahlungsseitige Probleme erkennbar waren, im Laufe der Programmperiode finanztechnisch eingeschränkt oder umgestaltet wurden. (S. 82)
Damit die Halbzeitbewertung und auch das Monitoring effizient eingesetzt werden, muss nicht nur untersucht werden, ob ihr gesetztes Ziel, die Abwicklung der Verwaltung der Intervention effizienter zu gestalten, erreicht wurde, sondern auch mit welchen Mitteln bzw. mit welchem Aufwand dieses Ziel erreicht wurde. (S. 92)
Die Instrumente Evaluation und Monitoring können ihren Zweck, zur effizienteren und effektiveren Gestaltung der ESF-Intervention beizutragen, nur dann erfüllen, wenn ihre Ergebnisse von den Programmverantwortlichen genutzt werden. (S. 97)
Bei diesen Zusammenfassungen sollte es sich um allgemeinverständliche, eigenständige Dokumente handeln, die sich auf Schlussfolgerungen über die Wirksamkeit, die Effizienz und die weiterhin gegebene Relevanz des Programms sowie, falls erforderlich, auf Änderungsempfehlungen konzentrieren. (S. 110)
Daher wird vorgeschlagen, den Evaluatoren die Anforderung, konkrete und spezifische Ergebnisse zu formulieren, bereits im Evaluationsauftrag vorzugeben. (S. 111)
Weiterhin wird vorgeschlagen, den Evaluatoren aufzugeben in welchen Bereichen Schlussfolgerungen erwartet werden. (S. 111)
Da jedes Programmplanungsdokument andere inhaltliche und zeitpunktbezogene Erfordernisse stellt, sollte, um diesen gerecht zu werden, der Zeitpunkt der Bewertung flexibel gehandhabt werden. (S. 112)