Moin,
gestern kam mir, beim Versuch, es aus der Steckdose zu ziehen, die Hälfte eines Schaltnetzteiles samt Innenleben entgegen. Da es aber augenscheinlich nur diese reine mechanische Unzulänglichkeit (und einen durch Einquetschen beschädigten Draht, den ich gleich repariert habe) gab, habe ich nach einer kurzen Platinenbesichtigung alles wieder zusammengesetzt und mit Gafferband gesichert.
Was mir aber auffiel, war, dass an einer Stelle, wo laut Bedruckung eine Diode hätte sein sollen, ein simpler Widerstand saß und wo eine Induktivität vorgesehen war, eine schnöde Drahtbrücke (beides auf der Kleinspannungsseite).
Funktionieren tut das Netzteil aber trotzdem.
Lässt sich diese Substitution irgendwie sinnvoll erklären? Druckfehler? Oder Bestückungsfehler, den der Anwender nicht merkt?
MfG,
Marius