Dimmerschaltung

Kann mir einer sagen ab die Schaltung so überhaupt funktioniert?

R+C soll dann wohl der Dimmer sein, hmh?

Einem Dimmer ist es im Rahmen seiner Spezifikationen egal, wieviele Lampen dran hängen, daher würde das mit Glühbirnen oder 230V-Halogen funktionieren.

Aber LEDs enthalten ein eigenes Netzteil, und sind in den seltesten Fällen überhaupt dimmbar.

Es ist schon 25Jahre her, aber ich meiner dort sind keine LED eingezeichnet. Das Symbol wird doch für Glühlampen verwendet? LED (Dioden) haben doch ein anderes Symbole.
Außerdem werden Dioden (LED) nur mit Gleichstrom betrieben.
Daher auch das vom Vorredner genannten Netzteil.

Ob es egal ist, wieviel Lampen (Paralllel, wie in dem Bild) hinter einem Dimmer hängen, bezweifel ich. Der Widerstand sinkt und somit steigt der Strom (durch den Dimmer) und das wäre dann für den Dimmer nicht gut.

Hallo!

Nunja, da steht in dem Bild GU10 7Watt LED 230V. Das sind schon Leuchtmittel, die als Ersatz für 230V Halogen-Spots gedacht sind, wie diese hier:

In sofern ist das Symbol einer Glühlampe durchaus gerechtfertigt, das einer Diode wäre völlig falsch.

Daß man einen Dimmer nicht über seine Grenzen hinweg belasten darf ist klar, aber neun 7W-Spots, das sind 63W. Vermutlich hat jede Lampe mit Glühbirnen, die man dimmen können möchte, mehr.
Nachprüfen sollte man es, aber ich denke nicht, daß die neun Spots einen Dimmer überfordern.

Der Punkt ist eher, ob sich die LED-Spots überhaupt dimmen lassen.

Ja, GRUNDSAETZLICH. ABER:
Der Dimmer darf nicht überbelastet werden.
Der Dimmer darf nicht unterbelastet werden, sonst flackern auch Glühlampen. Eine bei alten oft verwendete Mindestlastangabe ist so um 30W.
Der Dimmer muss zu den Leds passen. Es gibt Leds, die werben damit, dass sie mit allen Dimmern gedimmt werden können. Ob das stimmt, muss man prüfen. Ansonsten gilt: Glühlampen ists egal, ob per Phasenanschnitt oder Phasenabschnitt gedimmt wird. Für EVG von Leds oder Leuchtstofflamoen ist ansonsten zwingen Phasenabschnitt erforderlich. Fuer Trafos von Halogen oder Led zwingend Phasenanschnitt.
Dazu muss geklaert sein, ob die Leuchtmittel ueberhaupt dimmbar sind. Eine wichrige Funktion von EVGs in den Leuchtmitteln ist die Konstantleistung. Dimmt man ein solches EVG, zieht es zum Ausgleich mehr Strom. Dimmeffekt null, nur der Energieverlust am Dimmer wird grösser, und dieser kann dann auch überlastet werden

Die LED-Spots/Lampen/Leuchtmittel sind dimmbar.
Die Frage ist kommt ein/der Dimmer damit klar das Leuchtmittel dazu geschaltet wird.
Also plötzlich ansteigende Last.
Mindestens Last kann man ja über Kaltwiderstände oder Lastunabhänge Drehdimmer oder Tastdimmer usw realisieren.

Das kommt auf den Dimmer an!

Bei den alten einfachen Dimmern mit DIAC, hat der Lastkreis einen kleinen Einfluss auf den Phasenwinkel. Beim Zuschalten von Last, kann also das Licht eine Spur dunkler werden.

Moderne Dimmer haben meistens ein IC und erzeugen die Zeit für den Phasenschnitt mit einem Oszillator. Dieser Teil ist dann Lastunabhängig.

Allerdings muss man noch die Modelle mit 2 und 3 Anschlüssen berücksichtigen.
Bei 2 Anschlüssen wird der Dimmer in Serie zur Last geschaltet und erzeugt seine Versorgungsspannung über einen Ruhestrom durch die Last. Daher kommt die Mindestlast.
Das kommt dann aber bei ESL und LEDs nicht gut. Entweder glimmen diese im Dunkeln oder der Kondensator im Netzteil der Leuchtmittel lädt sich langsam auf, bis das Leuchtmittel dann kurz anspringt. Die Leuchtmittel blinken, bzw. blitzen dann.

Dimmer mit 3 Anschlüssen (L, N und Ausgang) erzeugen ihre Versorgungsspannung aus den konstant vorhanden 230V zwischen L und N. Hier hat eine Laständerung eigentlich keine Änderung des Phasenwinkels zur Folge.

Also ein ganz entschiedenes JAIN als Antwort!

MfG Peter(TOO)

Also brauche ich einen 3 Leiter Dimmer ohne mindeslast der für LED geeignet ist.

Richtig!
Ist die beste Lösung und man muss nicht nachträglich etwas basteln.

Ist ne Neuinstallation.
Sind dabei das kompette Haus zu Sanieren.
Raum für Raum

Wenn du sowieso dabei bist, solltest du auch zu jedem Schalter einen N- und PE-Leiter hinführen.

Ideal sind natürlich Leerrohre, da könnte man später z.B. auch eine Glasfaser nachziehen, für die totale Hausautomation.
Wen man die Kabel unbedingt direkt eingipsen will, sollte man zumindest 5-poli verwenden, dann hat man wenigstens noch einen Draht als Reserve.

Dann kann man später auch recht problemlos Funkschalter, Bewegungsmelder o.Ä. nachrüsten.
Die 2-Ppol Dinger sind eigentlich mehr eine Notlösung, besonders zusammen mit ESL und LED.

MfG Peter(TOO)

P - PE Leiter ist Standard zu jeden Verbraucher usw.
Schon alleine wer den Grundgedanken hat diese Leitung wegzulassen oder als Wechselleitung zu missbrauchen
Sollte die Finger von jeder Elektroarbeit die Finger lassen !!