Die tragische Figur dieses Krieges wird T. Blair

Sein Spagat, einerseits das Empire in absoluter Treue zu den USA wiederbeleben zu lassen und jetzt andererseits UNO und EU wieder in das „Boot“ zu ziehen, macht ihn zu einer tragischen politischen Figur.

Er meint den Löwen (Bush) zähmen zu können und erkennt nicht, daß dieser auch seine „Kinder“ frißt, wenn es ihm passt.

Er wird scheitern. Ist er wirklich so blauäugig oder einfach nur ein opportunistischer Politiker, da es um ihn herum bröckelt ? Was meint Ihr ?

Gruß, Lothar

Hi!

Er wird scheitern. Ist er wirklich so blauäugig oder einfach
nur ein opportunistischer Politiker, da es um ihn herum
bröckelt ? Was meint Ihr ?

Blair ist genauso ein wirtschaftlich und diplomatisch ungebildeter Bauernlümmel wie Gerhard Schröder. Daher werden sie beide ihre Quittung bekommen, internationale Politik und das damit verbundene progressive Krisenmanagement ist nichts für Kleingeister. Und bitte erspart mir Vergleiche mit George Bush, er steht der mächtigsten Volkswirtschaft dieser Erde vor und darf daher solche Fehler machen…

Grüße,

Mathias

Und ich dachte den Artikel von Raimund mit dem „Verhüterli“ kann man nicht topppen…

Hier wurde ich eines besseren belehrt…

Und bitte erspart mir Vergleiche mit George
Bush, er steht der mächtigsten Volkswirtschaft dieser Erde vor

Wie lange noch? Bush ist am Ende. Die USA sind am Ende.

Und ich dachte den Artikel von Raimund mit dem „Verhüterli“
kann man nicht topppen…

Hier wurde ich eines besseren belehrt…

Hi Don!

Ja, man lernt nie aus. Oder: „die Realität tut manchmal weh“.
Denkst Du nicht, ich hätte auch lieber eine friedliche Lösung dieses Konfliktes gesehen?

Grüße,
Mathias

Er wird scheitern. Ist er wirklich so blauäugig oder einfach
nur ein opportunistischer Politiker, da es um ihn herum
bröckelt ? Was meint Ihr ?

Ein Vertreter der modernen Eurosozis halt.
Er könnte genausogut Kriegsgegner sein wie Euer Schröder Kriegsbefürworter (hätte er sich nicht wegen der Wahlen gegen den Krieg stellen müssen). Kurzsichtig, auf den eigenen Vorteil bedacht, opportunistisch, ohne Fundament.

Ein Vertreter der modernen Eurosozis halt.
Er könnte genausogut Kriegsgegner sein wie Euer Schröder
Kriegsbefürworter (hätte er sich nicht wegen der Wahlen gegen
den Krieg stellen müssen). Kurzsichtig, auf den eigenen
Vorteil bedacht, opportunistisch, ohne Fundament.

Speichellecker-Propaganda aus Angelas Ecke … bisher hat noch keiner richtig bewiesen, daß er es wirklich besser kann in Dtl. Blair mit Schröder zu vergleichen hinkt, denk mal drüber nach …

Gott zum Grusse

Andrés

Speichellecker-Propaganda aus Angelas Ecke …

Ich steh in niemandes Ecke. schon gar nicht in Angelas. Allein schon weil aus ihrer Ecke die Speichelleckerei für George W. Bush kommt.

Blair mit Schröder zu vergleichen hinkt, denk mal drüber
nach …

Wieso? Aus dem einen einzigen Grund, dass sie mehr oder weniger zufällig eine andere Ansicht in Sachen Irakkrieg haben?
Sonst kommt von beiden doch der gleiche Müll, der europaweit mit dem Schlagwort „New Labour“ punziert wird. „Genosse der Bosse“ trifft auf beide Typen gleichermassen zu. Nadelstreifsozialisten halt, die mit staatstragender Miene immer dasselbe Nichtssagende herunterplappern. Wir sind unsern Vranitzky und vor allem die Sprechpuppe Klima schon losgeworden, Ihr Deutschen seid mit Eurem Schröder halt noch in die Verlängerung gegangen.

