Digitale Thermostate - Lohnt sich das?

Hallo zusammen,

hat jemand von euch schon Erfahrungen mit elektronischen Thermostaten gemacht? Da gibt es ja mittlerweile ganz schön viel Auswahl.

Welche Geräte bzw. Hersteller könnt ihr empfehlen und wie viel an Heizkosten habt ihr damit tatsächlich gespart?

Ich freue mich auf eure Antworten

Gruß D.

Huhu,

habe keine Gute Erfahrung damit gemacht, hielten bei mir und einen Bekannten (unterschiedliche Modelle) so ca. 3 - 5 Jahre. Heizukostenersparniss konnten nicht wirklich fest gestellt werden, dafür die Kosten der Anschaffung und der Batterien.

Wenn man eine eigenen Heizung hat sollte man diese nach den Bedürfnissen einstellen, sollte mehr bringen als die Ventile.

Bei Stiftung Warentest war man das beste Ergebnis eine Einsparung von 10 %.

Hallo,

ich bin vor 2 Jahren auf digitale Thermostate umgestiegen und möchte die nicht mehr missen.

Gekauft habe ich mir dieses System bei ELV:

Die Ersparnis habe ich nicht konkret gemessen, da ich mitten im Winter umgestiegen bin.

Gruß,
Steve

Hallo,

ich habe bei mir Heizkörperthermostate (die meinst du doch, oder?) von eQ3 angebaut.

Was soll ich sagen, sie funktionieren.
Wichtig waren mir, dass ich pro Tag mehrere „Komfort-Zeiten“ programmieren kann.
Zudem - wenn ich mal früher zu Hause bin - das schnelle Aktivieren der Komforttemperatur, ggf. als „Boost“ (dann geht das Ventil für 5 Minuten voll auf).

Wieviel ich eingespart habe? Das kann ich nicht sagen. Nach gerade mal 22 Monaten ist keine Aussage haltbar.
Zu unterschiedlich die Winter. Zudem habe ich vorher auch schon die Heizung tagsüber auf 2 zurückgedreht und abends wieder angemacht. Ich habe auf jeden Fall einen Komfortgewinn. Ich komme abends in eine warme Wohnung, wo ich zuvor eine kühle Bude hatte (das bedeutet in diesem Fall, dass ich sogar mehr verbrauche). Allerdings kann ich das Absenken auch nicht mehr vergessen.

Du meinst schon „Elektronische Thermostatventile“ an jedem Heizkörper ?

Die sparen nichts !
Nicht wenn man nicht Sparprogramme nutzt, denn sie machen doch nur das was man auch per Hand machen kann. Nur eben automatisch und deshalb komfortabel und „unvergessbar“.
Wenn man in einzelnen Zimmern Absenkprogramme nutzt (etwa bei bekannter Abwesenheit niedriger stellt) dann spart man natürlich Heizkosten.

Wie viel kann man nicht sagen. Wird sich schon lohnen, denn der Kaufpreis ist ja gering, nach wenigen Jahren sollte man den Aufwand durch Einsparung wieder drin haben.
Modellberechnungen der Stiftung Warentest ergaben Einsparungen zwischen 5 und 8 % bei verschiedenen Vergleichswohnungen.
Je schlechter die Dämmung des Hauses und je länger man am Tage abwesend ist, desto mehr kann man einsparen (wenn man dann die Absenkprogramme auch nutzt)
Umgekehrt lohnt es sich in sehr gut gedämmten Neubauten kaum , wo wenig Energie verlorengeht, kann man auch wenig einsparen wenn man die Temperatur absenkt.

Letzter Test von solchen Ventilantrieben stammt aus test 1/2017 und kann im Netz gegen geringe Gebühr (3 €) nachgelesen werden.

http://www.test.de

MfG
duck313

Musst du wirklich deinen Senf dazugeben, wenn schon Experten geantwortet haben?
Stellenweise kommst du mir vor als wärst du das Pendant von Radio Eriwan. Hauptsache was schreiben und „im Prinzip“ das wiederholen was andere schrieben, nur anders.
:rage: :rage: :rage:

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Ich persönlich halte nichts davon. Mein Psychotherapeut schwört darauf. Er hat seine Praxis in einem MFH mit Zentralheizung.

Wer bist du eigentlich, das du dich anmaßt, zu beurteilen wer „Experte“ ist und hier antworten darf ?
Kannst nicht einmal die Uhrzeiten der Antworten lesen und deuten.
Könnte es sein, mein Beitrag wurde geschrieben( nicht abgeschickt) , als noch gar keine Antwort vorhanden war ?

Warum bleibst Du nicht bei deinen Kochrezepten ?

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Frohes Fest und guten Rutsch

Dieses hier habe ich selbst: die-besten-einfamilienhaeuser.de/thermostat-pinox-von-oventrop/

Dieses hier haben wir kürzlich bei meinem Kumpel im Haus verbaut: notebooksbilliger.de/max+wandthermostat+/

Ob sich das ganze aus finanzieller Sicht wirklich gelohnt hat ist schwer zu sagen - komfortabel ist es aber in jedem Fall, weshalb ich es nicht mehr missen wollen würde bei mir zu Hause.

Fakten
Naseweis 09:49 Uhr
steve_m 09:50 Uhr
X-Strom 09:52 Uhr
duck313 10:01 Uhr
und nu :joy: Alles andere ist Ausrede :stuck_out_tongue_winking_eye:

Elektronische Thermostatventile machen dann Sinn wenn es über die Heizungsanlage nicht möglich ist in der Nacht die Temperatur - in allen Räumen - zum Beispiel um 5 ° C zu senken.
Elektronische Thermostatventile machen dann Sinn wenn ich nach dem Einbau der Geräte nicht ständig mit der Hand die Temperatur verändere.
Hervorragend geeignet sind die Elektronische Thermostatventile wenn es in einem Haus Räume gibt die auf Grund schlechter Isolierung unterschiedlich schnell ab-/auskühlen. In diesem Fall könnte eine generelle Absenkung um z.B 5°C dazu führen das ein Raum unterkühlt wir und z.B. Wasserrohre einfrieren.
Es kommt also auf die baulichen Situationen an wenn man sich für oder gegen - Elektronische Thermostatventile - entscheiden muß.
Eines aber haben alle Elektronische Thermostatventile:
Eine Gebrauchsanleitung aus der z.B. auch zu lesen ist wie das Gerät Batterieschonend betrieben werden kann. Dazu gehört z.B. für meine Geräte ( homexpert / Honeywell Rondostat Style) dass das Gerät auf - manuell - und mit dem Stellrad auf - 00°C - gestellt werden kann. In dieser Stellung verbraucht das Gerät keine Batterien.
Die Einsparung bei meinen Geräten liegt, ohne Nachtabsenkung über die Heizungsanlage, je nach Aussentemperatur, pro 24 Std. bei über 3 qm Gas.
In diesem Zusammenhang bitte ich die sogenannten Experten ganz einfach mal die Finger ruhig zu halten und an die frische Luft zu gehen.

MfG kheinz

Ja, dazu würde ich auch raten. Jeder, nicht mal Experte, nur halbwegs informierte Betreiber einer Heizanlage bekommt bei solchen Ausführungen Schnappatmung.