Die Sklaventreiber

Jetzt haben wir den Salat. Wie heute in den Nachrichten im ORF zu hören war, hat die Blau-Schwarze Koalition (ohne Haider!!) ein Gesetz in Ausarbeitung, das genau das will, was die Roten in Klagenfurt vor mehr als fünf Jahren als „Beschäftigungspolitik wie im dritten Reich“ bezeichnet haben und was Haider zu seinen Ausruf über die oB getrieben hat. Sozialhilfeempfänger sollen gezwungen werden (sonst droht zeitweiliger Verlust der Sozialhilfe) Bürgerdienst zu leisten. Dafür erhalten sie zu ihrem Bezug einen Zuschlag von 20%. Also Sklavenarbeit sollen sie verrichten. Da werden die Rot-Grünen aber aufheulen.
Weit haben wir es gebracht?? Was wird die EU dazu sagen? Das müssen wir uns in Österreich ja fragen, wenn wir nur einen Furz auslassen. Werden die Sanktionen verschärft? Klestil und Gruselbauer sind schon am telefonieren um im roten Europa Hilfe anzufordern. Auch Klima wird wieder aktiviert. Oder sogar Vranitzky (er fliegt ja, wie gewohnt, mit der West-LB gratis)
Karl

Jetzt haben wir den Salat. Wie heute in
den Nachrichten im ORF zu hören war, hat
die Blau-Schwarze Koalition (ohne
Haider!!) ein Gesetz in Ausarbeitung, das
genau das will, was die Roten in
Klagenfurt vor mehr als fünf Jahren als
„Beschäftigungspolitik wie im dritten
Reich“ bezeichnet haben und was Haider zu
seinen Ausruf über die oB getrieben hat.
Sozialhilfeempfänger sollen gezwungen
werden (sonst droht zeitweiliger Verlust
der Sozialhilfe) Bürgerdienst zu leisten.
Dafür erhalten sie zu ihrem Bezug einen
Zuschlag von 20%. Also Sklavenarbeit
sollen sie verrichten. Da werden die
Rot-Grünen aber aufheulen.

also im prinzip ist es ja auch zwangsarbeit.
(wie übrigens der wehr-ersatzdienst auch und der wehrdienst sowieso…)
dennoch wäre ich dafür, dass zumindest mal testweise auch in Deutschland mal einzuführen.
In meiner stadt ist alles so dreckig überall, da würden sich die Müll-Männer über ein bisschen Verstärkung wohl sicher mal freuen.
Wir haben 15000 Arbeitslose und bestimmt noch viel mehr Sozialhilfempfänger, und es gibt viel zu tun. OK, die Arbeitslosen haben ein ANrecht auf ihr Arbeitslosengeld, da haben sie ja schliesslich vorher für in die KAsse eingezahlt.
Aber ich finde, wer von der GEmeinschaft was bekommt, der soll ihr auch was geben.
Und da kann man auch mal 3 Stunden am Tag durch den Park tigern und Müll sammeln.
Nur dass mit dem Entzug der Sozialhilfe find ich etwas zu krass. Zumindest verhungern sollte ja wohl keiner in Europa, oder?

Vorsicht, sonst steinigt man Dich…
Hi !

also im prinzip ist es ja auch
zwangsarbeit.
(wie übrigens der wehr-ersatzdienst auch
und der wehrdienst sowieso…)
dennoch wäre ich dafür, dass zumindest
mal testweise auch in Deutschland mal
einzuführen.
In meiner stadt ist alles so dreckig
überall, da würden sich die Müll-Männer
über ein bisschen Verstärkung wohl sicher
mal freuen.
Wir haben 15000 Arbeitslose und bestimmt
noch viel mehr Sozialhilfempfänger, und
es gibt viel zu tun. OK, die Arbeitslosen
haben ein ANrecht auf ihr
Arbeitslosengeld, da haben sie ja
schliesslich vorher für in die KAsse
eingezahlt.
Aber ich finde, wer von der GEmeinschaft
was bekommt, der soll ihr auch was geben.
Und da kann man auch mal 3 Stunden am Tag
durch den Park tigern und Müll sammeln.
Nur dass mit dem Entzug der Sozialhilfe
find ich etwas zu krass. Zumindest
verhungern sollte ja wohl keiner in
Europa, oder?

Natürlich ist das o.k.
Außerdem handelt es sich doch lediglich (auf deutschland übertragen) um eine leichte Verschärfung der ABM-Maßnahmen.
Und das ist o.k., denn schließlich bezahlt die Allgemeinheit die Sozialhilfe und das Arbeitslosengeld, also sollen die Empfänger im gegenzug ruhig etwas dafür tun.

