Hallo zusammen,
ich wollte mich gerade uber die Rückkreuzung beim rezessiv-dominanten Erbgang nach Mendel informieren, allerdings stoße ich auf ein paar Unklarheiten bzw Verständnisprobleme.
Ich hoffe, ihr könnt mir helfen
Mein Erkenntnisstand ist, dass man die Genkombination (ob homozygot oder heterozygot)eines F1-Hybriden nicht immer am Phänotypen ablesen kann.
Um bei Mendels Erbsen zu bleiben:
Grün muss gg sein, aber gelb kann entweder gg oder Gg als Erbanlage haben.
Nur frage ich mich, wie kann ein gelber F1-Hybrid denn an die Allelkombi GG kommen, wenn man von reinerbigen Elternteilen ausgeht?
P: grün (gg) x gelb (GG)
F1: gelb (Gg)…gelb (Gg)
eine F1-Variante mit der Erbanlage GG ist doch hier gar nicht möglich oder irre ich mich?
Auch wenn man nicht auf der Reinerbigkeit der P-Generation besteht, sondern einfach nur „irgendwelche“ grünen Erbsen mit gelben Erbsen kreuzt, komme ich aufs gleiche raus:
P: grün (gg) x gelb (Gg)
F1: gelb (Gg)…grün (gg)
Also wie kann eine F1-Generation jemals homozygot gelb sein?
Ich verstehe einfach diese „Vorausarbeit“ nicht, das Prinzip der Rückkreuzung, die anschließend folgt, ist mir klar. Nur die Grundlagen wollen sich mir nicht offenbaren.
Wer kann meinen Knick in der Optik richten?
Danke euch!
Liebe Grüße
Isabell