Ich bin ja einigermaßen gewohnt, „hinter“ Texte zu schauen, ihre große Kompositionen zu erahnen und habe selbst Göthes Faust so lange ertragen, bis ich erkannt habe, dass es wirklich große Literatur ist.
Aber was ist das Tolle an Pasternaks Dr.Schiwago? Ich finde das Buch einfach nur langweilig! Kann mir jemand die Augen öffnen? Ich habe ja doch noch die Hoffnung, dass mir dieses Stückchen Weltliteratur etwas sagen kann…nur was???
Gerd
PS.: Mit russischer Literatur geht mir das ständig so. Zur Zeit quäle ich mich gerade durch Dostojewskis „Schuld und Sühne“…kommt mir unheimlich langatmig vor.