Ich ordne gerade abschließend meine Unterlagen und seh so alles noch einmal durch und finde dabei höchst interessantes … das ausser mich niemanden interessiert.
Da liege ich im Streit mit einem Autohändler.
Ich zeige den wegen Betrug an.
Ich kann sogar Beweise vorlegen wie eine gefälschte Unterschrift von mir auf einem Vertrag.
Das Verfahren wird eingestellt.
Kurz danach zeigt der mich an (ich vermute mal einen Racheakt) wegen Sachbeschädigung auf seinem Platz.
Klar könnte ich das gewesen sein, aber dann hätte ich mir keinen Anwalt genommen der mich einen Haufen Geld gekostet hat und ich habe ja auch ein Alibi.
Aber auf der anderen Seite rechnete der Händler Monat für Monat immer wieder große Versicherungsschäden ab, zeigt mich dabei immer wieder an als Sündenbock, die Polizei findet dabei noch nicht einmal Hinweise auf die Sachbeschädigungen selber oder wenn was zu finden ist, gibt es keine Hinweise auf irgendeinen Täter, trotz Überwachungsanlage und regelmäßiger Polizeikontrolle.
Das müßte der Polizei doch mal zu denken geben.
Ganz im Gegenteil wird immer weiter (erfolglos) gegen mich ermittelt, dann werden (erfolglos) mehrere Hausdurchsuchungen bei mir angeordnet, dann werde ich inhaftiert, in U-Haft.
Diese Inhaftierung kam zustande aufgrund der Behauptung „Fluchtgefahr“.
Diese wurde Begründet das ich nicht an meinem Wohnort gemeldet wäre.
Das hat ein Polizist direkt während der Haftprüfungsverhandlung angeblich festgestellt, als er kurz den Saal verlies.
Ich bin aber nachweißlich an meinem Wohnort gemeldet und der Polizist hat hier (warum?) eine falsche Angabe gemacht.
In Haft bekam ich aufgrund einer vorherigen Erkrankung eine Verschlechterung meines Gesundheitszustandes an einem Wochenende.
Das JVA-Personal verweigerte mir aufgrund von Suizid- und Drogengefahr die von mir benötigten und denen unbekannte Medikamente und ich bekam aufgrund Kostenersparnis am Wochenende keinen Arzt.
Aufgrund der Folgen dieser Erkrankung und der nicht erfolgten ärztlichen Versorgung mußte ich daraufhin ein halbes Jahr in eine Klinik.
Heute redet sich die JVA damit raus, es wäre Aktenkundig, das man in enger Rücksprache mit meiner Ärztin meine Pflege in der JVA geführt hätte.
Meine Ärztin weiß davon nichts.
Die Staatsanwaltschaft (wo ich Anzeige machte wegen unterlassener Hilfeleistung) stellte nur fest, das die „Pflege unter enger Rücksprache mit meinem Arzt“ Aktenkundig und damit wahr wäre.
Trotzdem stimmt das nicht.
Egal, den Staatsanwalt interessiert nur was in den Akten steht, nicht die Wahrheit.
Außerdem ging man nicht gegen den Polizisten vor, der bei der Haftprüfung die falsche Angabe über meine angebliche Nicht-Anmeldung gemacht hat.
Außerdem ging man nicht gegen den Richter vor, der im Beisein meines Anwaltes sagte, er nehme das zur Kenntnis das alle Verfahren gegen mich eingestellt wurden aber er persönlich (!!!) ist trotzdem der Meinung das ich eingesperrt gehöre.
Auch meine Anfrage an die Justiz ob das normal wäre das einer der gegen mich ermittelnden Beamten, von dem seltsamen Autohändler der mich immer wieder nachweißlich mit Falschanzeigen bombardierte, nach meiner Verhaftung einen Sportwagen „sehr günstig“ bekam, ob das nicht in dem Zusammenhang auffällig wäre, brachte nichts.
Mir fiel das auf, aber da war ich wohl alleine.
Naja, die Sache verlief für mich sehr erfolglos im Sand.
Ich schliese das alles für mich ab, hebe die Akten mal für meine Kinder auf und lerne diese : Mache einen großen Bogen um jeden Polizisten und um jeden Richter und wenn dich einer Betrügt, sag Danke und geh weg.
Das habe ich daraus gelernt.
Achja, und als nächstes, wenn ich diese Nachricht hier fertig habe, drücke ich meine gepackten Koffer zu und ziehe hier weg.
Ich habe heute hier in der Gegend einfach Angst auf der Straße einen dieser Leute wieder zu sehen, vielleicht wegen … nix wieder eingesperrt zu werden, vielleicht wegen … nix wieder angezeigt zu werden. Ich zieh in einen Gegend wo man mich nicht kennt, wechsel vielleicht auch den Namen, durch meine Hochzeit wäre das möglich, so müßte ich eigentlich sicher sein vor den Gewaltakten der Justiz gegen mich.
Vielleicht hören dann auch die Drohanrufe und die Morddrohungen des Händlers gegen mich auf.
Achja, ich vergaß, der Richter hatte ja „festgestellt“ das ICH den Händler bedrohe. Deswegen hatte ich ja über ein halbes Jahr Hausarrest mit Meldepflicht …
Man hätte anhand der Einzelverbindungsnachweise sehen können (wenn man gewollt hätte) das der Händler mich angerufen hat und nicht andersrum.
Ein Anruf an meinem Arbeitsplatz konnte man über die Rufnummernrückermittlung zu dem Händler zurückführen.
Bei einem Kontrollanruf des Polizeibeamten wo ich Anzeige erstattete meldete sich der Händler unter der Nummer und gab den Anruf auch zu.
Das Verfahren wurde eingestellt, weil man angeblich nicht feststellen konnte wer mich angerufen hat …
Humor ist, wenn man trotzdem lacht.