Die unfähigkeit 'Kleinigkeiten' zu handeln

Hallo

Das ich ein „Psychologisches Wrack“ bin ist mir durchaus bewusst. Aber ich versuche eigentlich immer das ganze „von außen“ zu betrachten und die Gründe dahinter zu verstehen warum man etwas tut oder eben nicht tut.

Mich würde es im Moment zum Beispiel interessieren, warum ich nicht in der Lage bin eigentlich wichtige Dinge zu erledigen.
Also ich kann schon „Stolz“ auf mich sein, das ich mittlerweile nicht mehr Post ungeöffnet Monatelang herumliegen lasse, da dort vermutlich unangenehme Sachen drin stehen können. Mittlerweile reisse ich sowas sofort auf, denn manchmal sind es nur ganz normale Mitteilungen, anstatt Rechnungen oder sonstwas „bösartiges“.

Aber es fällt mir immer noch schwer wichtige Telefonate durchzuführen; zum Beispiel Termine oder andere Anfragen.
Sofern man so etwas per Email machen kann, habe ich keine Probleme damit. Aufschreiben, was man möchte, noch mal gegenlesen und dann abschicken, fertig. Aber wenn dann nichts zurückkommt oder nur die Aufforderung sich doch einmal telefonisch zu melden, haperts bei mir wieder. Am besten noch mit Vorderungen irgendwelche Sachen bereit zu legen, die man ggf. auch erst noch wieder irgendwo anfordern muß.

Interessant auch wieder ein Fall, den ich letztens hatte. Da habe ich eine Prämie bekommen (bei so einem Punkte-Sammelsystem). Und das Gerät ging dann nach einem Monat kaputt. Leider hatte ich mir den Lieferschein und Rücksendeschein dazu „zu gut aufgehoben“, das ich ihn jetzt nicht wiederfand. Vielleicht auch mit dem Karton entsorgt.
Ich hatte dann die Versendefirma angeschrieben, ob ich das trotzdem austauschen könnte. Und die schrieben dann zurück, das dies kein Problem sei, ich solle nur einen Zettel mit Fehlerursache und Rückadresse beilegen.
Und trotzdem hat das jetzt wieder einen Monat gedauert, bis ich das abgeschickt habe.
Und dieses Verhalten kann ich mir irgendwie nicht erklären. Immer wenn ich die Email gesehen habe - oder mich dran erinnerte - habe ich dran gedacht, das ich doch noch diesen Blöden Zettel schreiben müsste und das Paket abschicken muß.
Aber innerlich denk ich dann „Ach… Nicht jetzt“ und mach dann irgendwas anderes, was mir Spaß macht und habe dann dabei ein schlechtes Gewissen.

Ich sag mal als Außenstehender ist das sicher nicht zu verstehen. Ich versteh das ja selber nicht.
Gibt es dazu irgendwie eine Erklärung? Eine Ursache, an die man herangehen kann?

Vielen Dank im voraus für die Ratschläge.

Gruß
Andreas

Ich glaube, so etwas kennt jeder: man schiebt unangenehme oder langweilige Dinge einfach auf, wenn sie nicht so wichtig sind. Vergisst sie sicher auch zeitweise. Ich finde, das ist eher Bequemlichkeit.
Bei mir hilft da eine Liste, die dann schön nacheinander abgearbeitet wird.

Hallo.

Diese Verhalten scheint prinzipiell, wenn auch in unterschiedlich intensiver Gestalt, den meisten Leuten eigen zu sein.
Telefonate sind wegen des unmittelbaren Gesprächs für die schwächere Partei immer unangenehmer als Schriftverkehr, bei dem man außerdem seine Aussagen immer noch besser vorher überdenken und entsprechend formulieren kann.
Wenn der Handlungsdruck nicht allzu hoch ist, sind einem viele Dinge auch den Aufwand oder die erwarteten unangenehmen Nebenerscheinungen zum jeweils gegenwärtigen Zeitpunkt nicht wert, so daß man sie immer wieder aufschiebt.
Dann vermeiden es manche Leute auch noch, Entscheidungen herbeizuführen, wenn diese für sie zum Nachteil ausfallen können: Solange du einen Antrag nicht gestellt hast, kannst du immernoch hoffen, er würde angenommen, wenn du ihn stellen würdest.

