Hallo Experten,
ich habe eine Vermutung, und braeuchte mal jemanden, der sie mir bestaetigt:
Gehe ich recht in der Annahme, dass man bei Digitalkameras die Tiefenschaerfe (oder heisst es Schaerfentiefe?) nicht so gut als Gestaltungsmittel einsetzen kann wie bei der konventionellen Fotografie?
Meiner Meinung nach liegt der Grund darin, dass der lichtempfindliche Chip einer Digitalkamera meistens kleiner ist als das Bildformat beim Kleinbildfilm (24mmx36mm). Das fuehrt dazu, dass die Objektive von Digitalkameras wesentlich kuerzere Brennweiten haben, und bei kurzen Brennweiten ist nun mal fast alles auf dem Bild scharf.
Erst bei Digitalkameras mit einem CCD-Chip von 24mmx36mm (also wie Kleinbildformat, eine solche Digitalkamera ist aber noch suendhaft teuer) koennte man ein Objekt scharf stellen, und den Hintergrund gezielt verschwimmen lassen.
Stimmt das so, wie ich es hier geschrieben habe? Wenn ja, wuerde mich das vom Kauf einer Digitalkamera erstmal abhalten, heute jedenfalls.
Gruesse von Jan