Hallo,
Falsch! Essen ist eine Lebensnotwendigkeit.
Leider ist die Meinung weit verbreitet, dass es in unseren Breitengraden eine Lebensnotwendigkeit ist, Fleisch zu essen.
Dem ist aber nicht so.
gruss, jima
Hallo,
Falsch! Essen ist eine Lebensnotwendigkeit.
Leider ist die Meinung weit verbreitet, dass es in unseren Breitengraden eine Lebensnotwendigkeit ist, Fleisch zu essen.
Dem ist aber nicht so.
gruss, jima
Hi Jima,
In dem von Dir gesetzen Bedingungsrahmen stimmt Dein Statement 100% tig zu. Diesen Rahmen koennte man sogar noch durch Zeitbeschraenkung weiter verengen indem man sagt ,dass Feischkonsum in Europa seit einem Jahrhundert meistenteils einen Luxus darstellt.
Weiterhin kann man auch ungestraft die Behauptung aufstellen, dass Fleischkonsum per se ‚ungesund‘ ist. Nur 2 Beispiele : weder Kuehe noch Schweine oder Huehner koennen die den ihnen zugefuehrten Hormoncocktails in ihrem Koerper abbauen - ergo gehen sie durch den Mensch und lassen dort ihren unerwuenschten Echoeffekt zurueck - von dort gehen die Hormone in die Kanalisation.
Der unerwuenschte Echoeffekt zeigt sich in staerkeren, schwereren und groesseren Menschen. Es giebt Schulstatistiken die diesen Trend konsistent seit Dekaden aufzeichnen, paralell mit wachsendem Durchschnittsvermoegen und wachsenden Hormon Verbrauch als Futterbeimischung.
Weiterhin zeigen Statistiken von NA Football Spielern , i.e. Teenagern wenn sie Clubverpflichtet werden, dass die Groesse und Gewichtskurve ueber die Dekaden staendig nach oben schleicht . Es ist heutzutage keineswegs ungewoehnlich fuer junge Maenner 17-18 Jahre alt , 180-185 cm gross und bringen 220-270 Pfund auf die Waage - nur Knochen und Muskeln - Vater und Mutter jedoch sind ‚normal‘. ( Man erinnere sich, dass letztes Jahr 2 dieser Muskelgiganten waehrend des Trainings einen Herzschlag erlitten und tot umfielen.)
Auch sind erst neulich Statistiken von verschiedenen Institutionen veroeffentlicht worden.Ueber mehrjaehrige Untersuchungen an tausenden von Patienten lassen die Tendenz erscheinen, dass Vegetarier weniger anfaellig fuer Diabetes und Arthritis sind - daher auch eine etwas laengere Lebenserwartung haben. ( Man erinnere sich auch an Oprah Winfrieds aehnlich lautender Aesserungen in diesem Bezug - i.e. 'Fleischkonsum ist *ungesund* ', die Texas Cattle Growers Ass. drohten mit Billionen Dollar Schadenersatzklage; Oprah blieb bei ihrer Behauptung und ist bisher noch nicht verklagt worden; warum? Keine Aussicht auf Erfolg. Hurrah fuer alle Vegetarier!)
Doch genug davon, Ich bin off topic und beleuchte lieber mal die barbarischen Praktiken die zur Pelzgewinnung in NA gehoeren - bevor mir jemand das Fell ueber die Ohren zieht.
Bis dann…Heinz
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Fussfallen werden benuetzt um kleinere Saugetiere auf ihren etabliierten Nahrungssuchwanderwegen in der freien Natur zu fangen. Diese Fallen schnappen zu wenn eine Pfote auf den Ausloeser tritt. 2 unter Spannung stehende , gezackte ,halbmondfoermige Stahlbacken klemmen sich in das Bein des ungluecklichen Tieres ein . Natuerlich ist der Fallensteller nicht gleich beiseite und erloest das Tier von seiner Qual – die faengt erst an. Fallen bleiben im allgemeinen fuer 2 Wochen unbesichtigt – denn es gibt ja noch etliche Fallen auf anderen Wanderrouten die ‘gepflegt und bedient ’ werden muessen – schliesslich haben Lynxe andere Wanderwege als Fuechse usw.