Grüße,

Der Newweling

Hallo Andreas,

ich würde mal einfach so vermuten, es hat etwas mit Disziplin und Wertigkeit zu tun.

Der völlig disziplinierte Mensch an sich arbeitet seine ‚Vorgänge‘ ab, weil er sich nur dann wohl fühlt, wenn keine ‚Aufgaben‘ mehr offen sind.

Der etwas weniger disziplinierte Mensch schiebt Aufgaben vor sich her, wenn sie ihm nicht sooo wichtig erscheinen.

Ein Gegenstand, der einem als Geschenk, durch Glück oder per Zufall in den Schoß fiel hat weniger Wert, als ein dringend benötigter oder von Herzen ersehnter Gegenstand, für den man richtig geschuftet hat. Wenn der kaputt geht, wird man ihn schnellstens austauschen oder reparieren lassen.

Ein Gegenstand, den man einfach nur so bekommen hat, ist nicht viel Wert. Die Bemühungen, das Teil wieder in Gang zu setzen, werden also eher lasch bis kaum wahrnehmbar sein. Insofern ist Dein Verhalten ganz normal. Oder leidest Du jetzt tierisch, wo das Gerät kaputt ist? Ne, gell.

MfG
Maralena

Das Gerät war nur ein Beispiel von vielen…

Hallo,

Du gibst Dir selbst zu schnell nach. Du lebst mit einer Vermeidungshaltung. Alles, was Dir unangenehm zu sein scheint, vermeidest Du so lange wie möglich. Ein uraltes Problem, das meist während der Kindheit aufgearbeitet wird (in der Erziehung). „A stitch in time saves nine“ sagt der Engländer: ein Loch, zur rechten Zeit mit einem Stich geschlossen, erspart einem später neun Stiche. „was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen“ heißt hierzulande. Sprüche, die man in der Kinderzeit zu hören bekommt.

Du mußt Dich umerziehen: zur Disziplin, alles Notwendige möglichst rasch zu erledigen. Da Du schon erwachsen zu sein scheinst - ? - kannst das wahrscheinlich nur Du selbst tun. Wie hier ein/e User/in schon schrieb - Disziplin.

S.I.

Hallo

Ich kann jetzt leider nicht beurteilen, ob deine Aussage einfach eine „Menschliche Meinung“ ist oder eine „Psychologisch korrekte Aussage“…
Aber so einfach ist das leider nicht…

Es ist ja nicht so, das ich mir sage „Ach, heute ist so schönes Wetter, da geh ich lieber in den Park“ oder so.
Es ist als würde mich etwas „zurückhalten“. Ich hatte - nachdem ich diesen Artikel kürzlich verfasst habe - spontan den Telefonhörer in die Hand genommen um einen wichtigen Behördenanruf zu tätigen.
Doch als ich dann wählen wollte - und dies dann eine „allgemeine Service-Rufnumemr“ war, kam es mir so vor, als würde mich jemand direkt zurückhalten. Man weiß halt nicht wer dran ist, eventuell muß man sich erst über mehrere Verbinden lassen, was sagst du denen dann usw.

Ich habe dann (noch einmal) eine Email geschrieben mit der Bitte um Rückruf, was diese dann auch freundlicherweise getan haben und das Thema endlich erledigt ist - Ein Anruf, den ich Prinzipiell seit 3 Jahren vor mich herschiebe wohlgemerkt :wink:

Wie gesagt. Das hat nichts mit Disziplin oder Unwillen zu tun.
Aber ich gehe mal davon aus, das man sowas anhand „ein paar hineingeworfenen Informationen“ ohnehin nicht klären kann.
Frage ich dann vielleicht doch lieber den Fachmann :wink:

Gruß
Andreas

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Hallo,

ich weiß sehr gut wovon du sprichst. Es ist keine Unlust, sondern Ängste!!!
Bei mir waren es Angst vor fremden Menschen, Angst vor unbekannten Situationen. Hauptsächlich mangelndes Selbstbewusstsein.

