Hallo,
Sie braucht einen, der ihr zeigt, wo es langgeht und das
kannst Du nicht.
Das ist Machogehabe und tiefstes Mittelalter!
Frauen suchen niemanden der sie führt. Auch nicht, wenn es sich um sogenannte Nach-unten-Ehen (und das jetzt einmal übertragen auf eine Beziehung) handelt. Das heißt, wenn ein Mann nach unten heiratet, ist er der höher gebildete und in der Regel auch einkommensstärkere und das lässt er auch heraushängen, da er so etwas für sein Ego braucht.
Die stärkeren Männer suchen sich eine gleichstarke Frau und die ganz starken Männer kommen auch damit klar, dass die Frau bildungs- und einkommensmäßig über ihnen steht. Frauen sinnen in der Regel nicht auf Macht, sondern auf eine gute Partnerschaft. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Ich arbeite seit über 10 Jahren mit jungen Leuten (16-26 Jahre alt) und in dieser Zeit ist mir keine einzige Frau begegnet, die die oben genannte Aussage unterstützt.
Die beiden passen nicht zusammen, weil sie auf Macht sinnt und ihn nicht zu akzeptieren scheint, auch wenn er gute Argumente hat.
Das heißt aber nicht gleichzeitig, dass sie jemanden braucht, der sie führt. Allein diesen Satz zu schreiben versetzt mich ins tiefste Mittelalter. Das es diese Denke unter Männern noch gibt, verwundert mich. Die Erde ist bei einigen immer noch eine Scheibe.
Gruß
numbat