ch habe mich gestern mit ein paar Kollegen gefragt welches wohl so die längsten Lieder sind.
Soweit mir bekannt gehört wohl
Stefan Raad - wir kiffen
Kraftwerk - Autobahn
Iron Butterfly - In-a-gadda-da-vida
dazu.
leider habe ich hier keine zeitangaben gefunden, aber die müssten alle über 15 Minuten liegen, oder?!
Wer kenn hier noch ein paar bzw. welches sind die längsten Lieder der Welt ?!
die Obergrenze für das längste Lied dürfte wohl ungefähr Schritt halten mit der maximalen Kapazität des jeweiligen Mediums. Sind die vier Teile von Yes’ „Tales From Topographic Oceans“ (Doppelkonzeptalbum mit 4 Stücken à 20min) nicht auch als „ein“ Lied zu sehen? Da fängt die Grübelei schon wieder an.
Mein längstes, nicht in Einzeltracks unterteiltes Lied auf CD ist jedenfalls Mike Oldfields „Amarok“ (60min). Ich bin sicher, es geht noch länger.
Ich glaube zwar nicht, dass das je auf Tonträger erschienen ist, aber Rolf Zuckowski steht (stand?) mit einer Version von „und ganz doll mich“ im Guinnessbuch.
das längste Lied=Musikstück der Welt ist wohl das Stück „Organ2/ASLSP“ von John Cage.
Es wird seit dem 5. September 2001 in der Sankt-Burchardi-Kirche in Halberstadt aufgeführt.
Zitat aus Wikipedia:
_Die Aufführung selbst ist als langsamstes und längstandauerndes Musikstück der Welt konzipiert, indem die 8-seitige Partitur auf die angestrebte Spieldauer von 639 Jahren hochgerechnet wurde. Die Spieldauer ergab sich aus der Differenz des Einbaus der alten (nicht erhaltenen) Domorgel von 1361 und dem (eigentlich vorgesehenen, aber nicht eingehaltenen) Aufführungsbeginn im Jahr 2000. Der Bogen spannt sich also von 1361 über 2000 nach 2639. Das Werk wird jedoch aufgrund der Verzögerung erst seit dem 5. September 2001 tatsächlich aufgeführt.
richtig lange lieder gab es bei westcoast groups wie moby grape und grateful dead.
bei grateful dead gab es in glanzzeiten 2-4 stuendige konzerte, die maximal 2 stuecke enthielten, auch wer da mitspielte, blieb relativ unklar, denn es kamen + gingen da permanent leute auf der buehne ein und aus…
machte aber nix, denn ich war auch breit…
khs
Dream Theater - Six Degrees Of Inner Turbulence (46.20 min ohne Pause)
Um noch einmal auf den Aspekt zu kommen, den Pengoblin schon angesprochen hat: Ist xx Minuten ohne Pause denn das Kriterium? Ich weiß nicht, ob man Titel wie “Six degrees of inner turbulence” als acht Einzeltitel sehen sollte, die eben ohne Pause gespielt werden, oder eher als acht „Kapitel“ eines Songs, die nur als innere Unterstruktur dienen. Es muss einen gewissen Sinn haben, dass es benannte Abschnitte gibt, die zum Beispiel bei “Amarok” oder eben “The devil glitch” fehlen. Dieselbe Frage stellt sich bei Oldfields “Platinum” oder dem Yes-Album “Tales from Topographic Oceans” oder Pink Floyds “Atom heart mother” oder einigen Alan-Parsons-Project-Alben. Außerdem denke ich, dass man Liveversionen der Einfachheit halber ausschließen sollte. Wer will da sagen, wo das eine Stück endet und das nächste beginnt?
Weitere lange Titel (> 15”, sortiert nach Länge):
Santa Esmeralda & Leroy Gomez – “Don’t let me be misunderstood – Esmeralda Suite” (16:05)
Supertramp – “Brother where you bound” (16:34)
Jethro Tull – “Thick as a brick” (22:35 + 21:04)
Genesis – “Supper’s ready” (22:53)
Manowar – “Achilles, agony and ecstasy in eight parts” (28:38)
Die längsten Lieder, die in den Charts waren
Vielleicht sollten wir die Sammlung auf solche Songs verdichten, die es als ganzes in die Charts geschafft haben.
Mir fällt da auf die schnelle nur Queens Bohemian Rhapsody ein…
Vielleicht sollten wir die Sammlung auf solche Songs
verdichten, die es als ganzes in die Charts geschafft haben.
Das finde ich eine eher unsinnige Einschränkung, da es sicher einige dieser Songs in die Charts geschafft haben, allerdings in einer deutlich kürzeren Single-/Radioversion. Zum Vergleich:
1968 – Beatles – „Hey Jude“ (D 1): 7’09” → 4’20” 1971 – The Doors – „Riders on the storm“ (D 28): 7’15” → 3’14” 1972 – Don McLean – „American Pie“ (D 9): 8’32” → 4’04” (Part 1) 1973 – The Temptations – „Papa was a rollin’ stone“ (D 11): 11’45” → 3’24” 1974 – Mike Oldfield – „Tubular bells“ (USA 7): 25’00” → 3’16” 1975 – Kraftwerk – „Autobahn“ (D 44): 22’42” → 3’07” 1977 – Santa Esmeralda & Leroy Gomez – „Don’t let me be misunderstood – Esmeralda Suite“ (D 1): 16’05” → 3’25” 1977 – City – „Am Fenster“ (DDR): 17’40” → 3’56” 1978 – Meat Loaf – „Paradise by the dashboard light“ (USA 39): 8’29” → 5’29” 1979 – Meat Loaf – „Bat out of hell“ (GB 8): 9’52” → 4’52” 1983 – New Order – „Blue Monday“ (D 2): 7’29” → 4’03” 1992 – Guns’n’Roses – „November rain“ (D 9): 8’59” →
Längste Lieder, die UNGEKÜRZT Airplay hatten
Hallo Christopher,
Das finde ich eine eher unsinnige Einschränkung, da es sicher
einige dieser Songs in die Charts geschafft haben, allerdings
in einer deutlich kürzeren Single-/Radioversion.
Okay, ich hatte nicht präzise formuliert. Hier die korrigierte Fassung:
Vielleicht sollten wir die Sammlung auf die längsten Songs verdichten, die es als ganzes in die Charts geschafft haben und im Airplay üblicherweise ebenfalls ungekürzt gespielt wurden und werden.
Ist die Verdichtung nun sinnig oder immer noch „unsinnig“? (*schmoll*)
hi,
ich denke da noch an „smoke on the water“, „hotel california“ und irgendwas von led zeppelin.
aber wie es bei denen mit charts / airplay und der gekürzten / ungekürzten länge aussieht, bin ich jetzt zu faul zum recherchieren