Ich wäre wegen eines nicht gemachten Behördengangs fast verklagt worden. Diese Angst war dann noch größer, weil man mich mit der Polizei zum Gericht gebracht hätte, also habe ich dann doch den GAng erledigt.

Ich hatte auch immer bestimmte Gedanken, wenn ich etwas lieber unerledigt gelassen habe…

Hast du dich beobachtet? Was geht dir nicht nur durch den Kopf sondern was fühlst du? Und ich meine nicht das schlechte GEwissen! (Das kenne ich sehr gut und nach Jahren habe ich auch angefangen mich für meine vermeintliche „FAulheit“ zu hassen!!)

Ich habe eine Psychotherapie gemacht, die mir sehr geholfen hat. Mittlerweile lasse ich nichts liegen! Bin vielleicht schon fast zu aktiv, aber besser so, als anders rum.

Ich drücke dir die Daumen, dass du den Grund für dein Verhalten findest!

Liebe Grüße eine ehemalige Leidensgenossin
Hyper!

Hallo
Ja, das trifft es schon sehr gut.
Also bis vor Gericht ist es bei mir zum Glück noch nicht gegangen, aber es gab in der Vergangenheit halt schon ziemlich „böse Gerichtsbeschlüsse“, die eigentlich nicht hätten sein müssen.

Wie gesagt. Das „Briefgeheimnis“ lüfte ich mittlerweile sofort. Liegt aber vielleicht auch daran, das ich aufgrund der geänderten Lebenssituation und dem „Leben nach Maß“ nicht mehr so viel „böse Briefe“ erwarten muß.

Das „innen drin“ ist schon ziemlich komisch. Ein Teil von mir möchte etwas erledigt haben, aber der „Handlungsmensch“ tut es einfach nicht.
Ich denke, das kann sich jemand, der „außen vor steht“ überhaupt nicht vorstellen. Die sagen einfach „Jeder hat die Chance sein Leben so zu gestalten wie er möchte und wer das nicht tut ist einfach nur zu Faul“. Aber so „einfach“ ist es eben nicht für jeden :wink:

Naja… Nächste Woche habe ich meinen zweiten Termin beim Psychologen. Also quasi das zweite Gespräch, das erste war ja nur kurz. Vielleicht kann man das dann da mal mit ansprechen :smile:

Gruß
Andreas

Burn-Out ?
Servus Andreas !

Vorab: Fern"diagnosen" sind natürlich nicht möglich und die Tatsache, dass Du mit einer „Psycho-Fachkraft“ (Psychologe? / Therapeut?) in Kontakt bist, scheint mir schon ein guter Schritt in die richtige Richtung.
Der im Betreff genannte Begriff „Burn-Out“ wird zwar mittlerweile - nach meiner Ansicht - recht inflationär verwendet, aber als früher einmal Betroffener erinnert mich Deine Schilderung an meine damalige Symptomatik:
Beruflich wie privat werden Dinge nicht erledigt, schlechtes Gewissen, Angst vor Konsequenzen des Tuns (und Nicht-Tuns), sich nicht entscheiden können/wollen, in der Wohnung stapeln sich Kartons, Brief vom Vermieter wird nicht geöffnet (es geht um den Fortbestand meines Mietvertrags, aber wenn jetzt was schlechtes drinsteht …), wenn im Büro das Telefon klingelt mit entsprechendem Namen auf dem Display, ein unangenehmes, erschrecktes Zusammenzucken (… der Anruf ist jetzt bestimmt, weil ich XYZ nicht erledigt habe …), gleichzeitig Ärger über den eigenen Zustand usw. usw.
Daher mein Rat: Bleib an Deiner psychologischen Unterstützung dran, rede mit dem Menschen, rede mit anderen, kapsel Dich nicht ab.