Doch in der Zwischenzeit versucht das am Bein gepackte Tier verzweifelt wieder frei zu kommen – indem es sich selbst amputiert – d.h. sein eigenes Bein abknabbert oder durchbeisst. Falls es nicht schon erfroren , verhungert oder aufgefressen ist bevor der Trapper dem armen Tier das Fell vom Leibe reist . Natuerlich tapsen auch andere, unerwuenschte Tierarten in die Fallen – das ist dann eben unerwuenschter ‘co-lateral’ Verlust.
Geraet das Muttertier in die Falle , tscha Pech – dann muessen die Kleinen eben verhungern – weiss ja niemand der die Raccoonjacke streichelt – 60 Pelze braucht es uebrigens fuer eine ‘Damenjacke’ aus arktic fox etc – doch das Doppelte geht insgesamt bei drauf…
Nun, der Trapper muss ja auch verdienen und hat eine Familie zu ernaehren, gell? Irrtum. Fallenstellen war immer nur als zusaetzliche und willkommene Nebeneinnahme betrachted worden- ( genau wie die ‚seal hunt‘) nur weit in der Einsamkeit lebende Individuals konnten das halbwegs verkraften – mit Bibel und ‘booze’.
Biber, Wolf , Hermelin , Otter , Marder, Raccoon ( Stinktier) ,Puma etc dienten den Indianern noch nie als Nahrungsmittel. Lachse ,Baeren und Bisons ja. Das Baerenfell wurde dann natuerlich auch von den Indianern und Europaeern verwendet – unter anderem bis heute noch an den schwarzen Baerenmuetzen der englischen Palastgarde und der schottischen Black Watch.
(. Die englische Hudson’s Bay Company hatte ja Edelpelze zu Millionen den Indianern abgeknoepft – dafuer bekamen die ‚Savages‘ dann kleine bunte Glaskuegelchen mit einem Loch drin. Die Frauen machten dann ‘Schmuck’ draus – der ‘Indianerschmuck ‘ findet noch heute Absatz bei uninformierten Touristen. Den Maennern gab man Alkohol . Und den Segen der zivilisierten Welt was bis dahin in N.A. unbekannt war : Schnapps, Grippe, Geschlechtskrankheiten, Gewehre, Pferde – und die Bibel .)
Doch heute muss sich kein weisser Trapper oder Indianer mehr mit Schneeschuhen bei –20 Grad muehsam durch hohen Schnee und eisige Windstuerme quaelen- dafuer gibt es ja ‘snow mobiles’. Die magere Beute die heute noch in entfernten Gegenden zu haeuten ist , macht schwere ‘Ernte’ zu einem Spaziergang . Wildern macht sich auch bezahlt – der illegale Pelzhandel oder Handel mit Tierteilen wie Baerengallen , *……*, Hoerner ,Ohren, usw mit aberglauebischen Asiaten blueht.
Doch warum auf Pietaet achten, wenn doch Stiefel , Muetzen und Taschen aus Seehundfell so goldig aussehen. Jaehrlich werden in Kanada [und Russland] wehrlose , oft nur wenige Tage alte ‘seal pups’ also Seehundbabies mit Knueppeln zu Tode gepruegelt. Praktisch kann sich jeder Mann an diesem ‘Sport’; ‘Zeitvertreib’; oder wie es offiziell heist ‘ seal harvest’, also Seehundernte beteiligen. Mit einem Baseballschlaeger – oder anderem schweren Knueppel wird dem wehrlosen Baby ein oft nicht wohlgezielter Schlag auf den Kopf geknallt der theoretisch den sofortigen Tod herbei fuehren sollte.
