Digidales Bild bearbeiten

Hallo, kann mir jemand Auskunft geben, wie ich eine digitale Fotoaufnahme bei der
 Bildbearbeitung vergrößern, ( Zoom )   und dann speichern kann . Beim Zuschneiden eines Bilds bleibt die Ansicht erhalten, nur das Bild wird kleiner .

Bitte um einen Tip

Gruß Lutzwerner

Du solltest natürlich schon dazuschreiben, mit welchem Programm Du arbeitest bzw. für welches Software Du Hilfestellung erwartest, denn eine ganz allgmeine Info im Sinne von „Bild neuberechnen“ bringt dir vermutlich ja nix :wink:

Moin,

Bitte um einen Tip

mit der Zoom-Funktion Deines Bearbeitungsprogramms?!

Wie Du an die kommst, musst Du aber leider selber herauskriegen, da wir nicht wissen, mit welchem Programm Du arbeitest.

Gandalf

Photoshop:

strg + a

Bearbeiten > Transformieren > Skalieren > und skalieren.
shift Taste gedrückt halten für proportionale Skalierung

position bestimmen, doppelklick in die Markierung.

Hallo,

Mit IrfanView (kostenlos) gehts so: Zuerst Ausschnitt mittels Maus- linksklick bestimmen, mit Strg-Y ausschneiden, dann Menu Bild, Grösse ändern, Zielgrösse nach Maß oder Pixeln angeben, Iteration auswählen (es werden Pixel durch Dithering hinzugerechnet), OK geben und dann neu speichern.

LG

Silberloewe99

Bearbeiten > Transformieren > Skalieren > und skalieren.
shift Taste gedrückt halten für proportionale Skalierung

Wenn man über „Bildgröße“ geht, kann man verschiedene Interpolationsmethoden wählen. Das kann -je nach Motiv- qualitativ viel bringen. Beim Skalieren geht das nicht.

hallo

Wenn man über „Bildgröße“ geht, kann man verschiedene
Interpolationsmethoden wählen. Das kann -je nach Motiv-
qualitativ viel bringen. Beim Skalieren geht das nicht.

lässt es sich denn sagen welche interpolationsmethode PS dann beim skalieren standartseitig verwendet ??

grüße

Tja, das ist ne gute Frage … keine Ahnung.

Ich verwende so gut wie nie „transformien“, weil ich es oft pixelgenau brauch und über Bildgröße kann ich halt exakte Werte eingeben. Das geht für mich schneller, als mit Hilfslinien zu hantieren, d.h. ich kopier mir das Element oder die Ebene kurz in die Zwischenablage, dann ein neues Dokument (das hat dann automatsich die Abmessungen der Twischenablage, dann Bildgröße neuberechnen und wieder zurück in die alte PSD. Und wenn ich Elemente zum Skalieren hab, dann sind das meist Smartobjekte, die eh verlustfrei sind.

Tja, das ist ne gute Frage … keine Ahnung.

ok, danke

Ich verwende so gut wie nie „transformien“, weil ich es oft
pixelgenau brauch und über Bildgröße kann ich halt exakte
Werte eingeben.

ja, aber

d.h. ich kopier mir das Element oder
die Ebene kurz in die Zwischenablage, dann ein neues Dokument

dann Bildgröße neuberechnen und wieder zurück in die alte PSD.

ich skaliere eben gerne zb fotografien beim bestimmen neuer bildausschnitte - auch gerne mittels einer darüber liegenden maske.
(also zb um quadrate für einen kalender oder auch „facebook-titelbild-balken“ zu bekommen)
ich hatte mir ja schon angewohnt nach dem „rumprobieren“, also der echten „suche“, dann das bild noch ein mal in einem schritt, also neu auf die endgrösse zu skalieren, da 8 mal skalieren bestimmt richtig gurke ist . . .
muss ich mal drüber nachdenken ob ich den letzten schritt anders machen sollte.

beim „facebook-titelbild-balken“ ists qualitativ aber ja eher egal, beim fotodruck auf 20x20cm wäre es mir wichtiger . .

danke
grüße

wobei, da fällt mir ein:
ich habe mal über 38 ecken gehört dass es leute geben soll die ein bildgrössenveränderung immer höchstens in 20%-schritten empfehlen . .
das wäre besser als in einem schritt . . ich sage jetzt mal 200%.
lässt sich das deiner meinung nach irgendwie nachvollziehen ? das müsste ja bedeuten dass die interpolation mit kleinen schritten genauer rechnet - allerdings kann ich mir nicht vorstellen dass der mehrwert nach drei bildgrössenveränderungen noch merkbar ist - mal ganz davon abgesehen das hochskalieren eh unglücklich ist . . .

dank und gruß

Man kann ja auch Bilder in eine PSD als SmartObjekt einbinden. Wennn Du dieses dann maskierst, hast Du ja die Möglichkeit erst einmal den Ausschnitt zum „Rumprobieren“ zurechtzuschieben, ohne das gleich die Daten in der Originaldatei neuberechnet werden. Wenn Ausschnit u. Vermaßung dann stimmen über die Bildgröße die tatsächliche Neuberechnung durchführen.

