Hi Mathias,
Das Vertrauen in die Politik und in den Staat ist in
Deutschland zutiefst erschüttert.
Unter Schröder, und das hat sich Rot-Grün ganz allein
zuzuschreiben, hat der Deutsche sich von seinem Staat
verabschiedet.
Waere es Deiner Meinung nach unter Schwarz-*werauchimmer* anders gelaufen ?
Gruss
G
Hi,
Folgende Meldungen laufen zur Zeit im Radio und in den
Zeitungen:–>Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) rechnet
auch in Deutschland mit einem Terroranschlag.
Die Steigerung von „am blödesten“ heißt sicher nicht, daß bei uns kein Anschlag stattfinden kann. Es ist sogar wahrscheinlich, daß irgendwann einer stattfinden wird. Ich empfehle dazu das Buch „Krieg in unseren Städten“ von Udo Ulfkotte.
Tatsache ist, daß islamistische Anschläge „schon immer“ stattgefunden haben. Der Islam wurde immer - entgegen anderslautenden Behauptungen - mit Feuer und Schwert verbreitet. Und schon vor dem Irak-Krieg gab es den Angriff auf das WTC, Anschläge in Indonesien, Bali, Tunesien, Algerien, Sudan, Nigeria, Ägypten, in der Türkei, in Tschetschenien und Spanien. Ein paar Länder habe ich noch vergessen - alle mit islamistischem Hintergrund.
Das schlimmste bei des Bayerns Moechtegern-Terrier ist die
Forderung, daher vorzeitig schon alles Gefaehrdungs-Potenzial
im Vorfeld einzusperren - sozusagen vorbeugende Haft.
Es ist traurig zu erleben, dass es immer wieder Politiker
gibt, die nach ueber 55 Jahren BRD immer noch nicht verstanden
haben, dass hier nun die Demokratie gilt.
Wer einen Menschen mit einem Hund ( Terrier ) vergleicht spricht die Sprache der Nazis. Es ist völlig egal, ob man von Ungeziefer, von Ratten oder von einem Terrier spricht. Aber offenkundig ist die Beleidigung von Unions-Politkern mit NS-Vokabular im Sinne gewisser User akzeptiert. Ich kann mich dieser NS-Rethorik nicht anschliessen.
Grüsse Günter
Wer einen Menschen mit einem Hund ( Terrier ) vergleicht
spricht die Sprache der Nazis. Es ist völlig egal, ob man von
Ungeziefer, von Ratten oder von einem Terrier spricht. Aber
offenkundig ist die Beleidigung von Unions-Politkern mit
NS-Vokabular im Sinne gewisser User akzeptiert. Ich kann mich
dieser NS-Rethorik nicht anschliessen.
Dieser Vergleich ist mir bei der Wahl des Ausdrucks leider nicht in den Sinn gekommen, sonst haette ich ihn vermieden. Danke fuer den Hinweis. Achte ihn Zukunft mehr darauf, was ich benutze. Hoffe aber weiterhin, auf deutsch schreiben zu koennen - auch wenn diese Sprache in der NS-Zeit benutzt wurde. 
SCNR
kein NS-Vokabular!
Wer einen Menschen mit einem Hund ( Terrier ) vergleicht
spricht die Sprache der Nazis. Es ist völlig egal, ob man von
Ungeziefer, von Ratten oder von einem Terrier spricht.
Ohne dass ich den Ausdruck gelungen finde:
Hier spricht ja ein Meister des schiefen Vergleichs!
Der Vergleich von Juden mit Ungeziefer und Ratten sollte die Vernichtungswürdigkeit der einen wie der anderen assoziieren.
Hunde im allgemeinen und der deutsche Schäferhund im besonderen waren für Hitler und andere Nazi-Größen die edelsten Wesen überhaupt, und Hitler hat seine Schäferhündin jedenfalls mehr geliebt als alle Menschen in seiner Umgebung. Die Diskriminierung oder gar Vernichtung von Hunden zu propagieren oder zu betreiben wäre ihm keinesfalls in den Sinn gekommen.
Grüße
Oranier
Hi!
Das Vertrauen in die Politik und in den Staat ist in
Deutschland zutiefst erschüttert.
Unter Schröder, und das hat sich Rot-Grün ganz allein
zuzuschreiben, hat der Deutsche sich von seinem Staat
verabschiedet.
Waere es Deiner Meinung nach unter Schwarz-*werauchimmer*
anders gelaufen ?
Prognosen sind schwierig zu stellen.
Fakt ist allerdings, dass der Graben zwischen Arm und Reich, das Vertrauen in die sozialen Sicherungssysteme, das Ansehen der Politiker als Berufsgruppe sich weiterhin negativ entwickelt hatten.
Grüße,
Mathias
Wer einen Menschen mit einem Hund ( Terrier ) vergleicht
spricht die Sprache der Nazis. Es ist völlig egal, ob man von
Ungeziefer, von Ratten oder von einem Terrier spricht.Ohne dass ich den Ausdruck gelungen finde:
Hier spricht ja ein Meister des schiefen Vergleichs!
