Hallo,
Dosen etwas grundsaeztlich ‚schlechtes‘ drin sein sollte. In
der Tat sind die Vitamine da weg, aber ich nehme die ohnehin
Das ist so pauschal nicht richtig.
Das ist so pauschal sogar regelrecht falsch.
Wir haben es untersucht, und bei einem richtigen Vergleich von zubereiteter Ware (also nicht Dosenbohnen gegen frische Bohnen - denn wer ist schon rohe Bohnen - mal ganz davon abgesehen, das die gifitg wären) liegen Dosen und frisches Gemüse so gut wie immer gleichauf (im Bereich plus/minus 20%, das ist aber schon die natürliche Schwankungsbreite).
Denn keine Hausfrau der Welt hat so optimierte Kochverfahren wie die großen Lebensmittelhersteller. Und wer das nicht glauben sollte: Bedenkt die Mengen. Jedes Grad Celsius zu viel oder jede Minute zu lange bei der Hitzebehandlung summieren sich bei denen im Jahr zu zig-tausend Euro Energiekosten auf. Neben dem Qualitätsgedanken sorgt alleine dieser Faktor dafür, das nicht mehr als unbedingt nötig erhitzt wird.
So sollen Tomaten, die in Dosen oder auch Tetrapack vor Ort abgefüllt werden, bzgl. der Vitamine besser sein als ihr Ruf
Speziell Tomaten aus der Dose sind sogar um Längen besser als frische.
Denn das sind Tomaten, die in Italien wachsen und dort ordentlich Sonne bekommen haben. Das, was wir hier als „frische“ Tomaten bezeichnen sind dagegen nur wassergefüllte Proteinsäckchen aus holländischen Gewächshäusern, da sieht’s mit Vitaminen eher düster aus . . .
Ich will hier keineswegs die Dosenware in den Himmel heben - aber sie ist bei weitem besser als ihr Ruf. Wichtig ist, das man überhaupt Gemüse zu sich nimmt. Ob’s dann aus der Dose kommt, „frisch“ gekauft wurde oder Tiefgefroren ist herzhaft egal.
Überlegt euch nur mal, was „frisch“ überhaupt bedeutet. Was schätzt ihr denn, wann Gemüse, das auf dem Wochenmarkt oder gar im Supermarkt rumliegt, geerntet wurde? Wenn ihr jetzt auf den Vortag oder gar auf den frühen Morgen getippt habt, dann liegt ihr ein bis drei Tage daneben . . . .
lg, mabuse