Hallo Eencockniedo, (schwerer Name:smile:)
Schreien wollte ich hier nicht wörtlich nehmen sondern im Sinn
von Propaganda.
Das bezweifle ich zunehmend. Zumindest bei uns beiden scheint
mir jedes Schreien kontraproduktiv. Und ich glaube die Zahl
der Nachdenker wird immer größer.
Das stimmt. Hier im Beispiel ist es eben ein religiöser
Fanatiker.
Darauf wollte ich hinaus, Fanatismus ist ein psychologisches
und soziologisches aber nicht zwingend ein religiöses Problem.
Probs muß man an der Wurzel und nicht am Symptom packen. Gäbe
es keine Religionen wären genug Alternativen vorhanden. (Sport, Politik, Rassismus etc.)
Mel Gibson ist Mel Gibson, sonst niemand. Und er ist bloß
ein Mensch.
Da muss ich aber widersprechen. Genau wie andere
Persönlichkeiten, die im Rampenlicht stehen und sich politisch
betätigen, hat er erheblichen Einfluss auf die Meinungsbildung
der „Massen“.
Das eben möchte ich geändert haben! 
Diese Verherrlichung von Einzelnen. Bloß weil einer
bekannt ist, sollte man seine Meinung nicht
überbewerten. Er ist bloß ein Mensch.
Man könnte ja Richard Gere dagegensetzen. 
Ich versuche zumindestens nicht inkonsequent zu sein.
Das versuche ich auch, aber es gelingt nicht immer.
Es ist nicht so einfach der Selbstgerechtigkeit zu
widerstehen und gleichzeitig konsequent zu handeln/denken!
Wir sind halt keine Übermenschen.
Mein Problem ist jedoch, dass manche Menschen ihren Fanatismus
nach aussen zeigen und durch den gegenwärtigen
Rundumreligionsschutz ich mich Diskriminierung schuldig mache,
wenn ich mit diesen Personen nichts zu tun haben will.
Meinungs- und Glaubensfreiheit schließt auch dein Recht
mit ein! Nach dem bekannten Ausspruch: Freiheit ist
immer auch die Freiheit des Andersdenkenden. Aber wo
hört die Freiheit auf? Eine schwere Frage, die Grenzen
sind fließend hört man oft, das ist eine feine Ausrede
um sich um eine Antwort zu drücken. Spätestens beim Terrorismus
hört sie auf, aber da ist es schon zu spät.
Ich verstehe dein Problem!
Das weiss ich nicht. Ich habe jedoch mehr Indizien in
Erinnerung, dass er es nicht ist.
Damit fängt das Problem wirklich an, schon bei
der Identifizierung.
Wenn ja, dann stimmt deine Analyse nicht.
Ich müsste mal nachfragen, ob er, wenn er als Bankkaufmann in
einer deutschen Filiale arbeiten würde, oder als Lehrer in
eine normalen Schule, darauf bestehen würde in einem organenen
Gewandt zur Arbeit zu kommen. 
Wenn ich seine Friedfertigkeit in Bezug auf die Chinesen
betrachte, die ja nun wirklich alles menschen(un)mögliche
getan haben um seinen Hass und Fanatismus zu schüren,
dann muss ich gestehen, ist er mir haushoch überlegen.
Da bin ich der weit größere Fanatiker.
Ich möchte besser nicht wissen, wie ich in solcher Situation
denken und handeln würde! 
Sei gegrüßt
Walden