Hallo einsamer_rufer
Kurz dazu etwas zum Nachdenken:
In Österreich kann man im Handbuch Budget Management nachlesen, welche Ausgaben Bundesschulen mit dem nicht reichlich zur Verfügung stehenden Budget zur Schulbewirtschaftung zu tätigen haben:
Von der Arbeitskleidung (alle 2 Jahre neu) für das Reinigungspersonal, das natürlich vom Schulbudget zu bezahlen ist, über Energiekosten, gesetzliche Verpflichtungen (Wasser, Kanalgebühr, Vertragsvergebührungen), Instandhaltungsmaßnahmen (Ausbesserungsarbeiten, Wartungen und sonstige Instandhaltungen), bis zu Lehrmitteln, usw.
Da muss derart gespart werden, dass nach Vandalenakten im WC eben der Etat erschöpft ist.
Fazit:
- Warum sollen alle darunter leiden, dass einige (wenige?) das Eigentum der anderen Menschen in der Schule nicht sachgemäß verwenden?
Eigentum der anderen Menschen stimmt natürlich nicht, weil ja die eigenen Eltern durch ihre Steuern an den Bund sehr wohl daran beteiligt sind und somit Töchterchen oder Söhnchen hart verdientes Geld der Eltern in den Sand (oder sonst wohin) setzen.soll eingespart werden, wenn durch die Beseitigung der Vandalenakte das Geld aufgebraucht ist?
- Und:
Wo soll die Schule dann noch einsparen bei dem wirklich nicht üppigen Schulbudget?
Nach der Decke strecken?
- Kein WC-Papier
- Keine Ausbesserungsarbeiten in den Klassenräumen oder dem Turnsaal
- Keine zeitgemäßen neuen Lehrmittel
- Keine Reinigung in den Räumlichkeiten
- Keine Beamer
- Keine Whiteboards
- Keine Reparaturen der Geräte!
- …
Diese Liste lässt sich beliebig fortsetzen!
Gruß aus dem Schulbetrieb
dafy