Z prośbą o informacje
doskonałość,
Szanowny Panie, Szanowna Pani,
Nazywam się Werner Żurek i jestem dumny, że mam polskich przodków!
Jestem dowódcą I klasy Polskiego Czarnego Krzyża.
Jestem także autorem dawnej szlachty polskiej, jej herbów i rodów. Opublikowałem w około 3500 publikacjach.
Teraz polska Akademia chciałaby przyznać mi tytuł doktora honoris causa za moje „osiągnięcia“.
Moje pytanie brzmi, czy jest to zgodne z prawem i pytam dr. h.c. w Polsce i może mieć nostryfikację w Niemczech.
Dir ist schon bekannt, dass die übliche Sprache in diesem Forum deutsch ist?
Und falls Du das wirklich an eine polnische Exzellenz schicken möchtest, solltest Du vielleicht ein Verzeichnis Deiner 3.500 Publikationen beifügen. (Ich persönlich wäre daran auch interessiert.)
Falls diese Publikationen wissenschaftliche Relevanz haben, könntest Du vielleicht sogar in Deutschland einen Dr. h.c. bekommen.
Ich habe nur kapiert, dass er einen Doktortitel h.c. haben will. Das ist aber der falsche Ansatz. Den hc kann man nur verliehen bekommen also passiv erwerben. Wer ihn will, zeigt, dass er den Titel als Instrument für eine Geschäftstätigkeit braucht bzw zu brauchen meint. Es gibt aber kein seriöses Geschäft wo man sowas braucht.
Udo Becker
Das gute ist, das der „Dr. h.c.“ der einzige ist, bei dem der Zusatz der „Fachrichtung“ angegeben werden muss, eben damit es nicht zu Verwechslungen kommt mit denen, die einen akademischen Grad erworben haben.
Genau das ist es ja. Ein Dr. med. eine Dr. chem. ein Dr. bio. eine Dr. rer. nat. ein Dr. phil. oder eine Dr. ing. müssen die Fachrichtung nicht zwingend angeben. Es reicht, wenn z.B. in der Anschrift Dr. Peter Müller oder Dr. Fanziska Mayer steht.
Lediglich ein Dr. h.c. muss seine „Fachrichtung“ angeben. Ich müsste also zwingen Dr. h.c. Pierre Nachname schreiben, wenn ich denn solch einen Titel als Anerkennung meiner Leistung - der Ehre halber - verliehen bekommen hätte.
verstehe ich das richtig: Fachrichtung „Pierre Nachname“?
Du scheinst ja jede Menge Fachrichtungen zu kennen, also frisch gewagt an die Frage aller Fragen: Was ist eigentlich die Fachrichtung „mult“? Die lese ich immer hinter dem Dr. h.c. h.c.
Ich denke, Du hast Dich etwas unglücklich ausgedrückt.
Das „h.c.“ muß angegeben werden. Damit jeder gleich sieht, daß der Dr. ein Geschenk und kein Verdienst ist.
Und schon wieder mal voll ins Klo gegriffen. Einen seriösen Dr. h.c. beantragt, erbittet, erfleht man nicht! Den Wunsch spricht man nicht mal an! Der wird einem von einer Uni angetragen, die von sich aus auf jemanden aufgrund dessen besonderer Leistungen und Verdienste aufmerksam geworden ist. Und hierzu zählen ganz bestimmt keine „Telefonbücher“ im Selbstverlag!
Der nicht zwingend grundsätzlich unseriöse Weg sind Zuwendungen in beträchtlicher Höhe, soweit auch sie gepaart sind mit einer auch ansonsten ansehnlichen Lebensleistung. Da reden wir dann allerdings von Größenordnungen, die Du vermutlich nicht erreichen kannst und willst.
Ein Dr. mult. hat mindestens drei gleiche Doktorengrade. Ein Dr. h.c. mult. hat mehr als drei Doktorentitel ehrenhalber erhalten. Dr. h.c. h.c. mult. ist, soweit ich das beurteilen kann, Quatsch. Wenn der Herr zwei Doktortitel ehrenhalber erhalten hat heißt er Dr. Dr. h.c.. Also nicht h.c. zwei mal, sondern Dr. zweimal.
Und wie grenzt man das nun ab, wenn jemand einen Doktor per Dissertation erworben und einen ehrenhalber verliehen bekommen hat? Er schreibt sich zum Beispiel Dr. med. Dr. h.c. Pierre Nachname.
Ich arbeite in einem klinischen Umfeld, da habe ich täglich mit Professoren und Doktoren aus verschiednen Fachrichtungen zu tun. Aber ich gebe zu, dass einige meiner Beispiele aus dem Internet zusammengesucht waren.