'Dreck im Getriebe' - möglich?

Hallo Ihr Schlauen,

ich war mit einem T4 unterwegs auf dem Land, also Baustellen und auch mal ein Stück Feldweg, als ich von vorn, möglicherweise rechts ein schabendes, reibendes… schwer zu beschreibendes Geräusch hörte. Immer wenn ich bergab rollte, mit eingelegtem Gang, aber ohne Gas zu geben. Gang raus oder Gas geben und das Geräusch war weg.

Ich fuhr in einer kleinen Werkstatt vorbei mit der Frage, kann ich weiterfahren oder sollte ich den Wagen stehen lassen.
Der Meister drehte eine Runde und meinte, es käme wohl aus Richtung Getriebe. Wahrscheinlich vom Differenzial, kein Grund, mir im Moment große Sorgen zu machen. Das Geräusch würde mit der Zeit lauter, lang sollte mit der Reparatur nicht gewartet werden, aber im Augenblick könnte ich weiterfahren.

50 km weiter war das Geräusch wieder weg.

Ich hatte den Wagen in der Werkstatt, dort konnte man nichts finden. Man war natürlich auf meine Aussagen angewiesen, denn das Geräusch ist weg.

Schön… aber was wars nun? Könnte es tatsächlich ein Steinchen oder sowas gewesen sein, welches sich zwischen reibenden Teilen verklemmt hatte? Und mir später wieder verloren ging?

Habt ihr vielleicht eine Idee?

Ich wünsche einen besinnlichen 2. Advent und einen schönen Abend.
LB BB

Hallo Bbaby
IM Getriebe schon garnicht, höchstens AM Getriebe.
Das ist eine häufige Störung bei Fahrzeugen mit freibeweglichen Teilen wie Kardangelenke usw.
Ich kenne einen Fall, da hatte sich der Fahrer ein Stück Draht mit dem Gelenk aufgegriffen.
DAS war ein Geräusch!
Was oft auftritt, und ich glaube, so war das auch in deinem Fall, dass man sich einen kleinen Ast aufsammelt, der dann ein Weilchen mitgeschleift wird und später abfällt.
Immer mit der Ruhe, das geht schon.
Gruß
Rochus

Hallo Rochus,

danke dir! Eine Sorge weniger!

Wenns also wiedermal auftritt, dann jedes Schlagloch und jede Kurve mitnehmen :wink:, damit der Mist schnell wieder verloren geht.

Wieder was gelernt.

Schönen 3. Advent!
BB

Hi!
Ja, da habe ich eine Erfahrung im Angebot:

Bei einem Audi A 3, hat sich vermutlich ein Stein oder ähnliches zwischen Getriebegehäuse und innerem Antriebswellengelenk verkeilt, verklemmt,
und auch das Getriebegehäuse zerstört.

In dem Fall habe ich das mit sauberer Arbeit und Metallkleber und einen passend angefertigtem Stück Alu-Blech repariert,
das Auto fährt heute noch, 4 Jahre später…

Aber nachsehen kann man schon mal,
irgendwelche Schleifspuren oder Kratzer sollten da zu sehen sein.

Grüße, E !