Wenn die Deutschen nicht solche arroganten Säcke wären (nach dem Motto: „den Job kann ich aber nicht machen, denn er ist schlechter als mein alter Job“ u.s.w.), könnte das auch gut funktionieren.

Aber wenn man das in diesem Land sagt, ist man gleich wieder ein "saturiertes/etabliertes Unternehmerschwein/-arschloch, daß von den Problemen der kleinen leute keine Ahnung hat.

Nur sagt mir bitte (all diejenigen, die nun auf Lars, Karl und mich losgehen werden), warum in Holland bei der Einführung desselben Systems niemand geschrien hatte?

Gruß,

Mathias

Hallo Karl, Lars, Mathias,

im Prinzip halte ich die Idee der Arbeitsverpflichtung für sehr gut, wenn sie auch in Zeiten politischer Empfindlichkeiten sicher nicht auf grosse Gegenliebe stossen wird. Meine moralischen Vorstellungen gehen dahin, dass für erhaltene Leistungen generell Gegenleistungen zu erbringen sind - gerade im sozialen und kommunalen Gebiet gibt es ausreichend Betätigungsfelder, die auch von Nichtgelernten besetzt werden können und für die Gesellschaft nutzbringend wären.

Das ist für mich auch einer der Gründe, warum ich an der allgemeinen Wehr- bzw. Ersatzdienstpflicht festhalten möchte. Warum sollte ich nicht eine Verpflichtung gegenüber meinem Staat bzw. der Allgemeinheit gegenüber wahrnehmen müssen?
Ich würde sogar so weit gehen, die Dienstverpflichtung auch auf Frauen auszudehnen.

Allerdings sehe ich doch das Problem, dass durch solche Massnahmen das eigentliche Ziel, Abbau von Arbeitslosigkeit, aus den Augen verloren wird. Es kann eigentlich nicht Aufgabe des Staates sein, über Massnahmen des 2. Arbeitsmarkts Menschen wieder in die Arbeitswelt zu führen. hier wären meiner Ansicht nach eher privatrechtliche Organisationen, Unternehmen und auch die Kirchen gefragt (die sich anscheinend in dieser Frage ganz vornehm zurückhalten).

Gruss
Peter

ich weiss

Natürlich ist das o.k.
Außerdem handelt es sich doch lediglich
(auf deutschland übertragen) um eine
leichte Verschärfung der ABM-Maßnahmen.
Und das ist o.k., denn schließlich
bezahlt die Allgemeinheit die Sozialhilfe
und das Arbeitslosengeld, also sollen die
Empfänger im gegenzug ruhig etwas dafür
tun.

also die sozialhilfe zahlt sie, aber das arbeitslosengeld nicht, ich finde, das sollte man schon klarstellen.

Wenn die Deutschen nicht solche
arroganten Säcke wären (nach dem Motto:
„den Job kann ich aber nicht machen, denn
er ist schlechter als mein alter Job“
u.s.w.), könnte das auch gut
funktionieren.

in grossbritannien haben die das ja auch eingeführt.
arbeitslose sozialhilfeempfänger müssen sich meins wissens jede woche am arbeitsamt melden und wenn sie einen angebotenen job -egal wie schlecht- nicht annehmen, wird die stütze gekürzt.

Aber wenn man das in diesem Land sagt,
ist man gleich wieder ein
"saturiertes/etabliertes
Unternehmerschwein/-arschloch, daß von
den Problemen der kleinen leute keine
Ahnung hat.

die „kleinen leute“ sind eine erfindung jener leute, die glauben, durch die defintion eines solchen begriffes sich zum anwalt dieser fiktiven gruppe machen zu können.

Nur sagt mir bitte (all diejenigen, die
nun auf Lars, Karl und mich losgehen
werden), warum in Holland bei der
Einführung desselben Systems niemand
geschrien hatte?

da gibts das auch schon?