Der Vergleich von Juden mit Ungeziefer und Ratten sollte die
Vernichtungswürdigkeit der einen wie der anderen assoziieren.Hunde im allgemeinen und der deutsche Schäferhund im
besonderen waren für Hitler und andere Nazi-Größen die
edelsten Wesen überhaupt, und Hitler hat seine Schäferhündin
jedenfalls mehr geliebt als alle Menschen in seiner Umgebung.
Die Diskriminierung oder gar Vernichtung von Hunden zu
propagieren oder zu betreiben wäre ihm keinesfalls in den Sinn
gekommen.
Hallo,
Gandalf hat den Unterschied erkannt. Du offenbar nicht. Es geht um den Grundsatz, keine Menschen mit Tieren zu vergleichen. Im Übrigen habe ich auf Franz Josef Strauss während des Wahlkampfes ( ich gehörte einem Wahlkampfteam an ) persönlich kritisiert, als er von Schmeissfliegen sprach. Der Vergleich mit Tieren ist stets abwertend und da hilft diese rethorische Achterbahn nicht, den Schäferhund als edles Wesen zu bezeichnen.
Grüsse Günter
Moin Mathias,
[…vieles dem ich zustimme…]
Die deutsche Politik ist insgesamt verdorben.
Ist kein Markenzeichen der Deutschen, und auch nicht
deutscher Politiker. Derartige Entwicklungen sind
m.M.n. menschlich und nahezu zwangsläufig.
Natürlich KANN Mensch deinem Motto folgen und alles
offen legen, er MUß es aber nicht.Das ist Fiktion.
Jein. Ich muß mich dem Diktat der digitalen Signatur
nicht überall und ständig unterwerfen.
Fakt ist, dass der Großteil Deiner Schritte allein schon
anhand der Nutzung von Creditkarten, ATMs, Mobiltelefonen und
Auto-Naviagtion nachvollziehbar ist.
Zudem werden schon jetzt viele öffentliche Plätze
videoüberwacht.
Der moderne westliche Mensch ist unglaublich transparent.
Ich weiß um unsere Spuren die wir alle Nase nach
hinterlassen. Das ist allerdings noch kein Argument um
einen Freifahrtschein für Datensammler&Co. auszustellen.
Außerdem kann mensch sich durchaus dem ein oder anderen
verwehren. Er „kann“, ob der einzelne tatsächlich den Willen
und die Standhaftigkeit hat sich gegen das „System“ zu stemmen
sei dahingestellt. Allerdings „muß“ ich nicht mit EC-Karte
bezahlen, auch wenn’s einfacher ist. Ist halt eine persönliche
Entscheidung, und die hat was mit der informellen
Selbstbestimmung zu tun.
Und ein „nicht offenlegen“ aller eigener Informationen
ist weder negativ zu sehen, verdächtig oder gar ein
Schuldeingeständnis.So muss der Vertreter der Staatsmacht das sehen.
Wobei sich darüber diskutieren ließe, welches Bild
von Gemeinwesen der Vertreter kultiviert.
Das Vertrauen in die Politik und in den Staat ist in
Deutschland zutiefst erschüttert.
Unter Schröder, und das hat sich Rot-Grün ganz allein
zuzuschreiben, hat der Deutsche sich von seinem Staat
verabschiedet.
Ich bezweifel den kausalen Zusammenhang zu rot-grün,
auch wenn das Neuwahl-Spektakel mich scheinbar Lügen
straft…es scheint mir aber dennoch ein systemimmanentes
Problem zu sein.
Grüße, René
Hi!
[…vieles dem ich zustimme…]
Die deutsche Politik ist insgesamt verdorben.
Ist kein Markenzeichen der Deutschen, und auch nicht
deutscher Politiker.
Worüber sprechen wir denn hier? Über Deutschland, oder?
Derartige Entwicklungen sind
m.M.n. menschlich und nahezu zwangsläufig.
Keineswegs.
Korruption, Selbstbereicherung, Pfründesicherung, Betrug am Volksvermögen und dergleichen ist keinswegs „menschlich“.
Frage mal Konrad Adenauer…
Natürlich KANN Mensch deinem Motto folgen und alles
offen legen, er MUß es aber nicht.
Das ist Fiktion.
Jein. Ich muß mich dem Diktat der digitalen Signatur
nicht überall und ständig unterwerfen.
Lebst Du im Wald?
Fakt ist, dass der Großteil Deiner Schritte allein schon
anhand der Nutzung von Creditkarten, ATMs, Mobiltelefonen und
Auto-Naviagtion nachvollziehbar ist.
Zudem werden schon jetzt viele öffentliche Plätze
videoüberwacht.
Der moderne westliche Mensch ist unglaublich transparent.
Ich weiß um unsere Spuren die wir alle Nase nach
hinterlassen. Das ist allerdings noch kein Argument um
einen Freifahrtschein für Datensammler&Co. auszustellen.