Oder eben ein Layoutprogramm verwenden und mit referenzierten Objekten/Bildern arbeiten. Das mache ich auch oft so, d.h. wenn das Layout final abgenommen ist, schaue ich mir die Prozentwerte der Bilder an und bererchne in Photoshop auf das Endformat.

Dieses Prozedere aber nur bei wirklich hochwertigen Produktionen :wink:

Was dieses „Skalieren-in-mehreren-Schritten“ angeht … ich halte das für einen Mythos. Je öfter eine Berechnung stattfindet umso mehr Rundungsfehler können mit ins Spiel kommen. Leg eine Vorlage in den Kopierer und mach eine Verkleinerung … einmal in einem Rutsch, einmal in mehreren Schritten. Welche wird am Ende besser aussehen? :wink:

Gut, der Vergleich hinkt natürlich ein bischen, aber es verdeutlich das Prinzip.

1 Like

Man kann ja auch Bilder in eine PSD als SmartObjekt einbinden.
. . .

ok, danke.
habe das jetzt das erste mal versucht - der begriff „originaldatei“ klingt erst mal verwirrend weil es ja schon ein objekt IN der neuen datei ist (so wie ich das jetzt beim erstellen verstehe).
aber das klappt ja hervorragend !!!
im grunde egal wie der letzte Schritt dann stattfindet, zumindest würde es mir das dauernde „neue“ einfügen und „etwa gleich“ skalieren mittels transparenten deutlich erleichtern (hüstel).
VIELEN DANK!

Dieses Prozedere aber nur bei wirklich hochwertigen
Produktionen :wink:

ich bin hier NUR im privatbereich unterwegs - das höchste der gefühle sind bei mir eben prints aus einer canon-eos-raw-datei. also eigentlich ausreichend puffer - aber es gibt keinen grund in der kette bescheuerte fehler zu machen . . .

Was dieses „Skalieren-in-mehreren-Schritten“ angeht … ich
halte das für einen Mythos. Je öfter eine Berechnung
stattfindet umso mehr Rundungsfehler können mit ins Spiel
kommen.

ok, auch ein einteressante sichtweise

Leg eine Vorlage in den Kopierer und mach eine
Verkleinerung … einmal in einem Rutsch, einmal in mehreren
Schritten. Welche wird am Ende besser aussehen? :wink:

hmm :wink:

Gut, der Vergleich hinkt natürlich ein bischen, aber es
verdeutlich das Prinzip.

nein da hinkt gar nichts - es ist ein „vergleich“ - ich finde ein guter

danke

grüße

Danke für die Anleitungen ; ich habe nicht alles verstanden, und kann nicht alles nachvollziehen , denn ich bin ein älterer Einsteiger und muss deswegen noch viel lernen.

Gruß Lutzwerner

genau deshalb skaliere ich den Inhalt ja so… weil ich nicht mit Hilfslinien hantieren möchte, aber im bestehenden Format und Seitenverhältnis den Bildausschnitt ändern möchte. Nur so sehe ich exakt was passiert und kann die Position exakt festlegen bevor ich bestätige.
Ich habe noch keinen nachteil feststellen können, allerdings skaliere ich gewöhnlich nur gerade soviel um den Bildausschnitt zu optimieren - und nicht eine kleine Fläche um 3000% aufs volle Format…

extreme Verkleinerungen bei Bildinhalten wie schräge Linien sind in mehreren Schritten besser als in einem, aber es gibt sicher neuberechnungsalgorhytmen die das wieder glätten…

extreme Verkleinerungen bei Bildinhalten wie schräge Linien
sind in mehreren Schritten besser als in einem,

Das wird zumindest oft behauptet … ich persönlich hab’ da aber noch keine nennenswerten Unterschied festellten können. Hängt aber vermutlich auch mit der jeweiligen Software, dem Skalierungsfaktor und dem gewählten Algorithmus zusammen (wenn PS-User).