Natürlich ist das o.k.
Außerdem handelt es sich doch lediglich
(auf deutschland übertragen) um eine
leichte Verschärfung der ABM-Maßnahmen.
Und das ist o.k., denn schließlich
bezahlt die Allgemeinheit die Sozialhilfe
und das Arbeitslosengeld, also sollen die
Empfänger im gegenzug ruhig etwas dafür
tun.

o.k. aber man sollte da auch überlegen was und wer, was tun soll

Wenn die Deutschen nicht solche
arroganten Säcke wären (nach dem Motto:
„den Job kann ich aber nicht machen, denn
er ist schlechter als mein alter Job“

es liegt nicht an der aroganz eher daran das die leute dan evt. weniger verdienen als bei arbeitslosenhilfe bzw alu.

u.s.w.), könnte das auch gut
funktionieren.

funktionieren könnte es wen die differenz zwischen stütze und verdienst ausgeglichen werden würde, es gibt genug die gerne arbeiten würden, sich aber mit der neuen arbeitschlechterstellen als vorher,ich meine finanziel,nicht arbeitsmäßig.

Aber wenn man das in diesem Land sagt,
ist man gleich wieder ein
"saturiertes/etabliertes
Unternehmerschwein/-arschloch, daß von
den Problemen der kleinen leute keine
Ahnung hat.

was darf man den überhaupt noch sagen ohne als extremist/radikalen (rechts oder links)
bezeichnet zu werden, mauel halten und die kröte schlucken,das ist demokratie.

Nur sagt mir bitte (all diejenigen, die
nun auf Lars, Karl und mich losgehen
werden), warum in Holland bei der
Einführung desselben Systems niemand
geschrien hatte?

das würde ich auch gerne wissen

Gruß,

Mathias

Gruß
Lukas

OK, die Arbeitslosen
haben ein ANrecht auf ihr Arbeitslosengeld, da haben sie ja schliesslich vorher für in die KAsse eingezahlt.
Aber ich finde, wer von der GEmeinschaft was bekommt, der soll ihr auch was geben.

Wie ist es denn umgekehrt? Die Gemeinschaft bekommt was von den Arbeitnehmern, nämlich u.a. Arbeitslosenversicherung. Also sollte nach deiner Argumentation die Geminschaft den Arbeitgebern was geben!!
Aber was?

Hi !

Natürlich ist das o.k.
Außerdem handelt es sich doch lediglich
(auf deutschland übertragen) um eine
leichte Verschärfung der ABM-Maßnahmen.
Und das ist o.k., denn schließlich
bezahlt die Allgemeinheit die Sozialhilfe
und das Arbeitslosengeld, also sollen die
Empfänger im gegenzug ruhig etwas dafür
tun.

o.k. aber man sollte da auch überlegen
was und wer, was tun soll

Keine Angst, ich wollte sicherlich keine Frau mit 1,5 m Körpergröße eine Autobahn bauen lassen…
Aber die Jobs anständig zu verteilen ist ja wohl nicht das Problem.

Wenn die Deutschen nicht solche
arroganten Säcke wären (nach dem Motto:
„den Job kann ich aber nicht machen, denn
er ist schlechter als mein alter Job“

es liegt nicht an der aroganz eher daran
das die leute dan evt. weniger verdienen
als bei arbeitslosenhilfe bzw alu.

Das ist genau das Problem. Wer den (zumutbaren) Job nicht annimmt, bekommt ab sofort gar nichts mehr. Punkt aus.
Alles andere ist dem Arbeitnehmer gegenüber ungerecht.

u.s.w.), könnte das auch gut
funktionieren.

funktionieren könnte es wen die differenz
zwischen stütze und verdienst
ausgeglichen werden würde, es gibt genug
die gerne arbeiten würden, sich aber mit
der neuen arbeitschlechterstellen als
vorher,ich meine finanziel,nicht
arbeitsmäßig.

Wie das zu lösen ist, siehe oben.
Das muß so radikal laufen. Sonst wird das nie was.

Aber wenn man das in diesem Land sagt,
ist man gleich wieder ein
"saturiertes/etabliertes
Unternehmerschwein/-arschloch, daß von
den Problemen der kleinen leute keine
Ahnung hat.

was darf man den überhaupt noch sagen
ohne als extremist/radikalen (rechts oder
links)
bezeichnet zu werden, mauel halten und
die kröte schlucken,das ist demokratie.

Ohne mich.

Nur sagt mir bitte (all diejenigen, die
nun auf Lars, Karl und mich losgehen
werden), warum in Holland bei der
Einführung desselben Systems niemand
geschrien hatte?

das würde ich auch gerne wissen

Ganz einfach: in Holland ist man nicht so asozial untereinander.

Gruß,

Mathias

Aktion gegen Budget-Begleitgesetz!

