Hi Manfred 
1.) Warum zum Kuckuck gibt es keine
deutschsprachigen Bücher zu diesem
Compiler?
Wer spricht denn deutsch bei der Programm-Entwicklung. Sobald du professionell irgend was entwickelst, muss es doch sowieso in Englisch kommentiert sein …
Schließlich erzeugt er den
schnellsten Code und beherrscht affig
viele Zielplattformen (alle
Windows-Varianten, DOS, 32Bit-DOS
(DOS4GW), Novell, OS/2 …)
Ja eben! Die Watcom-ler vergeuden keine Zeit, ihre Compiler-Umgebungen auf jede Futzelssprache umzustellen. Jemand, der richtig programmieren kann, der kann auch Englisch. Sonst käme er ja gar nicht an vernünftige Literatur dran. Auf Deutsch gibt es doch nur Anfänger-Bücher …
2.) Warum ist die Herstellerfirma nicht
in der Lage, den Bedienungskomfort so
hoch anzulegen wie zum Beispiel
C++Builder oder Visual C oder Delphi?
Hast du mal die Preise von den Professional-Editions von BC und VC mit denen von WC verglichen?
Ich hatte mir den WatCOM 11
gekauft und bin bald ausgerastet. Jetzt
arbeite ich schon lange Zeit (über 2
Jahre) mit Delphi und bin glücklich.
Aber anscheinend nicht wirklich richtig glücklich, sonst würdest du ja nicht von Pascal weg wollen …
Überhaupt ist mir aufgefallen, das Watcom
C ziemlich selten hier erwähnt wird.
Weil er eben so umständlich zu bedienen ist. Bei der Software-Entwicklung kommt es heute nicht mehr so sehr auf die Geschwindigkeit des fertigen Codes an (außer bei Spielen), sondern auf eine schnelle Programm-Entwicklung. Unter Windows gibt der User nun mal die Speed (engl. Geschwindigkeit) durch seine Mausklicks vor! Und da VC und BC nun mal sehr viele Tools (engl. Werkzeuge) mitliefern, die einem den ganzen Windows-Scheiss abnehmen, machen die eben das Rennen …
Liegt das an obiger Aussage oder sind
wirklich alle Microsoft- und
Borland-süchtig?
Ich benutze den WC auch gelegentlich, meistens für hoch-optimierte DLLs …
cu Stefan.