Ich habe vor einiger Zeit die Fotografie als Hobby für mich entdeckt.
Jedoch reicht mir meine bisherige Digitalkamera dafür nicht mehr, und so fiel meine Wahl auf eine Spiegelreflexkamera.
Allerdings…
Wurde ich von den ganzen Kameras auf dem Markt schlicht überrollt.
Diverse suchen über Google brachten nur Tipps, die mehrere Jahre alt waren.
Daher frage ich hier;
Welche Digitalen Spiegelreflexkameras sind am besten für Einsteiger geeignet ?
Nachfrage: Was sind deine besonderen Präferenzen, was willst Du am ehesten Fotografieren.
Wieviel darf es denn kosten?
Die großen Anbieter Canon und Nikon bieten durchaus brauchbare Einsteigerbodies, Ebenso natürlich die „Kleinen“ Pentax, Olympus und Sony (EX-Minolta).
bedenke bitte bei deiner Entscheidung, dass ein SLR-System modular ist. Du triffst sozusagen eine Systementscheidung, damit lohnt sich auch ein Blick auf das Linsensortiment.
Aber ohne eine Preisvorgabe kann dir wohl keiner raten.
Im Roten Lager (Canon) würde ich persönlich die 1000D mit dem 18-55 IS und dem 55-250 IS + dem 50/1,8 in den Ring werfen.
Cannon Eos
Meine erste Digitale Spiegelreflex Kamera war und ist bis heute eine Cannon EOS 300 D. Ich habe in paar Fotos auf http://www.xn–lastminute-restplatzbrse-5oc.de veröffentlicht. Wie die aktuellen Cannon Modelle jetzt heissen weiß ich nicht so genau, glaube aber die 450 D ist vergleichbar. An der Handhabung hat sich so viel nicht geändert. Und der Preis ist auch akzeptabel. Müßte so knapp über 500 Euro los gehen.
Technisch stehen sich die Einsteigermodelle der großen Anbieter in nichts nach. Preislich auch nicht. Da kannst du mit jeder dieser Kameras glücklich werden. Die Unterschiede zwischen den Herstellern sind nur marginal, auch wenn die Marketingexperten der Firmen das immer ganz anders darstellen. Letztendlich solltest du mal jede der in Frage kommenden Kameras in einem Fachgeschäft mal in die Hand nehmen und mal ein paar Bilder machen. Dabei solltest du von Vollautomatik mal auf Blenden- und auf Zeitautomatik umstellen. Dann entscheidest du diech für die Kamera, die dir am besten in der Hand liegt und deren Bedienkonzept dir am stimmigsten erscheint.
Besonders günstig kannst du zu einer Kamera kommen, wenn ein Hersteller ein neues Modell auf den Markt bringt und das Restkontingent des Vorgängermodells zu günstigen Preisen verhökert wird. So momentan bei der Canon 450D. Seit die 500D auf dem Markt ist gibt’s die 450er super günstig.
Ich besitze selbst die 450D. Ich kann dir versichern, diese Kamera hat alles, was du als Einsteiger brauchst und noch einiges mehr. Was mich an der Kamera gestört hat, ist das kleine Gehäuse. Ich habe recht große Hände und beim Halten der Kamera hingen immer 2 Finger in der Luft. Ein zusätzlicher Batterie-Pack (Fremdhersteller ca. 50 Euro, Canon 129,-) brachte Abhilfe und doppelte Akkukapazität.
Im Roten Lager (Canon) würde ich persönlich die 1000D mit dem
18-55 IS und dem 55-250 IS + dem 50/1,8 in den Ring werfen.
An dieser Stelle sollte man erwähnen,daß Canon das Kit (d.h. Kamera + Objektiv im Set) nur noch in der Version ohne IS (IS=Image Stabilizer=Bildstabilisator) anbietet.
Einige Händler haben zwar noch Restbestände des alten Kits,aber die Änderung im Lieferung hat sich offenbar noch nicht bis zu allen Händlern rumgesprochen:einige Händler bewerben die alte Version,verschicken aber die (schlechtere) neue Version. Und die Händler,die wissen,daß sie noch die alte Version verschicken,haben extrem die Preise angezogen. Mittlerweile kosten diese Kits mehr als die Kits der besseren EOS 450D.
Wer also unbedingt die EOS 1000D mit dem 18-55mm-IS-Objektiv haben will, sollte -rein finanziell gesehen- einen Einzelkauf abwägen,d.h. er sollte Kamera und IS-Objektiv einzeln kaufen,denn da kommt man wieder auf zusammen 450€.
Auf die Gefahr hin, daneben zu liegen - bin Anfänger -: ich habe vor ca. 2 Wochen bei Saturn (ist doch ok Namen zu nennen? das Kit EOS 1000D mit einem (!) Objektiv 18-55 gekauft, das hat ebenfalls Image Stabilizer und hat alles zusammen 399 € gekostet. Vor zwei Tagen hab ich das Angebot noch gesehen.
