Die Lösung

…wäre, jedem Menschen auf dieser Welt ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen.
Wenn jemand was zu verlieren hat, wirft er sein Leben nicht weg und tötet andere damit. Aber davon sind sowohl die Terroristen, noch die Amis noch wir Deutschen Lichtjahre weit entfernt.
Aber wer will das schon wissen?

Chris++

Hi Chris…

Hmm jaaaa. Dein Vorschlag mag ja nicht schlecht sein aber da
hast Du leider die Extremisten vergessen.
Das beste Beispiel dafür ist leider Afganistan und ihre Taliban
Regierung.
Die Taliban hat vor einiger Zeit beschlossen das Internet in
Afganistan abzuschaffen das es sich nicht ihrem Glauben
vereinbaren läßt. Damit veretzt sich der Staat Afganistan, der
ohnehin nicht gerade der reichste und fortschrittlichste ist,
noch weiter zurück ins Mittelalter.

Das große Problem ist, das es immer Terroristen geben wird
solange es solche Regirungen gibt die es auf Glaubensgründen
nicht wollen sich der Welt „anzuschießen“.

Ein Freund von mir meinte am Dienstag das man doch den ganzen
Islam ausrotten sollte… dann hätte man das Problem los.
Geht nicht…
Dann müßte man entweder alle Katholiken oder alle Evangelisten
ebenfalls ausrotten… siehe Irland.
Das ist also auch kein Weg.

Im Endeffekt gibt es eigentlich keine Lösung für das „Problem“.

Claus

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Das große Problem ist, das es immer Terroristen geben wird
solange es solche Regirungen gibt die es auf Glaubensgründen
nicht wollen sich der Welt „anzuschießen“.

Nicht zwingend. Die Fundamentalisten wollen ja einfach nur in „Ruhe“ gelassen zu werden. Sie wären zufrieden, wenn sie in Arabien so leben könnten, wie sie wollten. Der Rest der Welt kann dann so leben, wie sie wollen.

Das Problem ist nur, dass wir das nicht akzeptieren KÖNNEN. Denn das hieße, Israel aufzugeben und - wie ich schon mehrfach schrieb - die gesamten Öl- und Gasquellen Arabiens den Fundamentalisten überlassen. Das können wir nicht akzeptieren.

Das ist das Problem. An sich ist der Slogan ja: Arabien den Arabern, Nicht-Arabien den Nicht-Arabern. Ginge es uns nur um Selbstbestimmung, müßten wir dies akzeptieren. Nur es geht um mehr.

Und ob alle Araber so leben wollen, wie es sich die Fundamentalisten wünschen, ist wieder ein anderes Problem.

Bin Laden predigt aber, dass der Islam die Weltreligion zu werden habe. . .

Bin Laden predigt aber, dass der Islam die Weltreligion zu
werden habe. . .

Jetzt kann ich es mal umgekehrt machen: Quelle?

Ich kenne nur Bin Ladens „Kriegserklärung“ an die USA von 1993, die in der „Woche“ abgedruckt ist. Da steht „nur“ etwas davon drin, dass die „Ungläubigen“ aus dem Heiligen Land heraussollten, womit vor allem Saudi Arabien und Palästina gemeint ist. Davon dass die USA oder Japan oder Chile ein muslimisches Land werden sollten, steht da nichts.

…wäre, jedem Menschen auf dieser Welt ein menschenwürdiges
Leben zu ermöglichen.

Das allein genügt nicht. Diese Menschen müßten auch noch alle dieselbe Weltanschauung haben.

Entschuldige bitte, dass ich gelegentlich zu arbeiten habe (wenn ich Dich per Mail unterrichte, wäre es fair, Unstimmigkeiten auf dem gleichen Wege zu klären). Hier also die Quelle: Der Spiegel Ausgabe 38 / 15. September 2001 Seite 134/135 (Spalte III/Spalte I) Titel der Geschichte: „Der Prinz und die Terror GmbH“

Er (Anm. Bin Laden) schrieb Brandreden - gegen die „gottlosen“ Kommunisten, aber auch gegen den „dekadenten“ Westen. Bin Laden Übte für seine kommende Rolle; als Führungspersönlichkeit, als Sachverwalter eines die Welt von allen weltlichen Übeln - und anderen, „falschen“ Religionen - reinigenden Fundamentalisten-Islam.