Viel Glück und
Grüße aus Wien
Helmut

Hallo

Ja, zugegebenermassen vermute ich bei mir auch ein „Burnout Syndrom“, wenn ich das mal übernehmen darf. Ist interessant, das diese „Handlungsunfähigkeit“ in Bezug damit steht… Dann weiß ich wenigstens, das es vielleicht „mit gelöst wird“… Naja. Kartons… Stimmt … Die stehen hier auch noch herum. Voll wie leere… Man weiß ja nie, ob man noch mal was reinpacken muß/kann… :smile:

Na, mal schauen, was der Psychologe dazu sagt. Die erste Sitzung war nur sehr kurz und ich konnte eigentlich nicht viel sagen. Habe es dann alles aufgeschrieben, ist sowieso besser, weil ich mich ja eh nicht „für mich einsetzen kann“…

Abkapseln tu ich mich in dem Sinne nicht. Ich bin meinen Arbeitskollegen gegenüber immer freundlich (spassig) und kollegial.
Und dann halt die (viel einfacheren) Gespräche mit Freunden und bekannten über Internet/Chat usw.

Aber so treffen habe ich in der Tat meist keine Lust… War allerdings auch schon immer so. Ich denke immer; Die Zeit ist mir viel zu schade, da könnte ich zu Hause irgendwas „interessanteres“ machen…
Naja…

Bis denne

Andi

Aufschieberitis
Moin,

richtig helfen kann ich dir leider nicht, aber ohne den guten Willen einiger der Antworter anzweifeln zu wollen: aus denen spricht die pure Ahnungslosigkeit. Es ist vermutlich nicht so, dass dir die Wichtigkeit dessen, was du zu erledigen hast nicht bewusst ist oder du einfach falsche Prioritäten setzt. Es ist diese innere, schwer greifbare Hemmung die dich hindert. Da nützt es auch nichts, dass dir das in einen ruhigen, selbstreflektierten Gespräch alles offensichtlich ist.

Ich könnte mir vorstellen, dass es Rauchern beim Aufgeben ihres Tuns ähnlich geht. Die sind ja nicht alle dumm und viele überblicken auch die Zusammenhänge und Risiken. Die können trotzdem nicht einfach aufhören weil sie eben etwas hindert: Ihre (körperliche und soziale) Sucht. Hier ist es aber schön greifbar und sicher auch vielen Nicht-Rauchern verständlich. Dich hingegen versteht keiner, stimmt’s? :wink:

Vielleicht hilft dir ja
http://de.wikipedia.org/wiki/Aufschieberitis
wobei das sicher weiter gefasst ist und noch andere Ursachen beschreibt.

HTH,
J~

aus denen
spricht die pure Ahnungslosigkeit.

Amen. Zwischen dem „Geht doch jedem mal so, daß er keine Lust hat“, von dem einige hier sprechen, und der pathologiscvhen Lehargie, bei der jeder Handgriff zur Qual wird, liegen Welten. Da helfen auch keine To-Do-Listen.

Gruß,
Max

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hallo,

letztlich kann die Frage, ob es sich bereits um ein Krankheitsbild handelt, nur ein Facharzt beantworten.
Die Diagnose „Burn-out“ mag zwar helfen, das Patienten und auch das Umfeld eine Behandlungsbedürftigkeit akzeptieren, aber sie ist in vielen Fällen zu unspezifisch.
Eine Menge der von Dir geschilderten Verhaltensweisen habe ich früher auch mal gehabt - letztendlich rational nicht erklärbare Ängste, die zu Blockaden führten - auch zum Nachteil Dritter.
Und ab einem gewissen Punkt führten alle Versuche, diese Blockade „gewaltsam“, mit Kraftakten zu überwinden, in die ständige Erschöpfung.
Am Schluß stand die vollständige Paralysierung und Handlungsunfähigkeit.
Mein wohlmeinender Hausarzt hat mich mit „Burn-out“ und „Erschöpfungsdepression“ erst mal aus dem Verkehr gezogen. Angehen konnte ich diese Probleme aber erst, als die wenn auch mein Ego zutiefst ankratzende Diagnose „Angststörung“ fiel.