Hoffentlich ist es gleich tot – denn dem Seehundbaby wird flugs darauf der Bauch aufgeschnitten und das Fell abgezogen. Kontrollen gibt es per forma , aber effektiv leider nicht - so ist es Gang und Gebe dem Seehundbaby ein paar Schlaege ueber den Schaedel und Leib zu hauen und danach sofort zu enthaeuten –egal ob’s noch lebt oder nicht. Auch werden hilf- und wehrlose Pups bei lebendigem Leibe aufgehakt, von der Mutter weggezerrt und dann geskinnt. Drum sind die Eisschollen in NA jaehrlich von 250.000 geschlachteten seal pups in Blut getraenkt.Kein Wunder, dass viele von diesen Tiermoerdern unter dem Einfluss chemischer Substanzen stehen. Kein Wunder wenn es Leute gibt ,die solch gewonnene Pelze mit roten Farben bespritzen.
Kann man es einer langen Reihe von Prominenten verdenken gegen solch ein obszoenes Verbrechen alljaehrlich zu protestieren? Ach ja das Geld und das Fleisch. Von dem Gemetzel koennen die ‘harvester’ (Ernteeinbringer) schon ein paar Rechnungen bezahlen – doch einen Lebensunterhalt koennen sie bei Leibe nicht mit dem Blutgeld bestreiten. Dafuer gibts das Arbeitslosengeld oder die Wohlfahrt .
Das Fleisch der Seehunde , insb. d. pups, da hauptsaechlich Blubber , ist ungeniessbar fuer den Menschen. Man versuchte , es als Tierfutter zu verwenden – selbst Hunde fanden das zum kot***.
Die Situation in Russland ist nicht viel anders.
Ach ja, ein Eisbaerfell auf dem Wohnzimmerteppich ist ja auch ein nettes Gespraechsthema. Schliesslich sind $ 12.000 fuer solch eine ‘selbst gejagtes Trophy ‘ aus dem hohen Norden Kanada’s schon eine kleine Aufmerksamkeit wert.
Zu dumm dass von ehemals 5 Tigerarten 2 schon ausgerottet sind…
Bis dann…Heinz
Hi, Tanja.
Ich find es gerade etwas vermessen von dir, Nutztierhaltung mit KZ’s zu vergleichen, in denen Menschen absichtlich gequält wurden.
Es gibt heutzutage Schlachtungsmethoden (für alle Fleischfresser), die so weit ausgearbeitet sind, daß die Tiere so wenig wie möglich unter ihrem Tod leiden…
Das einzige, was ankotzt, sind nach wie vor die inhumanen Haltungsmethoden. Die Tiere leben in widerwärtigen Umgebungen und sterben dann human…
Das liegt allerdings an der Gier der Menschen, die jeden Tag ihr Fleisch brauchen. Das ist aber eine Frage von Angebot, Nachfrage, Überproduktion und Entsorgung von Überschußprodukten. Darüber solltest du dir Gedanken machen, anstatt Fleischfresser zu missionieren…
Grüße vom Igel
Hi Igel
Ich find es gerade etwas vermessen von dir, Nutztierhaltung
mit KZ’s zu vergleichen, in denen Menschen absichtlich gequält
wurden.
Das ist nicht Tanjas Vergleich sondern der von Menschen, die selbst in einem KZ waren.
Ausserdem ist der Ausdruck „Hühner-KZ“ weit verbreitet, üblich und nicht vermessen.
Es gibt heutzutage Schlachtungsmethoden (für alle
Fleischfresser), die so weit ausgearbeitet sind, daß die Tiere
so wenig wie möglich unter ihrem Tod leiden…
Das einzige, was ankotzt, sind nach wie vor die inhumanen
Haltungsmethoden. Die Tiere leben in widerwärtigen Umgebungen
und sterben dann human…
Hoppla. Sterben human?? Das ist doch nicht wirklich dein Ernst. Lies doch mal die neuen Beiträge ganz oben.
Das liegt allerdings an der Gier der Menschen, die jeden Tag
ihr Fleisch brauchen. Das ist aber eine Frage von Angebot,
Nachfrage, Überproduktion und Entsorgung von
Überschußprodukten.
Da hast du ganz Recht.
Darüber solltest du dir Gedanken machen,
anstatt Fleischfresser zu missionieren…
Warum so aggressiv?
Hier geht es weniger um Missionierung als um Information und die Menschen mal zum Nachdenken anzuregen.
Gruß, jima