Sorry, aber hier kann ich nicht zustimmen.

Hallo Lothar,

Blair wusste was er tat. Er rechnete nur damit, günstig zusammen mit den USA die Macht in Europa übermnehmen zu können. Nun sitzt er da. Mit dem kleinen Franco Aznar und dem Möchtegern Moussolini und den Polen und Dänen.

Europa wird nun hoffentlich klar, dass man sich auf England wie in der gesamten Geschichte auf dem Festland nicht verlassen kann. Ich hoffe, dass die Polen in der Abstimmung gegen die EU sind. Wir müssen ohnehin nun den Beitritt anderer Staaten vorerst soweit als möglich dämmen. Hier kommen Staaten, die wollen kein Europa, sondern sie wollen das Geld der wirtschaftlich besseren Ländern.

Sein Spagat, einerseits das Empire in absoluter Treue zu den
USA wiederbeleben zu lassen und jetzt andererseits UNO und EU
wieder in das „Boot“ zu ziehen, macht ihn zu einer tragischen
politischen Figur.

Der hat die Hosen voll, wenn England Kosten des Krieges auf Dauer tragen muss.

Er meint den Löwen (Bush) zähmen zu können und erkennt nicht,
daß dieser auch seine „Kinder“ frißt, wenn es ihm passt.

Er wird scheitern. Ist er wirklich so blauäugig oder einfach
nur ein opportunistischer Politiker, da es um ihn herum
bröckelt ? Was meint Ihr ?

Blair sieht seine Rolle der Kolonialmacht. Es ist ohnehin ein Unsinn, wie der Krieg läuft. Wie vorsichtig waren die Deutschen im Kosovo-Krieg. Und England. Statt dass die Engläner im Norden des Irak sind, sind sie im Süden, aus dem sie nach dem 1. Weltkrieg mit Waffengewalt vertrieben wurden. Die Kolonialmacht von einst kommt wieder.

Wie sonst ist zu erklären, dass die Irakis Sadam hassen, aber so Widerstand leisten. Vor allem. Wie groß muss den diese Armee des Irak sein, wenn wichtige Ziele längst vernichtet sind, aber die Amis teilweise zurück gedrängt werden oder die Engländer mit aller Verzweiflung Soldaten verlieren, aber keinen Boden gewinnen.

Ich unterstütze die Meinung von Frankreich, DE, Belgien und Luxemberg ein Kern-Europa schaffen zu wollen mit gemeinsamer Aussenpolitik und gemeinsamer Verteidigung. Mein einziges Problem ist dabei nur, dass die derzeitige Regierung mit ihrem Know-how nicht in der Lage sein wird, die Interessen von DE zu vertreten. Fischer kann nicht überall sein. Was Fische rleistet, zerstört Müntefering.

Grüsse Günter

Hallo,
Blair hat sicher ein ganz nüchternes Kalkül gehabt:

  1. Besserer Zugang zum Öl, die Nordseereserven sind schließlich verhältnimäßig klein gegenüber den irakischen. Und die günstigeren Konzessionen haben die Franzosen.
  2. Er dachte, es wird ein Spaziergang. So wie damals auf den Falklands. Thatcher hatte danach einen überwältigenden Wahlsieg errungen.
  3. Vielleicht spielen auch noch die Aversionen gegen die EU eine gewisse Rolle.
    Gruß, Stucki

Blair ist genauso ein wirtschaftlich und diplomatisch
ungebildeter Bauernlümmel wie Gerhard Schröder.

Naja, das halte ich für übertriebene Polemik, sorry.

Und bitte erspart mir Vergleiche mit George

Bush, er steht der mächtigsten Volkswirtschaft dieser Erde vor
und darf daher solche Fehler machen…

Genau das glaube ich nicht !! Das Außenhandelsbilanzdefizit der USA ist katastrophal. Im Buch von E. Todd ist eindringlich beschrieben, wie schwach die Wirtschaft der USA geworden ist. Durch die Kriegskosten wird sich alles noch verstärken - zuminest mittelfristig. M. E. ist Bush wirtschaftlich am Ende, gescheitert -übrigens so, wie mit seinen Firmen…

Lothar