&Tschüß
Wolfgang

Hallo

Ja, ich werde da sowieso nichts zu sagen. Ich denke der Arzt muß das irgendwie alleine Diagnostizieren. Ich habe immer das Gefühl, wenn man einem Arzt mit einer „Vordiagnose“ kommt, ist der sauer und sagt man hat nix - oder markiert nur :smiley:

Diese Woche hatte ich aber Urlaub gehabt und ich habe sogar (fast) alles aufgearbeitet was ich mir vorgenommen habe. Allen voran den Anruf beim Arbeitsamt wegen Umschulung oder anderen Job. Diesen Anruf habe ich jetzt gute drei Jahre vor mir hergeschoben. Keine Ahnung warum… Aber ist ja klar… Eine Berufliche Veränderung mit fast 40 Jahren ist kein leichter Schritt. Aber andererseits kommt jedes Jahr ein weiteres hinzu :smile:
Mal schauen, ob das schon was bringt. Ich denke schon, das viele meiner Probleme mit dem Job zusammenhängen, deswegen wäre es wichtig, das ich etwas finde, was mir wirklich Spaß macht. Nur komme ich mir schäbig dabei vor sowas zu sagen. Andere haben ja auch keinen Spaß auf der Arbeit…

Naja… Mal schauen was wird

Gruß
Andreas

VOOOORSICHT…
… in diese Falle, zu viel in ein bestimmtes Ereignis/ eine Handlung/ eine Veränderung zu tappen,

Ich denke schon, das
viele meiner Probleme mit dem Job zusammenhängen,

machen viele in einer Blockadesituation. Stellt sich dann (sehr oft)heraus, daß die Problemlage nicht so eindimensional war, ist die Enttäuschung umso größer und die Probleme sind wesentlich stärker. Wenn es bei Dir bereits wirklich in Richtung Angststörung geht, wird Dir ein bloßer Jobwechsel u. U. nicht wirklich helfen.

deswegen wäre es wichtig, das ich etwas finde, was mir wirklich Spaß
macht.

Ach Ja, und wenn nicht ? Das Leben ist nicht unbedingt eine durchgehende Spassveranstaltung.

Nur komme ich mir schäbig dabei vor sowas zu sagen.

Den Wunsch darfst du ruhig formulieren, aber

Andere haben ja auch keinen Spaß auf der Arbeit…

genau das ist der Punkt, und jeder muß damit umgehen können, auch mal Situationen oder Phasen durchzustehen, die keinen „Spass“ machen. Die gehören zum Leben dazu und das ganze nennt man dan u.a.
„Frustrationstoleranz“.

Naja… Mal schauen was wird

Gruß

&Tschüß

Andreas

Wolfgang

Hallo

Das ist schon richtig. Das befürchte ich allerdings auch an einigen Punkten. Fakt ist aber einfach, das mich die Arbeit nicht „ausfüllt“. Also der Stress und der Kraftaufwand den ich da brauche würde mich nicht mal so belasten, wenn ich dabei das Gefühl hätte etwas „gutes zu tun“ und mich nicht einfach so zu verbrauchen :smile:

Und mit „Spaß haben“ meine ich jetzt nicht unbedingt, das ich den halben Tag in der Sonne liegen kann und die andere hälfte Witze zu machen :smile:
Wie gesagt, es muß halt nur „mein Ding“ sein. Heute wurde mir zum Beispiel ein „Job“ angeboten, der mir auf jeden Fall zusagt. Allerdings ist es nicht bezahlt, sondern nur Ehrenamtlich in der Gemeinde. Aber ich habe dies erstmal zugesagt, weil ich es wahnsinnig interessant finde und damit vielleicht auch was in der Gemeinde ändern kann. Auf jeden Fall „ist man jemand“ und keine „Nummer in einer Akte“ :smile:

Gruß
Andreas