Hallo zusammen,
gerade hab ich bisschen staubgesaugt und als ich fertig war und auf den Knopf gedrückt hab, zum Kabeleinzug, musste ich mich wieder mal fragen, wie das funktioniert.
Es ist kaum Aufwand da und trotzdem zieht das ding mit ziemlicher Wucht und ohne Strom das Kabel ein.
wie funktioniert das?
ich danke euch im voraus
paul
Moin Paul,
ich hoffe, ich kann es richtig beschreiben.
Es ist kaum Aufwand da und trotzdem zieht das ding mit
ziemlicher Wucht und ohne Strom das Kabel ein.
wie funktioniert das?
Das ganze sieht aus, wie eine Kabeltrommel. Seitlich an der Kabeltrommel ist eine, ich bezeichne es mal eine „Schneckenfeder“. Es ist eine Art Metallband, das wie ein Schneckenhaus aufgerollt ist. Dieses Metallband möchte sich natürlich „ausrollen“. Dagegen wurde eine kleine Bremse eingebaut, ein kleiner Hebel, der das Rad anhält. Wenn du nun, deine Taste drückst, löst sich der Hebel und das Rad dreht sich. Läßt du die Taste los, bremst es. Eigentlich relativ einfach.
Ich hoffe, es verständlich erklärt zu haben.
LG Nadine
danke, so ungefähr hab ich es mir gedacht
Diesen Trick haben sich die Staubsaugerhersteller bein guten alten Stahlmaßband abgeguckt.
Gruß Kuki.
Hallo,
na ja, eben ähnlich wie beim Automatikgurt im Auto funktioniert die Sache.
Aber noch ein Hinweis. Knallt das Ding das Kabel mit ziemlicher Wucht in den Schacht, so fällt irgendwann der Stecker am Kabel ab. Dieser ist einer solchen Wucht nicht gewachsen. Also vorher das Einziehen abstellen oder Kabel am Stecker, nicht den Stecker selbst, mit der Hand festhalten. Beim Ausrollen solltest du auch nicht bis Anschlg das Kabel herauszerren, dann reißt es, trotz Sicherung, innen ab. Also mit Klebeband einen Ring ums Kabel kleben, so einmal 1 Meter als Vorwarnung, dann 10cm bevor alles Kabel herausgezogen ist, einfach als Sicherheitshinweis.
Gruß
André
Hallo,
na ja, eben ähnlich wie beim Automatikgurt im Auto
funktioniert die Sache.Aber noch ein Hinweis. Knallt das Ding das Kabel mit
ziemlicher Wucht in den Schacht, so fällt irgendwann der
Stecker am Kabel ab. Dieser ist einer solchen Wucht nicht
gewachsen. Also vorher das Einziehen abstellen oder Kabel am
Stecker, nicht den Stecker selbst, mit der Hand festhalten.
Beim Ausrollen solltest du auch nicht bis Anschlg das Kabel
herauszerren, dann reißt es, trotz Sicherung, innen ab. Also
mit Klebeband einen Ring ums Kabel kleben, so einmal 1 Meter
als Vorwarnung, dann 10cm bevor alles Kabel herausgezogen ist,
einfach als Sicherheitshinweis.
Hallo,
wer diese Schwachpunkte mit den beiden Endlagen vermeiden will, sollte sich kein „Billig“-Modell kaufen. Seitdem wir deswegen auf Miele umgestiegen sind, haben wir keine Kabel-Probleme mehr : kein im Laufe der Zeit schlapp werdender Mechanismus, kein Verklemmen durch Schlaufenzug des Kabels auf der Rolle etc.
Gruß
Karl
Gruß
André
Ich kriege alles kaputt!
Hallo Karl,
wer diese Schwachpunkte mit den beiden Endlagen vermeiden
will, sollte sich kein „Billig“-Modell kaufen. Seitdem wir
deswegen auf Miele umgestiegen sind, haben wir keine
Kabel-Probleme mehr
Abgesehen davon, das richtige Markenmodelle noch ganz andere Vorteile haben. Trotzdem bleiben sämtliche externe Komponenten ein anfälliger Punkt. Was geht denn immer zuallererst kaputt? Kabel, Düsen, Rollen, Räder. Da kann man so fest bauen wie man will. Gegen Grobheiten sind diese Teile nicht gewappnet.
Billigmodelle sind erwartungsgemäß (von Ausnahmen abgesehen) auch nicht ausgelegt für lange Lebensdauer. Ich habe einen vielleicht 25 Jahre alten Kirby gesehen, der war im gewerblichen Einsatz und immer noch funktionsfähig, wenn auch mit deutlichen Gebrauchsspuren.
Gruß
André
Diesen Trick haben sich die Staubsaugerhersteller bein guten
alten Stahlmaßband abgeguckt.
und die Stahlbandhersteller haben sich den Trick
beim guten alten Wecker abgekuckt.
Gruß Uwi
beim guten alten Wecker abgekuckt.
Gruß Uwi
Erstens heißt das Gucken, zweitzens heißt das Federmotor.
Gruß Rochus