Hallo Forumsmitglieder,
bin schon seit längerer Zeit ein Leser des Forums, und möchte euch mal mit einer Frage zum Thema internationale Überweisung (aus den USA nach Deutschland) mit „Direct Deposit, Wire Transfer“ belästigen.
Zum Sachverhalt:
Mein Schuldner sitzt in den USA.
Der Schuldner möchte mir nun auf mein Privatkonto bei der Postbank einen Betrag überweisen.
Die Überweisung soll mittels „Direct Deposit, (international) Wire Transfer“ erfolgen.
Ich weiß zwar nicht genau, wie dieses „Direct Deposit, (international) Wire Transfer“ in allen Einzelheiten funktioniert, aber das scheint so eine Art telegraphische Geldüberweisung zu sein, bei der das Geld in Windeseile (innerhalb von einem Tag) auf meinem Konto landet.
So weit so gut; klingt wunderschön.
Der Schuldner in den USA hat ein Formular, auf welchem u.a. folgende Angaben verlangt werden:
Bank Name
Bank Account (Kontonummer)
Bank Routing (Bankleitzahl)
SWIFT-Code bzw. BIC
Meine Frage bezieht sich auf die Angabe der Kontonummer (Bank Account).
Ich habe meinen Schuldner gefragt, ob ich meine „normale“ 10-stellige Kontonummer angeben soll oder ob er die IBAN, also die internationale Bankkontonummer (bestehend aus 22 Ziffern), benötigt.
Leider konnte er mir die Frage nicht beantworten; ich solle mich bei meiner Bank erkundigen.
Bei meiner Bank hänge ich aber nur in der Warteschleife.
Aus diesem Grund wende ich mich an euch:
Wird für eine Überweisung via „Direct Deposit, Wire Transfer“ aus den USA nach Deutschland neben dem SWIFT-Code auch die IBAN benötigt, oder reicht es, die „normale“ Kontonummer (neben der BLZ) anzugeben.
Oder anders gefragt: Wie würdet ihr im genannten Zusammenhang den Begriff „Bank Account“ auslegen?
Für eure Mühen und Meinungen danke ich im Voraus.
Gruß und ein schönes Wochenende
RickyM