31.3.2000, 9:45 Uhr,

Trauermarsch
Finanzministerium Himmelpfortgasse

Die bundesregierung plant eine budgetsanierung auf kosten der
hilfsbeduerftiegen und der meinungsvielfalt.

am 5. april soll das
budget-begleitgesetz im parlamentarischen budgetausschuss in einem schnellschussverfahren abgehandelt werden.

allein die geplante streichung des beguenstigten postzustellungstarifes
bedeutet fuer sos-kinderdorf eine jaehrliche mehrbelastung von 23,6
millionen schilling,

fuer pro juventute waeren das 11,3 millionen,

fuer die krebshilfe 5,6 millionen.

es scheint angebracht,in tiefer
trauer abschied von jeglichem sozialen an dieser gesellschaftsordnung
zu nehmen.

am freitag, dem 31.3.2000, um 9:45 uhr starten wir deshalb
vor dem finanzministerium (himmelpfortgasse) einen trauermarsch. wir
zeigen der regierung, wohin ihre politik fuehrt!
bitte kommt (schwarzgekleidet, trauerflor). "

Soweit Zitat.

Diese Scheissregierung gegen Arme, Auslaender und Hilfsbeduerftige zeigt immer mehr ihre haessliche Fratze.

Jagt sie hinfort: Die haben nichts, aber gar nichts in der EU verloren.

Bye bye
Tom

=============

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Wie ist es denn umgekehrt? Die
Gemeinschaft bekommt was von den
Arbeitnehmern, nämlich u.a.
Arbeitslosenversicherung. Also sollte
nach deiner Argumentation die Geminschaft
den Arbeitgebern was geben!!
Aber was?

da komm ich jetzt nicht ganz mit.
arbeitlose, die arbeitslosengeld bekommen, haben vorher in die arbeitslosenversicherung eingezahlt und bekommen ihr geld nur befristet.
warum sollte denn die gemeinschaft den arbeitgebern was geben?
im übrigen: das tut sie ja auch, schliesslich fährt auch der arbeitgeber sein auto auf der strasse und schickt sein kind zur schule und so weiter.
schliesslich zahlt er ja auch steuern.

Also sollte

nach deiner Argumentation die Geminschaft
den Arbeitgebern was geben!!

da komm ich jetzt nicht ganz mit.
arbeitlose, die arbeitslosengeld
bekommen, haben vorher in die
arbeitslosenversicherung eingezahlt und
bekommen ihr geld nur befristet.
warum sollte denn die gemeinschaft den
arbeitgebern was geben?

Das war ein Schreibfehler!!! Ich meinte, die Gesellschaft müsste den Arbeitnehmern was geben. Tschulligung.

also nochmal von vorn…

Wie ist es denn umgekehrt? Die
Gemeinschaft bekommt was von den
Arbeitnehmern, nämlich u.a.
Arbeitslosenversicherung. Also sollte
nach deiner Argumentation die Geminschaft
den Arbeitnehmern was geben!!
Aber was?

ja, also so wie ich das sehe bekommen die arbeitnehmer doch auch was.
(übrigens bekommt die gemeinschaft nicht die arbeitslosenversicherungsbeiträge, die bekommt nämlich die versicherung).
denn auch der arbeitnehmer möchte fliessend wasser, müllabfuhr, strassen, schule, kindergarten…

irgendwie hab ich da jetzt nicht so ganz verstanden, worauf du eigentlich hinaus willst?!?

Tom mag lieber Schmarotzer
… wie das arbeitslose Gesindel, das bei der Spargelernte helfen sollte und wo von über dreihundert gerade mal einer einen Tag lang geschafft hat !
whk

o.k. aber man sollte da auch überlegen
was und wer, was tun soll

Klar !

es liegt nicht an der aroganz eher daran
das die leute dan evt. weniger verdienen
als bei arbeitslosenhilfe bzw alu.

u.s.w.), könnte das auch gut
funktionieren.

Da hast Du recht !

was darf man den überhaupt noch sagen
ohne als extremist/radikalen (rechts oder
links)
bezeichnet zu werden, mauel halten und
die kröte schlucken,das ist demokratie.

Tja - frag mal Tom - der ist hier der Meinungsblockwart !
Gruß whk

… wie das arbeitslose Gesindel, das bei
der Spargelernte helfen sollte und wo von
über dreihundert gerade mal einer einen
Tag lang geschafft hat !
whk

Schmarotzer - gehörst wohl auch dazu ?
Nichts gegen arme, arbeitsunfähige Menschen - ALLES gegen arbeitsscheue Schmarotzer -

Nichts gegen arme, arbeitsunfähige
Menschen - ALLES gegen arbeitsscheue
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