Dienstwagen oder nicht?

Hallo Ihr Wissenden,

es gibt hierzu im Archiv bereits die verschiedensten Beiträge. Leider bin ich für meinen Fall nicht ganz schlau daraus geworden; bzw. ich glaube nicht an mein errechnetes Ergebniss (dann würde sich für mich ein Dienstwagen nicht rechnen).
Ich bekam folgendes Angebot, statt Lohnerhöhung Dienstwagen mit der Möglichkeit diesen auch privat zu nutzen.
Fahrzeugwert: 35.000 €; einfache Enfernung 41 km. Meine monatlichen Kosten meines privaten Kleinfahrzeuges (3 Jahre alt) belaufen sich ca. auf 450,-€ (Sprit, Inspektion, Reifen, Steuer, Versicherung)

Lohnt sich nach eurer Meinung ein Umstieg?
wenn ja mit welcher Methode?

Herzlichen Dank im voraus für eure Antworten
wmalauer

Ganz einfach-gib in einen Online-Lohnrechner Deinen jetzigen Bruttolohn + 1% von 35.000 + 0,03% von 35.000 * 41 km, LSt-Klasse usw ein, zieh vom Nettolohn, der dabei raus kommt, 1% von 35.000 + 0,03% von 35.000 € * 41 km ab. Wenn der neue Nettolohn weniger als 450 € über dem alten Nettolohn liegt, rentiert sich das ganze.
Achtung: Wenn Du noch weiter Einkünfte hast (zB selbständige Tätigkeit, V+V,…), oder verheiratet bist und die Frau solche Einkünfte hat, passt die Berechnung uU nicht ganz.
Andere Möglichkeit: Fahrtenbuch führen. Dann wird nicht die 1%-Regel versteuert, sondern nur der Anteil an den PKW-Kosten, der tatsächlich auf die Privafahrten und Fahrten Wohnung-Arbeit entfällt. Weitere Alternative: Der AG kann die 0,03% vom BLP *41 km auch mit max 0,30 € * 41 km * AT pro Monat pauschal versteuern, dann brauchts nicht über die LA versteuert werden.

Hi, probiers mal damit:
http://firmenwagenrechner.spiegel.de/
Grüße
Christian