Hallo,
wir haben grad mit einem Bauträger ein Haus mit Keller gebaut, auf einem leicht abfallendem Grundstück. Die hinter unserem Grundstück liegenden Häuser liegen schon erheblich höher, sodass wir mit etwa einem Meter hohen L-Steinen den Höhenunterschied an der Grundstückgrenze abfangen müssen.
Nach vorne hin ist unser Grundstück durch eine Straße begrenzt. Beim Ausheben der Baugrube sind ca. 10 LKW Ladungen Lehm abgefahren worden und momentan steht unser Haus bis zu den Kellerschächten frei. Während des Baus ist uns aufgefallen, dass Wasser vor dem Haus stand, sodass wir nur über Paletten in Haus gehen konnten. Laut Bauträger ist diese Wasser mit hilfe einer Drainage abgeführt. Soweit OK, da die Pfütze dann weg war und bis jetzt auch nicht wieder aufgetaucht ist. Als nächstes hatten einen leichten „Wassereinbruch“ der neben einem Hausanschluss-Rohr durch kam. Als wir die Stelle von Außen (direkt am Mauerwerk) freigelegt hatten, haben wir festgestellt, dass wir nach 20 cm mit dem Spaten im Wasser waren. Mit ein bißchen Druck können wir den Sparten bis zum Stielende versenken.
Der Herr von der Baufirma sagt, dass dass Oberflächenwasser ist das nach oben drückt, da könne man nichts machen und das wäre auch nicht schlimm, da wir einen gegossenen Keller haben der absolut dicht ist und wenn wir die fehlende Erde aufgefüllt haben ca. 50 - 60 cm liegt das Wasser auf einer normalen Höhe.
Nun meine Fragen:
Kann das Wasser zu Problemen führen?
Muss ich bevor ich jetzt Erde auffüllen und pflastere noch etwas unternehmen?
Grüße aus Bielefeld
Kai Holger