letzte Woche ist mir auf der Fahrt von der Arbeit nach Hause aufgefallen das mein Auto leicht nach links zieht, habe mir aber aufgrund des Fahrbahnbelags keine großen Gedanken gemacht. Später hat es dann noch angefangen zu knarzen (dachte es wäre das Traggelenk) als dann beim halten das Auto trotz eingelegtem 1. Gang nicht mehr anfuhr und es nach dem zweiten Versuch einen Schlag gelassen hat, hab ich es noch die 300m bis in Hof geschafft. Dort lief sämtliches Getriebeöl aus! Ergebnis: Differential hats wortwörtlich zerrissen, und Zähne des Planetenrades haben die Getriebeölwanne durchschlagen. So: bin etwas verzweifelt da wir nicht wissen wie und ob wir nur das Differential tauschen können, oder ob gleich das ganze Getriebe getauscht werden muss.
Kann mir irgendjemand helfen??? Handelt sich um einen Opel Vectra B, 2.0 16V BJ1997. Wie wechselt man das Differential/Getriebe, wo bekommt man wenn nötig günstig ein Austauschgetriebe her.
vielen Dank für die schnelle Antwort, ist schon mal sehr hilfreich zu wissen, wenn auch *mist*, das es ohne Getriebe nicht geht!!!
Danke natürlich auch für den Link!!!
Kurzer Hinweiss eines Opel Schraubers :
neues Getriebe reicht nicht !
Die Ursache war Opel typisch ein gebrochenes Kreuzgelenk der Antriebswelle .
Wenn man schon beim Schrotty Sachen holt , dann eben auch gerade die Antriebswellen mitbringen , vor dem Ausbau prüfen ob die vertikal Spiel haben , sich also mehr als 5 mm hin und her bewegen .
sollte dem so sein , taugt die Welle nicht mehr und steht auch kurz vor dem Exitus
Also ich habe genau den selben Schaden beim gleichen Auto auch schon gehabt,
da ist ebenfalls das Kegelrad im Diff. zerbrochen, und die Bruchstücke haben sich verklemmt, und das Getriebegehäuse zerstört.
Der Fahrzeughalter hat das Getriebe dann selbst besorgt,
und zwar ein Austauschgetriebe. Das kam aus Polen.
Da haben die das Loch im Gehäuse zugeschweisst, und das Getriebe wieder repariert. Das war ordentlich gemacht, und hat auch funktioniert.