Hallo,
mittels Samba lässt sich ja für ein heterogenes Netzwerk (Linux & Windows) ein sogenannter Domänencontroller (PDC) einrichten. Dies hat zur Folge, dass man die Win-Clients so konfigurieren kann, dass sie sich an der Domäne anmelden und dann vom Samba-Server über ein logon.bat-Skript die Home-Verzeichnisse automatisch als Laufwerk zur Verfügung gestellt bekommen. Hier kann man ja wohl auch in diesem logon.bat-Skript Einstellungen festlegen, wie zB ob der User Zugriff auf die lokale C:-Platte haben darf, welche Programme in der Startmenü-Leiste angezeigt werden etc… (muss ich mich aber noch mit beschäftigen).
Wie funktioniert denn das ganze, wenn ich eine homogene Linux-Umgebung habe? Ist hier NFS das Schlüsselwort? Ich möchte zB realisieren, dass jemand, der sich an einem Linux-Client anmeldet, seine Daten (also zB sein Profil) vom Linux-Server bezieht, so dass er quasi auch gar nicht mehr lokal auf dem System arbeiten muss, sondern das ganze über den Server läuft. Also quasi ähnlich einer „Domänenanmeldung“ unter Windows. Benutzt man dazu NFS oder muss ich nach was anderem suchen? Gibts für die Realisierung dieses Beispiels irgendwo vielleicht ein hilfreichen HowTo oder Tutorial?
Grüsse
schuelsche