Bin aber nicht sicher, ob hier evtl von anderen Objektiven die Rede ist?!
Rein vom Preis her,würde ich da eher auf das Kit ohne IS tippen. Ob es nun die Version mit oder ohne IS ist,die du hast,kannst du leicht am Objektiv selbst sehen. Bei der Version ohne IS ist direkt am Objektiv nur 1 Schalter dran (für den Autofokus), bei der Version mit IS sinds 2 (für Autofokus und IS). Rein äußerlich kann man den Unterschied auch am Karton ausmachen und zwar an der Bezeichnung: Bei der Version ohne IS ist die Bezeichnung des Objektives (18-55mm) olivgrün unterlegt,bei der IS-Version ist sie rot.Natürlich steht bei der IS-Version das „IS“ nochmal zusätzlich im Namen.
das Kit EOS 1000D mit einem (!) Objektiv 18-55
gekauft, das hat ebenfalls Image Stabilizer und hat alles
zusammen 399 € gekostet. Vor zwei Tagen hab ich das Angebot
noch gesehen.
Bin aber nicht sicher, ob hier evtl von anderen Objektiven die
Rede ist?!
Ich schließe mich den Vorrednern an: Bist Du sicher, dass es den Zusatz „IS“ hat?? (Beim österreichischen Saturn gibt’s das „nicht-IS“-Kit um 399€) Ich erlag jahrelang dem Irrtum, das „S“ bei „EF-S“ als IS zu interpretieren, nachdem mir damals Ahnungslosen ein Verkäufer alles erzählen konnte
Die IS-Kits kosten so ab 460 aufwärts … also noch immer unter der 500€-Marke …
Hi,
immer auch mal bei Amazon reinschauen: problemlose Rückgabe!
Es muß ja nicht Canon sein, oder?
Sony z.B. ist die alte Minolta/Konica.
Auch Olympus ist empfehlenswert.
Im Grunde sind alle DSLR gut!
Evtl. geht auch was bei Ebay (aber nur langjährige Mitglieder mit 100% Bewertung als Verkäufer)?
lg O
ich habe vor einiger Zeit vor dem gleichen „Problem“ gestanden wie du. Die Einsteigermodelle haben im Grunde alle ihre Vor- und Nachteile. Ich habe mir einige Kameras angeschaut, mit diversen Verkäufern in Fotogeschäften gesprochen und bin letztendlich bei Olympus hängengeblieben (E-510).
Die wesentlichen Kaufgründe:
Die Kamera liegt für mich sehr gut in der Hand
Die Bedienung liegt mir
Der Stabilisator ist im Kamerabody integriert, was die Nachrüstung ein Stück günstiger macht (oder machte. Keine Ahnung, wie das zur Zeit aussieht).
Also meine Empfehlung:
Such dir ein paar Modelle aus, die in Frage kommen, schau dir alle in Ruhe beim Fachmann an und lass dir ruhig was dazu erklären und kauf dann schließlich die, die dir am meisten liegt.
Hallo zusammen, mhm nun bin ich etwas verunsichert. War davon ausgegangen, dass es mit IS ist, meine auch, das in der Gebrauchsanleitung gelesen zu haben.
Werde das heute abend zuhause prüfen und dann Bescheid geben!
Gruß, Florian
ps: auf der Website jedenfalls steht in der Tat nichts von IS. Sehr sehr komisch. Mir wurde aber auch mal gesagt, so besonders wichtig sei das nicht, deswegen werde ihc meinen Kauf auch mit dieser Überraschung nicht bereuen, bin total zufrieden mit der Kamera. Aber ich meld mich nochmal.
Landschaft und ab und zu Portrait.
Da wäre ein Kit von Nikon (D40) oder Canon (400D) ganz gut. Damit bekommst du ein Objektiv das ~18-55 mm deckt, somit kannst du ganz gut die Landschaften einfangen. Wenn es Dir dann irgendwann von den Lichtverhältnissen nicht mehr ausreicht, sprich wenn du mehr Bilder bei Dämmerung knippsen möchtest, die möglichst scharf bleiben, dann kannst du ja zu einer Festbrennweite wechseln.
Für die Portraitaufnahmen ist das Kit-Objektiv anfangs auch ganz ok. Aber Du wirst auch schnell an die Grenzen kommen und feststellen, dass mindestens eine Festbrennweite von 50mm für Portraits ausgezeichnet ist.
Nun, so wäre meine Meinung zum Thema
Hoffe es hilft etwas.
ihr hattet recht
noch kurz abschließend: ich lag tatsächlich daneben, habe gar keine IS…schade. aber hab ihn bisher auch noch nicht vermisst:smile:. sorry für die irreführung! gruß, florian