Digitalcode (WICHTIG)

Hallo!
Ich brauche für eine Klausur folgende (mir nicht verständliche Fragestellung) Problemlösung: Was sind die besonderen Eigenschaften des Johnson-Codes?
3Exeß macht noch Sinn, weil keine Null vorkommt, aber hier???
Ich bin dankbar für jede Idee!

Gruß Christian

Ich brauche für eine Klausur folgende (mir nicht verständliche
Fragestellung) Problemlösung: Was sind die besonderen
Eigenschaften des Johnson-Codes?
3Exeß macht noch Sinn, weil keine Null vorkommt, aber hier???

Hallo Christian,

der Johnson-Code ist (im Gegensatz zum z. B. 3 Excess-Code) einschrittig. Es ändert sich bei der Darstellung dezimaler Ziffern von Schritt zu Schritt nur jeweils 1 Bit. Dafür braucht der Johnson-Code 5 Bit Breite zur Darstellung der Ziffern 0 bis 9.

0 00000
1 00001
2 00011
3 00111
4 01111
5 11111
6 11110
7 11100
8 11000
9 10000

Vorteil solcher Codes: Leichtere Fehlererkennung bei der Datenübertragung. Aus ähnlicher Überlegung heraus entstand auch der 2 aus 5-Code, der ebenfalls 5 bit zur Darstellung einer Dezimalziffer braucht, aber die Besonderheit aufweist, daß in jedem Datenwort 2 x „1“ auftaucht.

Gruß
Wolfgang

Hallo Christian

Ich brauche für eine Klausur folgende (mir nicht verständliche
Fragestellung) Problemlösung: Was sind die besonderen
Eigenschaften des Johnson-Codes?
3Exeß macht noch Sinn, weil keine Null vorkommt, aber hier???
Ich bin dankbar für jede Idee!

Wie unten schon beschrieben ist der Code nur 1-Bitig.

Dies ist vor allem bei Abtastern wichtig.
Wenn du z.B. die Position einer Rolle ablesen willst, hast bei Übergängen von z.B. 1111 nach 0000 das Problem, dass nicht alle Bits wirklich gleichzeitig umschalten und du liest vieleicht den Wert 0110 ein und erhälst dadurch eine komplett falsche Positionsangabe.

Bei einem Code, bei dem sich aufeinanderfolgende Positionen immer nur um 1 Bit unterscheiden kann das nicht passieren.

MfG Peter(TOO)

DAnke an alle!

Gruß Chrsitian

Dafürbraucht der Johnson-Code 5 Bit Breite zur Darstellung der
Ziffern 0 bis 9.

Der BCD Code braucht doch nur 4 bit oder ???

Dafürbraucht der Johnson-Code 5 Bit Breite zur Darstellung der
Ziffern 0 bis 9.

Der BCD Code braucht doch nur 4 bit oder ???

Hallo Christoph,

stimmt. BCD-, 5-4-2-1-, Aiken- und Graycode brauchen zur Darstellung dezimaler Ziffern nur eine Tetrade, also 4 bit. Letzlich ist das alles nur Vereinbarungssache. Man kann sich für eine besondere Anwendung durchaus einen eigenen „Wild-West-Code“ ausdenken. Was zweckmäßig ist, wird durch die Anforderungen des Einsatzfalles vorgegeben. Manchmal ist eben ein 5 bit breiter oder noch breiterer Code sinnvoll, wenn es z. B. darum geht, ein gültiges von einem fehlerbehafteten Datenwort zu unterscheiden.

Gruß
Wolfgang

Man kann sich

für eine besondere Anwendung durchaus einen eigenen
„Wild-West-Code“ ausdenken.

Ich weis z.B nicht wie ich mein AT89C2051 so programmiere das er die Zahl im Counter auf ein LED Ziffer mit BCD anzeige.

Ich weis z.B nicht wie ich mein AT89C2051 so programmiere das
er die Zahl im Counter auf ein LED Ziffer mit BCD anzeige.

Hallo Christoph,

Deine Anzeige braucht zur Darstellung einer bestimmten Ziffer ein zugehöriges Bitmuster. Dieses Bitmuster wird anders aussehen, als das zur Verfügung stehende Bitmuster. Im einfachsten Fall legst Du eine Zuordnungstabelle ab. Mehr als 10 Zeilen für 10 Ziffern können es nicht werden.

Gruß
Wolfgang

Mehr als 10 Zeilen für 10 Ziffern können es nicht werden.

db 00010100b ; 0
db 10110111b ; 1
db 00101100b ; 2
db 00100101b ; 3
db 10000111b ; 4
db 01000101b ; 5
db 01000100b ; 6
db 00110111b ; 7
db 00000100b ; 8
db 00000101b ; 9
db 11111111b ; leer

So eine Tabelle???
Aber wie macht der MC das das das wirklich richtig angezeigt wird.