Sagte ich das…?
Außerdem kann mensch sich durchaus dem ein oder anderen
verwehren.
Richtig.
Die perfide Strafverfolgung hinsichtlich Verkehrsdelikten via Kreditkartenbeleg lässt sich lösen, indem man die Autos auf jemand anderen zulässt und Benzin an der Autobahn cash bezahlt.
Das war´s dann aber auch…
Er „kann“, ob der einzelne tatsächlich den Willen
und die Standhaftigkeit hat sich gegen das „System“ zu stemmen
sei dahingestellt.
Das geht nur, wenn man nciht mehr am normalen Alltag teilnimmt oder weitab vom Schuß auf dem Land lebt.
Allerdings „muß“ ich nicht mit EC-Karte
bezahlen, auch wenn’s einfacher ist. Ist halt eine persönliche
Entscheidung, und die hat was mit der informellen
Selbstbestimmung zu tun.
Richtig.
Die gehst dann eben mit der Karte an den ATM und bist trotzdem verfolgbar über die ganze Welt.
Und ein „nicht offenlegen“ aller eigener Informationen
ist weder negativ zu sehen, verdächtig oder gar ein
Schuldeingeständnis.
So muss der Vertreter der Staatsmacht das sehen.
Wobei sich darüber diskutieren ließe, welches Bild
von Gemeinwesen der Vertreter kultiviert.
Er muss in unserem System dasjenige kultivieren, welches ihm für eine Legislaturperiode, nämlich bis er sein Edel-Pfründe gesichert hat, das Volk vom halse hält.
Das Vertrauen in die Politik und in den Staat ist in
Deutschland zutiefst erschüttert.
Unter Schröder, und das hat sich Rot-Grün ganz allein
zuzuschreiben, hat der Deutsche sich von seinem Staat
verabschiedet.
Ich bezweifel den kausalen Zusammenhang zu rot-grün,
auch wenn das Neuwahl-Spektakel mich scheinbar Lügen
straft…es scheint mir aber dennoch ein systemimmanentes
Problem zu sein.
Nur teilweise.
Grüße,
Mathias
Hallo,
Wer einen Menschen mit einem Hund ( Terrier ) vergleicht
spricht die Sprache der Nazis. Es ist völlig egal, ob man von
Ungeziefer, von Ratten oder von einem Terrier spricht.
Nein! Nochmals:
Der Vergleich von Juden mit Ungeziefer und Ratten sollte die Vernichtungswürdigkeit der einen wie der anderen assoziieren.
Ich stimme dir ja zu, dass man Menschen nicht mit Tieren vergleicht, jedoch gibt es da durchaus Differenzierungen. Du kannst es drehen und wenden wie du willst: Es ist ein Unterschied, ob jemand sagt: Du bist ein (dummes) Kamel oder ein (bissiger) Terrier oder eine (vertilgungswürdige) Ratte. Nur letzteres ist die Sprache der Nazis.
Es
geht um den Grundsatz, keine Menschen mit Tieren zu
vergleichen.
Mir ging es eben um die von dir übersehene Differenzierung zur Sprache der Nazis (s.o.!)
Im Übrigen habe ich auf Franz Josef Strauss
während des Wahlkampfes ( ich gehörte einem Wahlkampfteam an )
persönlich kritisiert, als er von Schmeissfliegen sprach.
Mit Recht, denn das ist die Sprache der Nazis.
Der
Vergleich mit Tieren ist stets abwertend
Da gebe ich dir bedingt recht.
„Ein schlauer Fuchs lässt sich so leicht nichts vormachen.“
und da hilft diese
rethorische Achterbahn nicht, den Schäferhund als edles Wesen
zu bezeichnen.
Diese rhetorische Achterbahn stammt nicht von mir, sondern von Hitler und Himmler, der sich gegen die Jagd ausgesprochen hat mit der Bemerkung, es könnten besser zehntausend russische Weiber verrecken als eins dieser edlen Tiere.
Grüße
Oranier
Prognosen sind schwierig zu stellen.
Fakt ist allerdings, dass der Graben zwischen Arm und Reich,
das Vertrauen in die sozialen Sicherungssysteme, das Ansehen
der Politiker als Berufsgruppe sich weiterhin negativ
entwickelt hatten.
Hi Mathias,
da gebe ich Dir recht.
Siehst Du die Hauptschuld hierfuer alleine bei den Politikern ?
Gruss
G
Hi!
Prognosen sind schwierig zu stellen.
Fakt ist allerdings, dass der Graben zwischen Arm und Reich,
das Vertrauen in die sozialen Sicherungssysteme, das Ansehen
der Politiker als Berufsgruppe sich weiterhin negativ
entwickelt hatten.Hi Mathias,
da gebe ich Dir recht.
Siehst Du die Hauptschuld hierfuer alleine bei den Politikern
?
Schuld sind:
Grüße,
Mathias