Hi!
meine Erfahrung mit „analogen“ Objektiven an einer
Digitalkamera zeigen, dass man diese nur in Einzelfällen
wirklich sinnvoll einsetzen kann.
Meine Erfahrung mit „analogen“ Objektiven ist genau gegenteilig - alleine das Canon 100-400mm ist noch immer ein Hammer (leider nur mal „angetestet“) und beispielsweise das Canon 70-210 f4 noch immer der absolute Geheimtipp - sofern man eines auftreiben kann …
Und natürlich funktionert _alles_ … Blendensteuerung, AF, …
Und bei Nikon wird’s nicht recht viel anders sein …
Brauchst Du ein Display überhaupt und wenn ja, muss dieses
schwenkbar sein?
Stimmt, Klapp-/Schwenkdisplay braucht man nicht - allerdings wird es meine nächste DSLR mit Sicherheit haben:
a) damit ich mich nicht ständig in den Matsch schmeißen muß, um „bodennah“ zu fotografieren
b) beim Filmen absolut unersetzlich (und JA: Videos mit einem 50er/f1.4 sind der Knaller)
c) einfach eine Erleichterung!
Die schwenkbaren Displays haben auch Nachteile. Zum einen
benötigen diese konstruktionsbedingt mehr Platz
Und? Wenn ich die Größen vergleiche liegt der Unterschied im mm-Bereich.
zum anderen
neigen diese zu Wackelkontakten, da diese durch ein
Folienkabel angesteuert werden, welches einer mechanischen
Belastung ausgesetzt ist.
Und deswegen hört man von den jahrelangen Benutzern von Klapp-/Schwenkdisplays nie was über solche Probleme??
Zuerst wurde der AF verteufelt, dann die "Halb"automatiken (Blenden- bzw. Zeitautomatik), dann bei den digitalen der LiveView usw. … und jetzt eben beispielsweise das Schwenkdisplay …
Er will eins (und ich auch), Du nicht … es wird schon alles seine Gründe haben …
Grüße,
Tomh