Hallo Allwissende!
Zunächst hoffe ich, dass ich mit meiner Frage hier richtig bin, und nicht ins Board „Behörden“ gemusst hätte.
Ich hätte gerne folgendes gewusst:
Ich wohne in der Nähe von Frankfurt/Main und da ich mich beruflich weiterentwickeln bzw. umorientieren will, nahm ich es mit grossem Interesse auf, dass die Frankfurter Feuerwehr zum Februar nächsten Jahres neue Feuerwehrbeamte einstellt. Die Mindestanforderungen erfülle ich (Alter, Berufsausbildung, usw.), beworben habe ich mich auch. Nun plagen mich allerdings einige Zweifel meine Tauglichkeit betreffend, da ich unter Asthma leide. Naja, drunter „leiden“ ist zuviel gesagt, ich habs halt. Nehme morgens ein Medikament und das wars. Evtl. nochmal ein anderes beim Sport. Ansonsten habe ich keinerlei Einschränkungen dadurch.
Da ich auch durch Googeln relativ wenig in Erfahrung bringen konnte (ausser alten Beiträgen in diversen foren, die alle was anderes sagen), hoffe ich, dass Ihr mir konkrete Infos geben könnt.
Was ich rausbekommen habe:
Es wird wohl im Laufe der Tauglichkeitsprüfung unter anderem eine Untersuchung gemacht, ob der Bewerber ein Atemgerät benutzen kann (Untersuchung nach G26). Die ist wohl für Asthmatiker nicht so der Hit… .
Die Dienstvorschriften für die ärztliche Untersuchung orientieren sich wohl laut Google & Co. an denen der Polizei (PDV 300). Da diese nur für den Dienstgebrauch ist, kann man die nicht öffentlich einsehen. Laut diversen Forenbeiträgen ist Asthma jedoch ein Ausschliessungsgrund, schon im Vorhinein.
Was ich gerne gewusst hätte:
Wie läuft eine Untersuchung nach G26 genau ab? Worin bestehen dabei die Schwierigkeiten für Asthmatiker?
Der untersuchende Arzt hat wohl laut PDV 300 einen gewissen Ermessungsspielraum und hat von Fall zu Fall zu entscheiden. Gilt dies auch für Asthma (in meinem Fall Asthma Bronchiale)?
Habe ich ne Chance, die Untersuchung zu bestehen, oder kann ich mir das aufgrund meiner Krankheit gleich von der Backe putzen?
Danke schonmal im Voraus für viele viele nette und hilfreiche Antworten!
P.s.: In dem Fragebogen, den man der Bewerbung beifügen sollte, wurde übrigens nicht nach chronischen Krankheiten oder explizit nach Asthma gefragt!