Hallo, Andreas.
Nein, die Mutter muß kein Geld dafür bezahlen! Um sich allgemein über Dyskalkulie zu informieren empfehle ich die folgenden Links.
http://www.matheschwaeche.de/
http://home.t-online.de/home/elschenbroich/index1.htm
Erster Ansprechpartner ist (nach der Klassen- bzw. Mathelehrerin) der Schulpsychologische Dienst. Wer in eurem Fall dafür zuständig ist, erfährt sie beim Schulamt der jeweiligen Stadt. Weiterhin gibt es Beratungsstellen, die sich in den meisten Fällen kostenlos dieses Problems annehmen. Eine Liste möglicher Anlaufstellen sowie eine umfangreiche Literaturliste zum Thema findest du hier:
http://www.ph-ludwigsburg.de/mathematik/personal/lor…
Ganz allgemein fällt Dyskalkulie nicht unter den Begriff „Krankheit“, es ist eine Lernschwäche, der man durch gezielte Unterstützung durchaus mit Erfolg begegnen kann. Davon abgesehen ist aber eine Schwäche in Mathematik nicht sofort gleichzusetzen mit dieser Diagnose! Ich wäre vorsichtig damit, ein Kind auf Verdacht in eine Schublade mit dieser Aufschrift zu stecken, nur weil dieser Begriff grad in aller Mund ist. Bei guten Beratungsstellen gibt es eine ausführliche Testreihe, mit der diese Lernschwäche ziemlich zuverlässig diagnostiziert werden kann - dazu gehört mehr, als nur die Meinung oder der Verdacht eines Lehrers/einer Lehrerin.
Viel Erfolg,
Sams